Der USA Bären-Thread

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neuester Beitrag: 06.02.24 19:47
eröffnet am: 20.02.07 18:45 von: Anti Lemmin. Anzahl Beiträge: 156395
neuester Beitrag: 06.02.24 19:47 von: Bamzillo Leser gesamt: 22496303
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01.11.19 22:07
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6536 Postings, 5019 Tage Murmeltierchenmakrodaten

alles egal,  HOFFNUNG  - es gibt einen klitzekleinen deal - der irrsinn hat kein limit

apple 1200 mrd. $ bewertung ....  

01.11.19 22:34
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4588 Postings, 2181 Tage walter.euckenkein irrsinn, das hat system

kein wunder gibt es für die bewertungen der fangman aktien keine obergrenze:
mit oligopol eine leben ohne ernsthafte konkurrenz und  dazu kaum nennenswerte steuer zahlen - natürlich machen die kohle ohne ende.

kartell nennt man sowas.
fangman kartell.  

01.11.19 22:53
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6536 Postings, 5019 Tage Murmeltierchenwalter

keine ernsthafte konkurrenz ? ich habe noch nie irgend ein apple teil besessen...(außer apple short zertis )  

01.11.19 23:45
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4588 Postings, 2181 Tage walter.euckenich auch nicht

appleprodukte sind und waren schon immer  eher was für frauen. sehr modisch halt. es soll aber auch männer  geben, die auf sowas stehen. hüstel, hüstel.
handwerker und bauarbeiter mit apple-knochen sind übrigens auch selten anzutreffen.

nee, ich hab von internet und inhalteanbietern geredet mit ihrem kartell. (übrigens hat  gerade eben google fitbit gekauft, da gibts wieder haufenweise persönliche daten abzugreifen..)

telefone können asiaten besser, das ist wahr, sowie auch laptops und anderes elektronisches  krimskrams. (bei mir  kommmt übrigens nur huawei ins  haus, kein scherz.)  

02.11.19 09:59
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80400 Postings, 7293 Tage Anti LemmingHandelsstreit: Chinesen bleiben skeptisch

Außerdem hoffen sie offenbar, dass Trump abgewählt wird - und warten entsprechend ab bzw. spielen auf Zeit.

https://www.onvista.de/news/...als-aktienmaerkte-geben-nach-291435403

Neue Belastungen im Handelsstreit: Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, haben chinesische Offizielle Zweifel daran geäußert, ob ein langfristiger und detaillierter Handelsvertrag mit den USA unter Trump möglich sein wird, obwohl beide Seiten momentan daran arbeiten, einen ersten Zwischendeal zu unterzeichnen.

In dem Bericht heißt es, dass die Chinesen weiterhin besorgt über den impulsiven Charakter von Präsident Donald Trump sind und das Risiko, dass er selbst aus dem begrenzten Geschäft aussteigt, das beide Seiten in den kommenden Wochen unterzeichnen wollen. Diese Äußerungen seien in privaten Gesprächen mit Besuchern in Peking gefallen, laut den Insider-Aussagen würden sich die Verantwortlichen in Peking bei den wirklich heiklen Themen weiterhin nicht rühren.

Bereits seit geraumer Zeit ist eine verbreitete These unter Analysten, dass China die US-Wahl abwarten will, bis weitere Verhandlungen im Handelsstreit geführt werden, in der Hoffnung, nach der Wahl vielleicht jemand anderem im Weißen Haus gegenüberzusitzen, der ein verlässlicherer Partner bei Verhandlungen sein könnte.  

02.11.19 12:21
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6536 Postings, 5019 Tage MurmeltierchenA.L.

d.h. bis zur wahl steigende aktienmärkte ...  

02.11.19 12:39
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80400 Postings, 7293 Tage Anti Lemming# 433 Vielleicht ja, vielleicht aber auch nicht

Denn es scheint ja so zu sein, dass die Chinesen ein gesteigertes Interesse daran haben, Trump die Wiederwahl zu vermasseln (siehe fetter Satz in # 431).

Um Wahlen zu beeinflussen, muss man nicht (wie angeblich 2016 die Russen) über das Internet Manipulationen laufen lassen.

Es reicht von Seiten Chinas völlig, sich zu einer für Trump denkbar ungünstigen Zeit (Hochphase des US-Wahlkampfes) "quer zu stellen" und eventuell sogar ergänzend unorthodoxe Aktionen - wie massenhafter Verkauf von China gehaltener US-Staatsanleihen - durchzuführen.

China ist ja kein Zwergstaat mehr, sondern mit einem BIP von über 10 Billionen auch schlagkräftiges Schwergewicht im internationalen Markt.  

02.11.19 12:40

80400 Postings, 7293 Tage Anti LemmingBezug ist # 432

02.11.19 12:45
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80400 Postings, 7293 Tage Anti LemmingChinas BIP liegt sogar bei 12,24 Billionen

(Stand 2017) und ist damit nicht mehr allzuweit vom US-BIP (gemäß Grafik unten unter 20 Billionen in 2017) entfernt.

Die Steilheit des BIP-Anstiegs ist in China deutlich stärker als in USA - kein Wunder bei Chinas Wachstumraten von über 6 % - , so dass sich beide Kurven in absehbarer Zeit schneiden könnten.  
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02.11.19 12:59
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80400 Postings, 7293 Tage Anti LemmingDritte Globalisierungwelle "toppt aus"

Gemäß dem Autor (unten) droht jetzt ein Elliott-Niedergang.

