Der USA Bären-Thread

Seite 5535 von 6256
neuester Beitrag: 06.02.24 19:47
eröffnet am: 20.02.07 18:45 von: Anti Lemmin. Anzahl Beiträge: 156395
neuester Beitrag: 06.02.24 19:47 von: Bamzillo Leser gesamt: 22581238
davon Heute: 5944
bewertet mit 467 Sternen

Seite: 1 | ... | 5533 | 5534 |
| 5536 | 5537 | ... | 6256   

27.10.19 11:17
2

4588 Postings, 2197 Tage walter.euckenalte akkus, nikejoe

alte e-mobil akkus, welche nach ein paar tausend ladezyklen nur 70-80% ladekapizität haben könnten einer zweiten nutzung zugeführt werden, indem sie zu grossen clustern zusammengesetzt schwankungen in den netzen, verursacht vom hohem anteil an regenerativen energieherstellern, glätten könnten.

das würde auch das spitzenlastproblem der gasturbinen entschärfen, so nebenbei erwähnt.  

27.10.19 11:19

16041 Postings, 4095 Tage NikeJoeKlima-"Hysterie"?

Also ich persönlich nehme die Sorgen der Menschen ernst. Ich habe auch eine Vorlesung über Kosmologie besucht und glaube nicht an die hohle Erde oder die Scheibe ;-)

Aber als Ingenieur bezweifle ich doch, dass man das Klima berechnen (simulieren) kann, oder dass es überhaupt eine Klima-Wissenschaft gibt. Es gibt Physik und die Meteorologie.


Gleichzeitig kommt dazu, dass Massen-Phänomene in der Geschichte der Menschen immer wieder entstehen und diese sogar relativ leicht entstehen. Die Deutschen und Österreicher können ein Lied davon singen. Der Homo Sapiens ist ein soziales Herdentier. Also man sollte diese Effekte, die heute mit der globalen Informationstechnologie und den Sozialen-Medien weltweit wirken, niemals unterschätzen. Hier sehe ich eine Gefahr, dass wir uns zu sehr beeinflussen lassen und wir auch viel leichter manipulierbar werden. Ich bleibe also skeptisch, wenn eine größere Masse zu stark in eine Richtung läuft, extrem polarisiert. Diese Welt ist bunt und nicht schwarz-weiß.

 

27.10.19 11:19

80400 Postings, 7309 Tage Anti Lemming# 351 Kaufkraftverfall beim Euro

Der Kaufkraftverfall des US-Dollar (Chart in  351) ist bereits für sich "beeindruckend".

Beim Euro sieht es aber noch übler aus. Unten der Chart von EUR/USD im gleichen Zeitraum. Das Paar fiel von 1,60 auf jetzt 1,10.

D.h. der Euro hat zum Dollar seit 2008 rund ein Drittel verloren. Deshalb ist die Kaufkraft des Euro (für Dollar-Waren, also für den Weltmarkt) noch entsprechend stärker gefallen.

All dies Verdanken wir dem lockeren Super-Mario und der EZB. Die nicht minder lockere Christine-Nachfolgerin wird sich beim Geldentwerten ebenfalls nicht lumpen lassen. In der nächsten Rezession dürfte die EZB alles aufkaufen, was nicht bei drei auf dem Baum ist (inkl. Aktien).  

27.10.19 11:21

80400 Postings, 7309 Tage Anti LemmingChart dazu:

 
Angehängte Grafik:
hc_2490.jpg (verkleinert auf 53%) vergrößern
hc_2490.jpg

27.10.19 11:21

4588 Postings, 2197 Tage walter.eucken#352

das ist soweit völlig korrekt.

allerdings habe ich vertrauen in den forschungs- und ingenieursgeist und gehe davon aus, dass in zukunft noch ganz möglichkeiten gefunden werde.

darüber zu  spekulieren über dinge, die erst noch enntdeckt werden,, halte ich hingegen für müssig.  

27.10.19 11:25

80400 Postings, 7309 Tage Anti LemmingDer starke Verfall von EUR/USD ab

2014/15 ist eine Folge des Anleihenaufkaufes (QE) der EZB. Der Chart in # 356 zeigt klar, dass dies zu einer Entwertung des Euro auf dem Weltmarkt (Dollarpreise) führte.

