Thyssen, gute Chancen, einige Risiken.

Seite 321 von 689
neuester Beitrag: 19.04.24 20:51
eröffnet am: 24.09.08 22:51 von: TGTGT Anzahl Beiträge: 17221
neuester Beitrag: 19.04.24 20:51 von: peter licht Leser gesamt: 4210735
davon Heute: 4873
bewertet mit 31 Sternen

Seite: 1 | ... | 319 | 320 |
| 322 | 323 | ... | 689   

29.10.20 17:00
2

9118 Postings, 2613 Tage gelberbaronmach dich vom acker du vogel

irgendeiner erschlägt dich mal....denk mal an mich.....

Dummheit ist schwer zu ertragen.....  

29.10.20 17:53

1606 Postings, 1687 Tage Ausnahmefehler@ Fidelis- meine Überlegung und Hoffnung geht

schon in die Richtung " grüner Stahl " . Ich glaube nicht das uns Liberty erlöst. Dann gehts aber ohne staatliche Hilfen nicht . Ohne Staat bekommt das TK nicht gebacken und unsere Politiker mögen nicht die hellsten Kerzen sein, aber eine großzügige Dividendenpolitik und gleichzeitig nach staatlichen Hilfen fragen wird wohl nicht funktionieren.
Aber ich denke schon das Frau Merz im November mal konkrete Ideen folgen lässt. Denn wenn nicht dann , dann wohl vermutlich nie mehr.
Ist ja nicht mehr lange und vorher haben wir ja noch die Wahl bei unseren besten Freunden. Das wird schon noch kurzweilig bis zur TK Offenbarung.

und wenn du mich fragst sind mir schnelle 7,50 lieber wie eine Ankündigung über eine tolle Dividende die nächsten 10 Jahre. Bei TK zählt nur noch der Spatz in der Hand, von der Taube mögen andere träumen  

29.10.20 17:55

1606 Postings, 1687 Tage Ausnahmefehlerim übrigen hat nicht nur TK die letzten Tage

verloren. Schaut Euch mal Klöckner, Salzgitter an...  

29.10.20 18:49
2

146 Postings, 1383 Tage Fidelis@Ausnahmebef.: Grüner Stahl

Das mit dem Zukunftsmodell "Grüner Stahl" sehe ich ähnlich. Allerdings glaube ich nicht, dass TK das stemmen kann - auch nicht mit staatlicher Förderung. Bis zum Abschluss des Umbaus vergehen Jahrzehnte und niemand weiß, ob sich der Umbau jemals rechnen wird. Warum sollten die Aktionäre ein solches Risiko eingehen? Die Wahrscheinlichkeit, dass man am Ende nur Eigenkapital verbrennt, ist viel zu hoch. Ich glaube daher eher an einen Verkauf von Steel Europe, und mein Tipp für den Käufer ist die Salzgitter AG.

SZG ist in Deutschland unangefochtener Meinungsführer beim Grünen Stahl und hat den Vorteil eines staatlichen Ankeraktionärs, sie könnten ein solches Projekt gesellschaftlich wuchten. In der Vergangenheit ist eine "Deutsche Stahl AG" ja in ersten Linie deshalb gescheitert, weil Salzgitter nicht die Nr. 2 in einer solchen Partnerschaft sein wollte, was sie aufgrund ihrer Größe aber zweifellos gewesen wäre. Wenn sie jedoch die Nr. 1 wäre, und ein klarer - staatlich geförderter - Fokus auf der Transformation zum Grünen Stahl liegen würde, kann ich mir nicht vorstellen, dass Salzgitter tatsächlich Nein sagen würde. Natürlich müsste der Preis stimmen, aber ich denke, dass man sich diesbezüglich schon einig werden würde. Die Gewerkschaften würden hier auch mitziehen und keine überzogenen Forderungen stellen und der Staat wäre - über SZG - auch mit im Boot.
Fuhrmann kann das zwar nicht mehr machen, ohne sein Gesicht zu verlieren, aber sein Nachfolger ist historisch nicht vorbelastet - und Mitte nächsten Jahres steht der Wechsel an.  

29.10.20 23:32

11708 Postings, 4110 Tage BÜRSCHENEgal wie es gweht zu Ende mit TK

Und der Gelbe wird der sein der dieTore schließt und Heult !

