Mit den höheren Anteilen an den Liquiditätsreserven haben sie in der CRU den ANSTIEG Leverage exposure von 72 auf 81 Mrd. EUR erklärt, also erstmals wieder ein Plus, und das 9 Mrd.
Die risikogewichtete AKTIVA dort (RWA) betragen immer noch 34 Mrd. EUR, also nur knapp weniger als in Q4/2020. Dazu heißt es ganz konkret: ".... Der Bilanzabbau von 1,5 Milliarden Euro während des ersten Quartals wurde durch Modelleffekte und einen CVA-Anstieg ausgeglichen." Man hatte also 1,5 Mrd. EUR abgebaut, aber diese wurden wieder negiert durch "Modelleffekte und CVA-Anstieg".
Mir ist jetzt noch eingefallen, dass man möglicherweise in den hohen Verlusten von gut 400 Mio. EUR auch die Bankenabgabe findet, die ja bekanntlich im Q1 verbucht wird und wo es zuletzt den Aufschrei gab, warum die DBK einen großen Teil davon neuerdings in die CRU bucht. Das würde den Verlust dann doch relativieren... Zudem liegen wir hier auch im Zielplan, die RWA sollte auch ungefähr vergleiben bei um 34-35 Mrd. EUR, nur beim Leverage Exposure sollten es zum Ende des Jahres nur noch unter 20 Mrd. EUR werden. Wichtig ist, dass die RWA den Verlust sehr schnell deutlich begrenzt. In 2022 sollte dieser - laut den 2019er Plänen - nur noch sehr gering sein... da bin ich wirklich auf Q2 / Q3 gespannt und hoffe, dass wir hier deutlich reduzieren können. In Q1 arbeiten nämlich die Privatpank und die Unternehmensbank fast nur dafür, die Verluste der CRU auszugleichen... |