Die Euro-Entwertung kommt auf die des US-Dollars (Chart in # 351) noch obendrauf.  

27.10.19 11:27
1

16041 Postings, 4095 Tage NikeJoe@AL: Batterie-Herstellung?

Das ganze Thema ist nur deshalb ein kritisches Thema geworden, weil gewisse Gruppen das BEV mit der Brechstange vorantreiben wollen (Thema CO2). Wobei das BEV in DE bei heutigem Brennstoff-Mix in der Stromerzeugung keine CO2 Einsparung bringt (inklusive der Akku-Herstellung eher ungünstiger ist).

Das Pushen einer Technologie (Planwirtschaft!) ohne ökonomischer Prüfung führt natürlich zu Problemen. Rohstoffe müssen erst erschlossen werden (die Einwicklung von Minen dauert 10 Jahre oder länger!), technologische Entwicklungen benötigen Zeit, um ökonomisch sinnvoll zu sein, etc.

 

27.10.19 11:32
2

16041 Postings, 4095 Tage NikeJoe@AL: Mickey-Mouse EURO

Ja, leider haben viele Europäer noch immer nicht verstanden, was die EZB da tut!
Die Kaufkraft des EUR in der Welt sinkt stetig ab und noch rascher als z.B. im USD.

Aber der Schäuble hält seine "Millionen" auf dem Sparkonto, ließ er verlautbaren. Er mag daher auch die FTT (Finanztransaktionssteuer), die die kleine Aktionäre (Vorsorge für die Rente) "bestraft". Das Argument ist, dass Aktien-Spekulation ein Teufelszeug sei, das die letzte Finanzkrise ausgelöst hatte. Der Witz ist, dass sämtliche Derivate ausgenommen wurden. Klar, man kann ja nicht die großen Trader vergrämen... und die haben ganz sicher auch nichts mit der letzten Krise zu tun!





 

27.10.19 11:38

16041 Postings, 4095 Tage NikeJoeKorrekltur: Ich meinte den Minister Olaf Scholz

Der Schäuble war davor.
Ich kenne mich in deutscher Politik ja nicht so gut aus ;-)

 

27.10.19 11:46

80400 Postings, 7309 Tage Anti LemmingStudie des Fraunhofer-Instituts ISE zu E-Autos

und deren CO2-Nachhaltigkeit:

https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/...tudie-fraunhofer/

Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE hat die Treibhausgas-Emissionen in CO2-Äquivalenten von Elektro- und Brennstoffzellen-Auto berechnet, und zwar bei Herstellung und Betrieb, sprich über den Lebenszyklus. Das Ergebnis ist recht eindeutig.

In Summe zeigt sich, dass sowohl das E-Auto mit Batterie (BEV) als auch das Brennstoffzellen-Auto (FCEV) den Diesel irgendwann einholen. Beim BEV mit 90 kWh-Batterie dauert das aber wegen des großen CO2-Rucksacks der Batterieherstellung aber etwa 160.000 Kilometer (Zeitraum: 2020 bis 2030)*. Für eine schnelle CO2-Reduktion sind also schwere SUVs mit großen Batterien wie Audi E-Tron, Mercedes EQC und Co. nicht das Richtige. Sie geraten bei der CO2-Bilanz auch gegenüber Brennstoffzellen-Fahrzeugen ins Hintertreffen: Ihre höhere Effizienz im Betrieb reicht nicht, um den CO2-Rucksack aus der Produktion zu kompensieren. E-Autos mit kleineren Batterien und Reichweiten (50 kWh und kleiner bzw. ca. 250 Kilometer Reichweite und weniger) sind allerdings CO2-günstiger als Brennstoffzellen-Autos.

--------------------------

* Die Crux ist, dass Batterien in E-Mobilen meist nur 100.000 Fahrkilometer überstehen. Demnach sind E-Autos NIE von Vorteil hinsichtlich CO2-Reduktion!

