SMA Solar ist erstaunlich unterbewertet!

Die Anfang März gestartete Erholung von SMA Solar wegen der beabsichtigten Infrastruktur-Investitionen Deutschlands verblasst immer weiter. Am Montag sackte der Kurs des Solartechnik-Herstellers um rund acht Prozent ab auf den niedrigsten Stand seit Anfang März. Damit zeichnet sich der dritte Handelstag in Folge mit heftigen Verlusten ab. Vom Mitte März erreichten Jahreshoch sind die Papiere mittlerweile schon wieder um ein Drittel abgesackt. Das diesjährige Plus ist auf gut 20 Prozent geschmolzen.
Das Investmentehaus Jefferies gab nun am Montag seine Kaufempfehlung auf. Vor zwei Wochen hatte der Kurs noch einem Hoch seit August gestanden mit einem Jahresplus von bis zu 82 Prozent. Analyst Constantin Hesse erwähnte nun die schlechtere Berechenbarkeit der Auftragsentwicklung bei dem Wechselrichter-Hersteller als Grund für seine Abstufung, wobei er vor allem auf eine verstärkte Zurückhaltung der US-Kunden verwies. Der Experte will zunächst abwarten, bis die Situation wieder besser planbar wird.

2024 waren SMA Solar mit einem Minus von fast 80 Prozent der größte Verlierer im Nebenwerteindex SDax gewesen. Vor allem die Konkurrenz aus China und große Lagerbestände hatten belastet. Mitte Juni hatte dabei eine massive Umsatz- und Gewinnwarnung den Aktienkurs nach unten rauschen lassen. Mitte November schraubten die Nordhessen ihre Ziele weiter nach unten und kündigten den Abbau von 1.100 Stellen an, was der Aktie ein Tief seit dem Jahr 2015 eingebrockt hatte.

Quelle: dpa-AFX  

stimmte noch nie so wie heute!!!  

Aber in diesem Fall wurde zuvor die Fallhöhe optimiert damit es richtig weh tut.
Wer frühzeitig ausgestiegen ist hat vielleicht sogar einen Gewinn einstreichen können aber im Großen und Ganzen war das doch absehbar.
Die Leitung der Firma hat die Mitarbeiter an der langen Leine laufen lassen und wichtige Weichenstellungen versäumt.
Das wurde auch unter den News für jeden lesbar.
Selbst auf dem aktuellen Kurs Niveau halte ich einen erneuten Einstieg für höchst riskant bei den aktuellen Donald Duck Eskapaden, meine Meinung Seitenlinie aber allen noch Investierten weiterhin viel Ausdauer und Glück.  

50 % der ursprünglichen Position bei 15,40 zurück gekauft. Large scale wird weiter boomen. Unsicherheiten lasten aber weiterhin auf dem Markt...  

Hätte mal bei 12.50 zulangen sollen... Körbchen jetzt aufgestellt ...  

SMA Solar für 12,70
Thyssenkrupp für 6,90


Depot aber immer noch rot  :-(  

Mal schauen ob zu12.12 was reinfällt. Sehe durchaus eine 50% Chance , dass Trump den Sch... einzieht. Will wahrscheinlich nicht als Totengräber des amerikanischen Wohlstands eingehen - wie gesagt 50%  

Mit den angekündigten Absenkungen der staatlichen Abgaben werden die Preise je KWH Strom um mindestens 5 Cent auf ca. Brutto 20-23  Cent fallen. Das wird sich meiner Meinung nach erheblich auf den Bau privater Solaranlagen auswirken.
Somit stellt sich die Frage ob die geplanten Umsatz- und Ergebnisziele für 2025 und Folgejahre erreicht werden können.

Wie denkt Ihr darüber ?

