RWE leuchtet hell

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neuester Beitrag: 08.01.02 09:52
eröffnet am: 08.01.02 09:12 von: Zick-Zock Anzahl Beiträge: 5
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08.01.02 09:12

9439 Postings, 8271 Tage Zick-ZockRWE leuchtet hell

RWE leuchtet hell

     
So stimmt die Richtung. RWE hat voraussichtlich sein Nettoergebnis im Rumpfgeschäftsjahr 2001 um erfreuliche 20 Prozent gesteigert. Das Unternehmen will sich zunehmend aufs Energiekerngeschäft konzentrieren. Hier hat es im bilanzierten Zeitraum von Juli bis Dezember schon einen Erfolg erzielt. Denn der Umsatz in den Kerngeschäftsfeldern kletterte um 27 Prozent auf 14,9 Milliarden Euro. Der Gesamtumsatz legte nur um neun Prozent auf 32,1 Milliarden Euro zu. Auch für das laufende Jahr scheint das Wachstum im Energiegeschäft gesichert. RWE will erstmalig Thyssengas voll konsolidieren. Die Aktie legt weiter zu.  

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08.01.02 09:23

95441 Postings, 8482 Tage Happy EndRWE bestätigt optimistische Zukunftsperspektive

Das Rumpfgeschäftsjahr 2001 beschert dem Essener Energieversorger ein erwartet deutliches Umsatz- und Gewinnplus – Das neue Kerngeschäft Wasser liefert ansehnlichen Beitrag
 
Im Rahmen der Analystenerwartungen fallen die vorläufigen Zahlen des Energieversorgers RWE zum Rumpfgeschäftsjahr 2001, das im vergangenen Juli begonnen und Ende Dezember abgeschlossen worden ist, aus. Besonders positiv hat sich das gesamte Kerngeschäft entwickelt, wobei das neue Geschäftsfeld Wasser einen erfreulichen Trend aufzeigt. Es steuert bereits ein Fünftel zum betrieblichen Konzernergebnis bei.

Der Essener Energieversorgungskonzern RWE hat das Rumpfgeschäftsjahr 2001 nach vorläufigen Angaben mit einer Nettogewinnsteigerung von mehr als 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum – dem ersten Halbjahr 2000/2001 – abgeschlossen. Gleichzeitig stieg das Betriebsergebnis des Konzerns um mindestens 18 Prozent, wie die Essener betonen, ohne diese Darstellung aber an konkreten Zahlen festzumachen. Zieht man die Vorjahreszahlen heran, so ergibt sich aus den RWE-Ausführungen ein betriebliches Konzernergebnis von mindestens rund 1,98 Mrd. Euro sowie ein Nettogewinn von mehr als 0,6 Mrd. Euro. Mit diesen Zahlen liegt der größte deutsche Stromversorger im Rahmen der im Vorfeld getätigten Analystenschätzungen.

Die von wallstreet:online befragten Marktbeobachter sind durchschnittlich von einem Reingewinn in gleicher Höhe von 0,6 Mrd. Euro ausgegangen und haben sich beim Betriebsergebnis auf einen Durchschnittswert von 1,99 Mrd. Euro festgelegt. Die bekannt gegebenen Steigerungen im Ergebnisbereich sind in erster Linie auf eine erfreuliche Entwicklung des Kerngeschäfts zurückzuführen. Zum einen setzt sich die Trendwende auf dem deutschen Strommarkt für RWE fort. Nach dem erfolgreichen letzten Quartal des Geschäftsjahres 2000/2001 zeigt sich, dass im Rumpfgeschäftsjahr für das Geschäftsfeld Strom eine weitere Steigerung des Betriebsergebnisses im zweistelligen Prozentbereich erreicht werden konnte. Die RWE-Wasser-Sparte Thames Water, die erstmalig konsolidiert worden ist, weist ebenfalls Erfolge aus und steuert rund 20 Prozent zum Gesamtergebnis bei.

 

08.01.02 09:38

207 Postings, 8166 Tage Bob DylanWurde auch Zeit,

daß jemand die Qualität eines Wertes wie RWE zur Kenntnis nimmt.