Na was solls dann Fängt er die Vögel vom Acker oder so !  wie denn was denn ? Ach Egal der ist sowiso nicht von diesm Stern völlig Egal !  

30.10.20 08:19

2006 Postings, 2870 Tage Korrektor&Fidelis

Und was würden die anderen Stahlhersteller in Deutschland,  Europa und der Welt dazu sagen?

Grüner Stahl geht nur mit einer Technologieförderung für alle Hersteller.

Außerdem ist das derzeit nicht das Thema. Aktuell geht es darum,  das auch TK Steel wieder Gewinn macht. Das soll laut dem Chef nächstes Jahr möglich sein.  

30.10.20 08:51

11708 Postings, 4110 Tage BÜRSCHENKorrektor

Nächstes Jahr Gewinn daß ich nicht Lache der beste Witz seit langem !

PS: Was für ein Chef ich sehe nur Unfähige Restgeldabzocker in der Chefetage und sonst nichts !  

30.10.20 08:51

11708 Postings, 4110 Tage BÜRSCHENAuf gehts neueTiefstände warten auf uns !

30.10.20 08:56
2

9118 Postings, 2613 Tage gelberbaronnachkaufen ist angesagt

am 1. gibts wieder Cash oder Rente dann nachkaufen  das betrifft den
ganzen Dax......nicht nachgeben oder hängen lassen.....

es wird wieder besser und die Kurse werden sich erholen......

junge Leute rücken nach...die brauchen Konsum und Stahl....viele
in der Welt sind arm und werden immer mehr Utensilien brauchen

die Welt steht nicht still....lasst euch nicht provozieren...alles ist
nur ein Moment und hinterher erst wissen wir es nicht vorher.

Diese Untergangspropheten Weltenbummler und Bürschen wissen gar nichts!  

30.10.20 08:59
1

9118 Postings, 2613 Tage gelberbaronder Kurs wird gedrückt

aber erst abends wird abgerechnet  

30.10.20 09:01

11708 Postings, 4110 Tage BÜRSCHENGelber das mit den Utensilien einfach klasse

Kein Mensch weiß was du meisnt ! Klo-Bürsten, Hunde/Katzen-Klo, Eisenwaren?  

30.10.20 09:27

9118 Postings, 2613 Tage gelberbaronutensilien = Rohstoffe

aller Art.....die Nachkommen kurbeln den Bedarf wieder an....
die Alten müssen nichts kaufen das geht seinen Gang....
Bürschen stirbt und Bürschchen kauft und lebt!

Generationen nennt man so etwas! Bitter nur im Alter so
schlechte Zeiten mitmachen zu müssen.

Aber hoffe mal in 2 Jahren ist es überstanden  

30.10.20 09:30

9118 Postings, 2613 Tage gelberbaronmit 95

auf einer 19jährigen sterben da habe ich noch viel Zeit Börse zu erleben  

30.10.20 10:48
5

146 Postings, 1383 Tage Fidelis@Korrektor: Umbau Grüner Stahl

Deutschland kann - sofern der politische Wille dazu da ist - den grünen Umbau seiner Stahlindustrie sehr wohl auch im Alleingang fördern. Das macht er beim Ausstieg aus der Atomkraft und der Braunkohleverstromung gegenüber den betroffenen Unternehmen auch. Zwar muss die entsprechende Beihilfe von der Kommission genehmigt werden, das sehe ich aber im Rahmen des Green Deals der Kommission für relativ unproblematisch an.

Ich glaube allerdings nicht, dass es politisch durchsetzbar ist, TK zu fördern, solange die Milliarden auf dem Konto liegen haben. Daher auch mein Tipp einer (Grünen) Deutschen Stahl AG unter Führung von Salzgitter. Die Finanzierung des Kaufs könnte sich z.B. wie folgt darstellen:
- SZG hat einen Buchwert von ca. 3 Mrd. € und hält 10 % eigene Aktien.
- TK Steel Europe wird für 2 Mrd. € an SZG verkauft,
- TK erhält dafür die 10 % eigenen Aktien (an der größeren SZG) = 0,5 Mrd. €
- der restliche Kaufpreis wird über eine Kapitalerhöhung der SZG (< 15 %) finanziert, die von TK (und ggf. dem Land NRW, das die Stahlproduktion für systemrelevant erklärt hat) gezeichnet werden,
- der Rest wird über eine Wandelschuldverschreibung der SZG finanziert, die über die 30 %ige Aurubis-Beteiligung begeben wird (ca. 750 Mio. €).