 

Das ist sicherlich nicht positiv für SMA. Ich warte aber immer noch auf eine Meldung bzw. ein Update, wie die Amerikaner nun weiter mit dem Inflation Reduction Act und den damit verbundenen monetären Anreizen für Solar-/Photovoltaik-Investitionen umgehen. Wenn Trumpf diese Anreize auch eindampft, dann bin ich mal gespannt, wie sich das für SMA sehr wichtige USA-Geschäft entwickelt.  

Daran ändert sich nix. Jetzt schmeißt auch noch einer aus dem Aufsichtsrat hin

Ob der noch Aktien hält ist nicht bekannt.
Allen noch Investierten viel Glück. Die Aktie ist bei mir nicht mehr auf der watchlist.  

Barbara Gregor hatte einen Vertrag der dieses Jahr ausgelaufen wäre. News vom 01.12.2022.
Der Industriestrompreis soll gesenkt werden aber im Privatbereich wird es weiter steigen die nächsten jahre da ändert sich nichts.  

Auch nicht besser.
Sie wird schon wissen warum sie sich den Job nicht mehr antun möchte.
 

Im Koalitionsvertrag werden ausdrücklich mindestens 5 Cent auch für Unternehmen und Verbraucher benannt.  Für bestimmte energieintensive Unternehmen gibt es eine besondere Entlastung (Industriestrompreis)  

Die Strompreissenkungen und die nun viel zu teueren Solarmodule in den USA aus China sind definitiv Umsatzbremsen für SMA. Andererseits werden die Module und sicher auch die Batterien in Massen und billiger im Rest der Welt angeboten. Außer für den US-Amerikaner wird die Installation von neuen Anlagen somit billiger. Jetzt kommt es darauf an, wie flexibel SMA auf die neuen Gegebenheiten reagieren kann. Zumindest in Deutschland wurden in den letzten Jahren die Bedingungen für den Zubau stark verbessert. Allein die flexiblen Strompreistarife verursachen einen starken Zubau. Ohne PV-Anlage und Batterie könnte ich das gar nicht machen. Mein Strompreis schwankte in der letzten Woche zwischen 5 und 40 Cent. Teuer ist es immer gegen Feierabend, wenn die E-Autos nach Hause kommen und der Herd angeschmissen wird.  

Als Optimist gehe ich davon aus, dass die Chancen die Risiken überwiegen. Ich weiß aber auch nicht, ob SMA in der Lage ist, die Chancen zu nutzen. Der Markt ist riesig und SMA hat nur einen kleinen Anteil davon.  

das zukünftige Geschäft , eigentlich schon heute, ist „large Scale“ . Umfasst nicht nur Solar und Windkraft , sondern auch Wasserstoff. Die Integration von großen Speicherarrays im MWh Bereich mit MW Wechselrichter hat erst begonnen. Da ändert auch eine orangehaarige Dumpfbacke nichts daran, dem so neben gerade sein Finanzsystem zerbröselt…  

 

einfach genug Mist gebaut, die Gute.
Neue Besen........  

hier der Artikel von heute mit folgendem Auszug;
„Die Entscheidung ist mir nicht leichtgefallen. SMA ist ein attraktives Unternehmen mit einem robusten Geschäftsmodell und großem Potenzial, das sich zudem durch das große Engagement und Knowhow seiner weltweiten Mitarbeitenden auszeichnet. Ich bin dankbar für die Zeit, in der ich das Unternehmen gemeinsam mit den Vorstandskollegen durch die umfassende Restrukturierung führen und seinen Weg in die Zukunft mitgestalten konnte“, so Barbara Gregor.

Neuer Finanzchef bringt Erfahrung aus dem Unternehmen mit
Als Nachfolger berief der Aufsichtsrat mit Wirkung zum 1. Mai 2025 den bisherigen Senior Vice President Finance and Controlling Kaveh Rouhi in den Vorstand. Der promovierte Finanzexperte war maßgeblich an der Entwicklung und Umsetzung des laufenden Restrukturierungsprogramms beteiligt.