Augsburg/Kempten ? Ein katholischer Pfarrer aus dem Oberallgäu soll aus der Kirchenkasse einen Geldbetrag in sechsstelliger Höhe und sakrale Gegenstände veruntreut haben.
http://www.merkur-online.de/regionen/bayern/;art8830,869612
Das bischöfliche Ordinariat in Augsburg bestätigte am Donnerstag einen entsprechenden Bericht der "Augsburger Allgemeinen". Es soll sich um Beträge im "unteren sechsstelligen Bereich" handeln. Die genaue Summe soll noch ermittelt werden. Die bischöfliche Finanzkammer missbillige den Angaben zufolge "auf das Nachdrücklichste, dass der 70-jährige Pfarrer seine Treuhänderstellung für ortskirchliches Stiftungsvermögen in nicht unerheblichem Umfange missbraucht hat".
Der Geistliche soll das Geld und die sakralen Gegenstände über knapp zwei Jahre hinweg an eine Betrügerin weitergegeben haben und später vergeblich versucht haben, beides zurückzubekommen. Er zeigte sich nach Angaben des Ordinariats selbst bei der zuständigen Staatsanwaltschaft an. Das Ordinariat besteht auf einer Wiedergutmachung des gesamten Vermögensschadens durch den Pfarrer. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Untreue.
dpa
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