Thyssen Krupp ist deutschlands größter Stahlhersteller. Trotz deutlich positiven Zahlen, einem an sich gutem Ausblick und vieler Aufträge, besonders aus Osteuropa und Asien, hat die Aktie die letzten Monate drastisch an Wert verloren. Aber ist dieser Rückgang gerechtfertigt und setzt er sich fort, oder sehen wir bald wieder 45 Euro? Jeder der seine Meinung dazu äußern möchte, soll dies hier bitte tuen.
Nochmal? Ich hatte ein glückliches Timing und derzeit bereits 142% hinter TK stehen. Dummerweise war ich noch nicht voll investiert, als es rasant hoch ging. Wollte eigentlich noch ein paar mehr zu Schnäppchenpreisen haben. Aber gut, es hätte schlimmer kommen können ;)
Gerne nochmal 100% und Back 2 Dax, wäre ja nicht das erste mal, dass Kandidaten aus dem Dax fliegen und wieder zurück kommen.
Da es hier kürzlich erwähnt wurde: In TSLA war man offensichtlich meist long gut aufgehoben. TSLA Short geht aber auch. Bin mit SB904V dabei. Ebenfalls glückliches Timing. Nach dem letzten steilen Anstief und unmittelbar vor den einsetzenden Gewinnmitnahmen gekauft (letzte Position zu 4,76), konnte ich schnell mit Einsatz inkl. Steuer wieder raus. Die noch im Depot verbliebenen Stücke sind "kostenlos", wie @WireGold es gerne hätte. Und die bleiben drin. Gehen sie hops, habe ich Pech gehabt. Vielleicht entpuppen sich aber noch als prima Depotversicherung. Sollte es vor dem KO zu einer breiten Marktkorrektur kommen, rechne ich bei TSLA mit sehr deutlichen Gewinnmitnahmen, die den Schein ordentlich liften könnten...
keine schlechte Alternative, so gibt man diesem Teil eine Chance auf eigenen Füßen zu stehen und nötige Gelder für einen Umbau Richtung "Grünen Stahl" am der Börse zu sammeln, da wird ja nun mal offensichtlich einiges an Kohle benötigt. Durch einfachere Strukturen und nicht mehr so einem riesen Wasserkopf kann es dann auch schneller wieder gelingen in schwarze Zahlen zu rutschen. Für die AG ist soit auch ein Verlustbringer erstmal weg und die Bilanzen können wieder positiver ausfallen. Bislang scheint der Markt diese Gerüchte auch gut aufzunehmen, dazu ein paar Analystenhochstufungen mit neuen Kurszielen über 11 Euro. Das sieht nach weiter steigenden Kursen aus die nächste Zeit.
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: Thyssen Krupp erwägt Börsengang der Stahlsparte
18.01.21, 18:29 | Von Dow Jones News Thyssenkrupp erwägt Börsengang seiner Stahlsparte - Agentur FRANKFURT (Dow Jones) - Thyssenkrupp erwägt einem Agenturbericht zufolge einen Börsengang seiner Stahlsparte. Grund für diese Überlegungen sei ein wachsender Widerstand gegen einen Verkauf der Sparte an Liberty Steel, berichtet Bloomberg unter Berufung auf informierte Personen. Einige Aufsichtsräte von Thyssenkrupp hätten das Management aufgefordert, eine Alternative zum Verkauf zu suchen. Großaktionäre und Gewerkschaftsvertreter hätten wegen der Verkaufspläne an Liberty Bedenken geäußert.
"Es bleibt bei der Aussage, dass neben dem Verkauf auch die Weiterentwicklung des Stahlgeschäfts 'aus eigener Kraft' eine Option ist", so ein Thyssenkrupp-Sprecher auf Anfrage. Spekulationen würden nicht kommentiert.
Thyssenkrupp-Vorstandschefin Martina Merz hatte im November angekündigt, im Frühjahr eine Grundsatzentscheidung für das Stahlgeschäft treffen zu wollen.
Also ich würde gerne nochmal nachkaufen und hoffe nochmal auf einen kurzen Rücksetzer. Evtl. tun die Amis ihr übriges dazu, denn die hatten heute ja Feiertag.
Genau, sobald das Bezugsverhältnis feststeht, bekommst du dann in Abhängingkeit von der Anzahl an Aktien die du am Mutterkonzern hältst, die möglichen Aktien eines "Spin offs" eingebucht.
ja, man sollte dann beide Aktien im Depot haben, die ,,Altaktie´´ mit einem entsprechendem Abschlag Im September 2016 hat E.ON Uniper abgespalten, da bekam man dann Uniper-Aktien in Depot Hier habe ich noch ein Beispiel gefunden: München - Siemens hat die Trennung von seiner traditionsreichen Lichttochter Osram besiegelt. Die Siemens-Aktionäre stimmten der Abspaltung auf der Hauptversammlung am Mittwoch zu. Damit erhalten die Siemens-Aktionäre für je zehn Aktien zusätzlich eine Osram-Aktie in ihr Depot.24.01.2013
...da war ich damals dabei. Habe EON behalten und Uniper dann schnell verkauft, weil ich das Geschäft für nicht so vielversprechend gehalten habe. War eine schlechte Entscheidung.
Bei Siemens sind Abspaltungen quasi Standard: o Telefonsparte Gigaset verkauft o Lichttechnik Osram verkauft o Windsparte in ein Gemeinschaftsprojekt mit Gamesa eingebracht o Medizinsparte Healthineers abgespalten o Windsparte und das gesamte Kraftwerksgeschäft via Siemens Energy abgespalten o Zusammenlegung der Bahnsparte mit Alstom von der EU untersagt
Ich denke wenn man die heutigen Abspaltungen im Wert noch zu den behaltenen Siemens-Aktien hinzuaddiert, dann war das sehr attraktiv für die Aktionäre. Der genaue Überblick fehlt mir allerdings.
Warum sollte Thyssenkrupp für einige größere Beteiligungen nicht auch diesen Weg gehen und so für die Stiftung und andere Aktionäre das Maximale herausholen? D.h. Bereiche verselbständigen und damit Entwicklungspotentiale in den Bereichen freisetzen. Natürlich auch dadurch den Druck zur eigenständigen Profitabilität erhöhen. Dann einen Teil an die Börse bringen oder wenn sich kein Käufer findet, an seine Aktionäre abspalten. Und dann abwarten war der Markt macht. Mit Glück kann man dann später die verbleibenden Anteile weit höher als anfangs gedacht verkaufen. Siehe aktuell z.B. Siemens Energy.