Auf zu den alten Höchstständen

Gruß Bob  

08.01.02 09:43

9439 Postings, 8271 Tage Zick-Zockdie bewertung ist auf dem aktuellen level ein witz o.T.

08.01.02 09:52

9439 Postings, 8271 Tage Zick-Zockund hier offiziell

Vorläufiger Bericht zum Rumpfgeschäftsjahr 2001

 
Stabiles Kerngeschäft ermöglicht
starkes Ertragswachstum

Trotz konjunktureller Belastungen im Nichtkerngeschäft Anstieg beim betrieblichen Konzernergebnis von mindestens 18% erwartet


Strom: Betriebliches Ergebnis bereinigt um Consol und Sondereffekte zweistellig über Vorjahr  


Wasser: Thames Water liefert ein Fünftel des betrieblichen Konzernergebnisses  


Gas: Erstmalige Vollkonsolidierung von Thyssengas ab Januar 2002


Der RWE-Konzern wird das sechsmonatige Rumpfgeschäftsjahr 2001 (1. Juli - 31. Dezember 2001) voraussichtlich mit einem um mindestens 18% gesteigerten betrieblichen Ergebnis beenden. Der hohe Zuwachs stammt weitgehend aus dem Kerngeschäft, dessen betriebliches Ergebnis um mehr als ein Viertel zulegte. So hat die erstmalige Einbeziehung von Thames Water mit rund einem Fünftel zum Konzernergebnis beigetragen. Das EBITDA des Konzerns lag mehr als ein Viertel über Vorjahr.


Ertragskraft des deutschen Stromgeschäfts deutlich verbessert


Im wettbewerbsintensiven deutschen Stromgeschäft konnte der Ertrag nach der Trendwende im letzten Quartal des Vorjahres (April - Juni 2001) weiter gesteigert werden. Bereinigt um den Ergebnisbeitrag des nordamerikanischen Steinkohle- und Gasunternehmens Consol, dessen Profitabilität unter geologischen Förderbeeinträchtigungen und rückläufigen Gaspreisen litt, sowie um einmalige Sondereffekte der Geschäftsjahresumstellung wird sich das betriebliche Ergebnis im Geschäftsfeld Strom mit zweistelliger Zuwachsrate verbessern. Möglich war dies durch ein hohes Maß an Kosten- und Preisdisziplin: Zum einen wurde das Etappenziel des Konzern-Kostensenkungsprogramms von 340 Mio. Euro für das Rumpfgeschäftsjahr in voller Höhe erreicht. Zum anderen erfolgte der Abschluss neuer Lieferverträge ausschließlich auf Basis der gestiegenen Wholesale-Preise. Gegenläufig wirkten Belastungen durch die Gesetze zur Förderung erneuerbarer Energien und der Kraft-Wärme-Kopplung, die noch nicht vollständig an Kunden weitergegeben werden konnten. Hinzu kamen erhöhte Brennstoffkosten.


Nettoergebnis steigt ebenfalls um zweistellige Zuwachsrate


Das Nettoergebnis des Konzerns wird voraussichtlich mehr als 20% über Vorjahr liegen. Maßgeblich dafür ist das erhöhte betriebliche Ergebnis. Dem steht eine rückläufige Entwicklung beim neutralen Ergebnis und beim Finanzergebnis gegenüber, die im Wesentlichen auf die erstmalige Einbeziehung von Thames Water zurückzuführen ist.


Umsatz im Kerngeschäft steigt um 27%


Während der Konzernumsatz mit rund 32 Mrd. Euro um etwa 9% stieg, verzeichnete das Kerngeschäft einen Zuwachs um 27%. Neben der Einbeziehung von Heidelberg mit drei Quartalen, die wegen der Umstellung des Geschäftsjahres auf das Kalenderjahr erforderlich war, trugen vor allem die Erstkonsolidierungen von Thames Water, Leighton Holdings und SSM Coal zum Umsatzplus bei.


Erstmalige Konsolidierung von Thyssengas


RWE wird die 75%-Beteiligung an Thyssengas mit Beginn des Geschäftsjahres 2002 im Konzernabschluss vollkonsolidieren. Dies wurde durch Zustimmung von Shell (25% der Anteile) zu einer Änderungsvereinbarung möglich. Thyssengas ist eine der größten deutschen Ferngasgesellschaften und hat im Geschäftsjahr 2001 einen Umsatz in der Größenordnung von 1,4 Mrd. Euro erzielt.

Tabelle



1) angepasst an die neue Konzernstruktur
2) Das Geschäftsfeld Wasser existiert erst seit 9. November 2000 und wurde erstmals im 3. Quartal des Geschäftsjahres 2000/01 erfasst.
3) Wegen Umstellung des Geschäftsjahres sind drei Quartale Heidelberger Druckmaschinen berücksichtigt.
4) einschließlich Chemie (nur Vorjahr) und Harpen

       
RWE Aktiengesellschaft  
Investor Relations  
Opernplatz 1  
45128 Essen  
Germany




 

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