TK erhält dadurch einen Anteil an SZG unterhalb der Sperrminorität und ist seinen Problemfall los und SZG wird zum grünen Stahltitan in Deutschland. Win-Win-Situation.

Anschließend gibt es günstige Finanzierungs- und Fördermittel der öffentlichen Hand zum grünen Umbau der Stahlindustrie in Deutschland.

Das ist natürlich alles nur Spekulation; aber so würde ich das machen, wenn ich etwas zu sagen hätte...
 

30.10.20 14:34

11708 Postings, 4110 Tage BÜRSCHENAha Good Mode meldet

Das Letzte Gefecht steht an . Das Ende naht ! Rette sich wer noch kann !  

30.10.20 15:25

11708 Postings, 4110 Tage BÜRSCHEN4.08 die Lemminge werden wieder gelockt

Alsö Rosa Brille auf und Kaufen diesen Schrott !  Ha ha ha  

30.10.20 16:17

9118 Postings, 2613 Tage gelberbaronhahahaha

wer zuletzt lacht.....  

30.10.20 18:02

880 Postings, 1268 Tage Alive@Bürschen

Bin neu hier und verstehe nicht, warum Bürschen so zornig ist. Kann mir das mal bitte einer erklären?  

30.10.20 21:14
1

466 Postings, 4470 Tage kapboyBürschen

hat eine schwere Kindheit gehabt....  

31.10.20 00:24

1370 Postings, 3592 Tage fbo|228743559B?rschen sieht die Fehler

der Vergangenheit und glaubt nicht an richtige Entscheidungen in der Zukunft.

Ohne den politischen Willen würde Thyssen vielleicht auch sterben, ohne politische Ansprüche (Arbeitsplätze, Pensionsansprüche...) wäre Thyssen jedoch auch nicht so weit gefallen.

Stahl wäre längst weg oder mit Tata vereint, Aufzüge wären als Cashcow noch im Konzern, Mitarbeiter wären vermutlich weniger...

 

31.10.20 10:52

4666 Postings, 4487 Tage FD2012auf GUPTA zugehen,

der auch mit den Arbeitnehmern sprechen möchte - Fidelis:
TKS könnte in Duisburg "voll ausgelastet werden", was auch
die Gewerkschaften interessieren sollte, denen steht
auch nicht das Recht zu, sich die Inhaberschaft auszusuchen,
weil dazu nur die Aktionäre berechtigt sind.

Was ist denn hier das Problem bei ThyssenKrupp?
Minister Pinkwart möge das doch bitte zur Kenntnis
nehmen, soweit die Politik hier schon eingeschaltet ist.

Heutige Vertröstungen durch die VoVo Martina Merz sind eher ein
schwaches Signal, anstatt auf GUPTA's Vorschlag einzugehen:
"Man werde seitens GFH Alliance mit den Arbeitnehmern sprechen",
denn offenbar ist hierwegen noch nichts seitens Thyssen-Krupp
eingeplant.  

GUPTA, der Konzernlenker von Liberty, würde so die nachgeordneten Werke
mit Stahl ausreichend versorgen und keine Zukäufe in Stahl mehr tätigen.
Das wäre doch "die Chance" für TKS.

 

31.10.20 11:16

146 Postings, 1383 Tage Fidelis@FD2012: Gupta wird nicht liefern können

Letztlich ist alles eine Frage des Preises und der künftigen Perspektive.
Wenn Liberty 5 Mrd. € bietet, ist der Verkauf sicher. Kein wirtschaftlich denkender Aktionär kann da Nein sagen.

An ein solches Angebot glaube ich aber nicht. - Liberty hofft hier, ein Schnäppchen zu machen, und der Schuss wird nach hinten losgehen.