Experten gehen davon aus, dass Lithium-Ionen-Batterien nach etwa 1.000 Ladevorgängen ausgewechselt werden müssen. Rechnet man mit einer Reichweite von 100 Kilometer je Aufladung, hält ein Akku somit rund 100.000 km lang. Je nach Nutzungsintensität des Fahrzeugs bedeutet dies eine Haltbarkeit von ca. 5 bis 10 Jahren.13.09.2019

https://www.google.com/...efox-b-d&q=E-Auto+Batterien+Haltbarkeit

 

27.10.19 11:51
1

80400 Postings, 7309 Tage Anti Lemming# 354

Gut analysiert.

(Sehe ich ähnlich.)  

27.10.19 12:00
2

2779 Postings, 1820 Tage SEEE21Poste den Link mal in den

einschlägigen Tesla Foren. Die erklären dir dann, warum es alles ganz anders und Tesla total unterbewertet ist.  

27.10.19 12:26
1

80400 Postings, 7309 Tage Anti LemmingNikeJoe # 341

"Wir könnten also 2020, vor der nächsten Rezession, wieder eine USD Schwäche, mehr Inflation und eine Rallye von Öl und Rohstoffen sehen (die Everything Bubble komplettiert sich dann). Rohstoffe sind real an einem Jahrhundert-Tief angekommen."

Ich glaube kaum, dass die Anleger-Menschheit noch einmal mit dem alten und ausgelutschten Schmarren Oil-Peak aus 2008 hinter dem Ofen hervorgelockt werden kann. Beim Öl ist Rohstoffknappheit kein Thema mehr, seit USA mit Fracking begonnen hat. Außerdem wurden seit 2008 zig riesige neue Ölfelder entdeckt. Auch US-Erdgas gibt es dank Fracking in Hülle und Fülle (Preise im Keller).

Allerdings ist es ein beliebtes Mittel von Wall Street, mittels Inflationierung von anders gelagerten gravierenden (Finanz-)Problemen abzulenken. So sollte der (höchstwahrscheinlich von Wall Street via Futures angefachte) Rohstoff-Hype von 2008 von der Subprime-Bankenkrise "ablenken". Die Hoffnung war offenbar, eine Art Jahr-2000-Euphorie loszutreten, bei der idealerweise auch die im Sinkflug befindlichen US-Hauspreise wieder steigen.

Aktuell scheint Wall Street eher wieder auf Inflationierung des Aktienmarktes zu setzen. Je lockerer die Notenbanken werden, desto ausgelassener feiert Wall Street die entstehenden Aktienblasen. Eher als eine weitere Rohstoff-Blase droht daher mMn ein Aktien-Meltup wie im Frühjahr 2000.

Aus diesen Überlegungen heraus fehlt mir trotz Börsen-ATH der Mut, aktuell short zu gehen (hinzu kommt die für Shorts ungünstige "Saisonalität" der Vorweihnachtszeit). Das wird sicherlich in 6 Monaten mit Häme zitiert, falls die Börsen wider Erwarten doch deutlich fallen sollte. Steigen die Börsen hingegen tatsächlich, wird sich in 6 Monaten niemand mehr an dieses Posting erinnern ;-)
 

27.10.19 12:31

80400 Postings, 7309 Tage Anti Lemming# 365 richtig

Filterblasen gibt es auch bei Aktienhaltern, nicht nur in rechten Foren.

Die Mechanismen sind übrigens ähnlich. Auch bei Aktienhaltern lässt sich - und umso stärker, je mehr es fällt - eine Eigenradikalisierung ("bin von der Aktie überzeugt") beobachten.  

27.10.19 12:54
1

80400 Postings, 7309 Tage Anti LemmingIBM relativiert Google-Erfolge mit Quantencomputer

https://www.heise.de/newsticker/meldung/...oogles-Beweis-4567261.html

Quantum Supremacy – IBM widerspricht Googles Beweis

War der Beweis für die Quantencomputer-Überlegenheit durch Google ein Schnellschuss? IBM sagt, ein Supercomputer könne das Problem in 2,5 Tagen lösen.  

27.10.19 13:25

4588 Postings, 2197 Tage walter.euckennoch mehr blasen

die verdrängung-der-klimawandelgefahren blase.
die die-russen-wollen-uns-überfallen-und-die-chinesen-auch blase.
die trump-muss-weg blase.
die eu-kritiker-sind-alle-nationalisten-und-oder-von-den-russen-bezah­lt blase.

das schöne ist daran, jeder kann nach belieben anderen vorwerfen, sie leben und denken in einer blase. jaja, eine noch beliebigere argumentation lässt sich schwer finden als anderen blasendenken vorzuwerfen..  