Liberty bietet 2-3 Mrd. €, hat aber kein Konzept für eine Transformation zum Grünen Stahl. Dann kommt der weiße Ritter aus Salzgitter und bietet 2 Mrd. € + Grünen Stahl. Vorteil Salzgitter. Die Stiftung und die Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat werden sich für dieses Angebot aussprechen. => Zuschlag Salzgitter.
 

31.10.20 16:17

9118 Postings, 2613 Tage gelberbaronbürschen

kriecht Weltenbummler in den Podex.....hahahahaha  

31.10.20 16:29

4666 Postings, 4487 Tage FD2012ich fasse das mal zusammen,

Fidelis:  Lösungen, wie folgt bei ThyssenKrupp:

       1. Liberty verpasst TKS in Duisburg die volle Auslastung der Stahlproduktion
       2. Salzgitter ist interessiert, zahlt auch für den Zusammenschluss und wird "grünen Stahl" weiterhin voranbringen, jetzt doppelt
       3. SSAB, an sich eine gute Lösung auf europ. Ebene, könnte sich weiter interessieren (6. größter Produzent von Stahl in Europa)
       4. tata steel, lt. dem "ES" von dieser Woche, die bessere Lösung; wäre daher auch noch am Ruder  

Du siehst Lösung 2 als die interessanteste an, die Gewerkschaftler glücklich machen würde. Ich Lösung 1, die ebenso Arbeitnehmer
im positiven Sinne einbezieht, weil ja eine verlässliche Stahlproduktion am Standort in DU - d.h. dauerhaft - stattfindet; also Arbeitsplätze
sind insoweit gesichert. Hier redet aber die Politik in NRW mit, MP Laschet und Wirtschaftsminister Pinkwart; gleichwohl auch die
Kruppstiftung (beteiligt damit auch wieder Armin Laschet, u.a.).

Lösung 3  - steht aus, denn hier müsste der schwedische Großaktionär erst mal richtungsweisend tätig werden.

Lösung 4  - habe ich nur mal angetippt - die war ja schon früher (2018/19) im Gespräch - tata steel - und von der EU
                nicht genehmigt worden.
                Guido Kerkhoff (... heute bei Klöckner & Co. SE) zog damals die Fäden.  


Meine ausgelaufenen Kaufaufträge für ThyssenKrupp muss ich im November erneuern (bei immerhin 3, gar 4 Lösungen).    

31.10.20 17:47
1

146 Postings, 1383 Tage Fidelis@FD2012: Käuferoptionen

Du stellst die verschiedenen Alternativen dar.

Allerdings fehlt m. E. bei den Alternativen 1, 3 und 4 das langfristige Konzept. Die Produktionsanlagen von TK sind - gerade auch im Vergleich zu den Wettbewerbern in Europa - veraltet und langfristig kaum wettbewerbsfähig. Hier muss - egal welcher Eigentümer - in den nächsten Jahren viel Geld investieren werden, wenn die Standorte langfristig gesichert werden sollen und nicht in ein paar Jahren geschlossen werden müssen. Gewerkschaften und Politik haben hier zurecht die Befürchtung, dass die Käufer genau diesen Plan verfolgen: Aus den Anlagen in den nächsten Jahren noch rausholen, was rauszuholen ist (auch auf Kosten der Substanz) und dann abwickeln, mit dem Ziel die Stahl-Überkapazitäten in Europa zu verringern.

Letztlich steht TK hier vor einer ähnlichen Situation wie Salzgitter vor 20 Jahren. Nur hieß der Interessent damals nicht Liberty sondern Voestalpine. Die Ängste der Gewerkschaften und Politik waren aber dieselben. Man glaubte, dass Voestalpine kein langfristiges Interesse am Erhalt und der Entwicklung des Standortes Salzgitter haben würde, sondern die Anlagen nur "ausschlachtet", solange es geht und dann abwickelt. - Die Politik hat damals geholfen (und nebenbei bemerkt, auch noch ein gutes Geschäft gemacht); und heute nun könnte Salzgitter selbst zum Helfer werden.

In der Schlussfolgerung gehe ich aber uneingeschränkt mit dir mit: TK ist auf dem derzeitigen Niveau ein klarer Kauf.
 

Seite: 1 | ... | 319 | 320 |
| 322 | 323 | ... | 689   
   Antwort einfügen - nach oben