27.10.19 13:45

80400 Postings, 7309 Tage Anti LemmingIch spreche deshalb von Klima-Hysterie

weil Klimaveränderungen ein Phänomen sind, dass sich extrem langsam vollzieht. Es geht um Veränderungen z. B. der Durchschnittstemperaturen im Mittel der letzten 50 Jahre.

Wenn Fridays for Future" nun Bilder von fast leeren Sanduhren zeigt und mit Greta behauptet, es sei 5 vor 12, dann kann man nur von Aktionismus oder gar von Hysterie sprechen.

Damit möchte ich nicht in Abrede stellen, dass es beim CO2-Handelsbedarf gibt. Allerdings stellt die aktuelle Aufreg-Bewegung die Autos als fast alleinige Sünder hin. Doch auf Verkehr (inkl. Luftfahrt und Bahn) entfällt in D. nur für 30 % des Primärenergieverbrauchs. Weitere 30 % entfallen auf Industrie (Prozesswärme etc). Rund 40 % entfallen auf Heizung von Gebäuden. Es wäre daher wesentlich wirksamer, wenn die CO2-Jünger, die mit dem SUV der Mama zur Greta-Demo gefahren werden, zu Hause ihre Heiztemperatur von lauschigen 22 Grad auf 16 Grad senkten.

Bei Heizung ist zudem keine CO2-neutrale Alternative in Sicht. Man sollte auch nicht vergessen, dass D. nur 3 % der weltweiten CO2-Ausstoßes liefert, viel weniger als etwa China (18 %), dass Greta in ihrer Wutrede vor der UN mit keiner Silbe erwähnt hat. Ein Alleingang in D. bringt also wenig bis nichts.  

27.10.19 13:56
3

4588 Postings, 2197 Tage walter.euckenin der tat

in der tat wäre eine vernünftige diskussion vonnöten, al.

was mich jeweils einfach extrem auf palme bringt, wenn leute oder gar politiker sich über engagierte jufendliche, welche sich ernsthaft sorgen machen um ihre zukunft, wenn über diese jugendlichen witze gemacht werden, wenn ihre anliegen ins lächerliche gezogen werden.

sowas finde ich eine total würdelos. und deswegen sollte man den ausdruck hysterie nicht verwenden, finde ich. seit den 68ern ist das die erste jugendbewegeung, welche wirklich etwas ins positive verändern will. man sollte mit greta und ihren mitstreitern diskutieren, ihnen zuhören und sie ernstnehmen. stammtischesprüche hingegen entlarven bloss diejenigen, welche sie benutzen.

als entschuldigt, wenn ich beim thema auch mal emotional werde. danke. und  schönen sonntag.

 

27.10.19 18:24

16041 Postings, 4095 Tage NikeJoe@AL; #362: BEV und Akku

Also ich habe gehört, dass die größeren Akkus (75 kWh) eine Lebensdauer von ca. 1 Mio. km haben und dann noch weiter stationär genutzt werden können.
Aber vielleicht schafft dass nur Tesla ;-)


Das Engagement der Jugend?
Ich nehme das immer ernst, weil ich selbst in der Jugend auch "hart" demonstriert hatte. Wir hatten auch Prügel von der Polizei bekommen!

Also ich vermisse schon ein wenig den lokalen Bezug. Da stürzen sich einige auf ein angeblich global gefährliches Thema (CO2), das nicht wirklich greifbar ist, da Klima ein chaotisches, extrem komplexes System ist, statt bei wirklich konkreten Dingen etwas bewirken zu wollen. Ich möchte hier nicht aufzählen wo nicht überall vollkommen sinnlos CO2 in Hülle und Fülle in die Atmosphäre abgegeben wird...

Für mich ist das ein von wichtigen Dingen ablenkendes Thema. Wenn die Politiker und Zentralbanker das Volk mit Negativzinsen belasten, dass sie das Geld rausschmeißen sollen, statt zu sparen, dass sie auf Schulden konsumieren, was das Zeug hält, dann ist das z.B. massiger unnötiger CO2 Ausstoß!

Ich appelliere schon seit langem sein Leben Ressourcen-schonend auszurichten! Wer Ressourcen schont, hat automatisch einen geringen CO2-Fußabdruck und vor allem geht es auch um den schonenden Umgang mit der Natur und der Umwelt. Vielmehr muss man nicht tun...

Aber vielleicht benötigt die Menschheit so ein Angst-Thema wie den möglichen Klimawandel, dass sie mehr nachdenkt ?? ...nachdenken aber bitte nicht zu hysterisch werden.



 

28.10.19 10:58
1

80400 Postings, 7309 Tage Anti LemmingWarum gibt es keine Demos gegen

Glyphosat (globale Krebsgefahr), die Plastikvermüllung der Meere, den Reallohnabbau in der Wirtschaft, oder auch gegen die sonstige Umverteilung von unten nach oben, die Rentenlüge, die Euro-Zersetzung usw. usf.

Nur weil das alles nicht hipp ist und angestaubt klingt? Nur weil die Schüler der Friday-for-Futures-Bewegung aus "wohlsituierten" Haushalten kommen und im Wesentlichen nur ein bisschen Revolutionsluft schnuppern wollen?

Ich habe überhaupt nichts gegen demonstrierende Jugendliche und war auch selber früher oft auf Demos (z. B. gegen AKWs). Aber bei der CO2-Debatte stört mich, dass ein schwedischer Medienunternehmer mit dem "Medium Greta" einen neuen Hype spinnt, um daran zu verdienen. Er sagt selber: "Umweltschutz und finanzielle Interessen schließen sich nicht aus."

Es ist also ein Thema, das von oben kommend der Jugend über soziale Medien "aufoktroyiert" bzw. schmackhaft gemacht wurde. Es gibt brennendere Probleme (siehe obige Aufzählung), für die es aber "von unten" keine Massenbasis mehr gibt.

Woran liegt es? Ist die Jugend wegen "Medienfernsteuerung" bereits daran Streit-Themen "von oben" via soziale Medien "geliefert" zu bekommen? Zu den Sponsoren zählt nicht zuletzt die Kernenergie-Lobby. Das nenn ich mit dem AKW-Beelzebub den Klimateufel austreiben.
 

28.10.19 11:00

80400 Postings, 7309 Tage Anti LemmingKorr:

"...bereits daran gewöhnt, Steitthemen...

 

28.10.19 11:06
1

80400 Postings, 7309 Tage Anti LemmingIch bleibe daher bei der Formulierung

"Hysterie", weil der ganze Protest von oben lanciert wurde. Das läuft in der Regel unreflektiert und baut auf bloßes Herdenverhalten, medial "gewürzt" mit Revolutions-Romantik. Man nehme z. B. das "Massenaussterben". Davon kann ernsthaft nicht die Rede sein, nicht mal im Entferntesten. Man kann solchen Hype nur als fremdgesteuerten Hirnriss abtun.
 

28.10.19 11:08

80400 Postings, 7309 Tage Anti LemmingBeispiel-Foto

 
Angehängte Grafik:
hc_2492.jpg
hc_2492.jpg

28.10.19 11:15
1

80400 Postings, 7309 Tage Anti LemmingDas letzte reale Massenausterben

fand in Europa vor 40.000 Jahren statt. Das war am Höhepunkt der letzten Eiszeit. Es waren die Neandertaler, die damals ausstarben, weil es nicht mehr genug Nahrung gab. Danach war Europa eine Zeitlang sogar menschenleer und wurde erst später von Osten kommend neu besiedelt.

Die Neanderthaler sind freilich nicht wegen Hitze ausgestorben, sondern wegen übermäßiger Kälte.

Sie hätten theoretisch mit dem Plakat "Heizen gegen Massenaussterben" vor die Höhlen gehen können.  

28.10.19 11:16

80400 Postings, 7309 Tage Anti LemmingDas ganze ist off-topic im Bärenthread

und sollte bei Bedarf besser im Ökonomenthread diskutiert werden, wo NICHTS off-topic ist. ;-)  

Seite: 1 | ... | 5533 | 5534 |
| 5536 | 5537 | ... | 6256   
   Antwort einfügen - nach oben