Einer der genannten Gründe: Wegen zunehmender Automatisierung (Fertigungsroboter) müssen neue Fabriken nicht mehr dort errichtet werden, wo die Lohnkosten am niedrigsten sind.


https://www.zerohedge.com/economics/third-wave-globalization-has-ended

In terms of the Elliott wave principle, a third wave eventually gives out to a corrective fourth wave. Capital Economics believes the world is headed towards a period of de-globalization, or as history will call it a fourth corrective wave.  

"It is possible that this is just a temporary hiatus and that an unforeseen technological breakthrough will trigger a new wave of globalisation. But such waves are rare. In fact, there are several reasons – even before we consider the trade war – why globalisation has peaked. First, all the major steps to integrate the global system have been taken. Second, advanced manufacturing techniques mean that the location of manufacturing no longer hinges on where labour costs are cheapest. Third, complex supply chains have reached their limit. Fourth, China is unlikely to open up its capital markets significantly.  
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02.11.19 13:44
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2779 Postings, 1804 Tage SEEE21#432 Ich denke, dass es genau umgekehrt ist,

dass ein neuer Präsident mit normaler Reputation den Chinesen wieder mehr entgegen zu setzen hätte. Gefährlich wäre für die Chinesen sicher auch eine zweite Amtszeit von Trump, denn dann müsste Trump nicht mehr für eine Wiederwahl kämpfen.
Trump ist jetzt Schwach. Die Chinesen greifen exakt am schwächsten Punkt an und das ist die Reputation von Trump als Dealmaker. Diesen Nimbus braucht er dringend zur Wiederwahl insofern ist er indirekt erpressbar und die Chinesen können jetzt am meisten für sich herausholen.  

02.11.19 15:58
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80400 Postings, 7293 Tage Anti LemmingEin Deal

ist aber nur dann ein "echter Deal" - d.h. einer, zu dem die Amis Trump lautstark applaudieren würden (und ihr Kreuz erneut bei ihm machten) - wenn er für Amerika deutliche Verbesserungen verglichen mit dem Status Quo bringt.

Die Chinesen haben aber bereits mehrfach erkennen lassen, dass sie sich von Trump nicht über den Tisch ziehen lassen wollen. USA und Trump überschätzen hier mMn ihre eigene Bedeutung.

Trumps Problem ist, dass er rechtzeitig vor der Wahl liefern MUSS. Den Chinesen hingegen käme eine Verschleppung mit zig "ja, aber" nur entgegen.

Scheitern die Verhandlungen, weil die Chinesen nicht genug nachgeben, dann hat Trump die Wahl schon so gut wie verloren.

Besagter "echter Präsident" könnte ohnehin erst nach der Wahl in einem Jahr antreten. Dass Trump zuvor seines Amtes enthoben wird, ist praktisch ausgeschlossen, weil der Senat, der das letzte Wort bei der Abstimmung hat, Trump wegen der Rep-Mehrheit nicht fallen lassen wird.

Alles was SPON und Co. zur Amtsenthebung Trumps zusammenschreiben, sind journalistische Nassträume, zugeschnitten auf die (ebenfalls unerfüllbaren) Illusionen der Leser. Heiße Luft ohne journalistische Substanz.  

03.11.19 13:02
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11 Postings, 1653 Tage Wasabi1923Northman

03.11.19 19:40

12993 Postings, 6117 Tage wawiduEin Highflyer mit "Sand im Getriebe"

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04.11.19 13:10

371 Postings, 2850 Tage Meiertier1Der derzeitige Boom ist der längste

Bericht über die letzten sechs Boom und ihr Ende.
In sechs Phasen haben sich die Aktienbörsen in den vergangenen Jahrzehnten nach oben katapultiert. Auf die Bullenmärkte folgten auch immer wieder Crashs. Im derzeitigen Boom haben US-Aktien bereits um mehr als 400% zugelegt.
 

04.11.19 14:47

80400 Postings, 7293 Tage Anti Lemmingund wieder ein neues "China-Deal"-ATH

 
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04.11.19 20:11

12993 Postings, 6117 Tage wawiduEine Boombranche schwächelt

Siehe auch # 8441 und McDonald´s (MCD)!  
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04.11.19 20:21
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4145 Postings, 5192 Tage ZeitungsleserAlles nicht mehr normal

Manipulierter Drecksmärkte. Mehr fällt mir dazu nicht ein.  

04.11.19 20:53

4588 Postings, 2181 Tage walter.euckenmcdo?

mcdo sinkt, weil man den sehr fähigen ceo rausgeworfen hat.
grund: er hat sich in eine angestellte verliebt und eine beziehung angefangen.

finde ich persönlich für völlig übertrieben, typische prüderie versteckt hinter political correctness.
für solche situationen gibt es vernünftige umgangsweisen; normalerweise wird eine kleines regelwerk beschlossen, an das sich die beteiligten halten müssen und gut ist.

ps: der personalchef hat nun auch gekündigt ob der übertriebenen reaktion der firma.

mcdonald ist gerade ziemlich führungslos, aber he, dafür voll politisch korrekt!  

04.11.19 21:14

12993 Postings, 6117 Tage wawiduUS Bundeseinnahmen

Diesen stehen per Q3/19 Ausgaben in Höhe von 7,36 Bio. $ gegenüber.  
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05.11.19 00:42
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12 Postings, 1632 Tage NIGHTMARE01Moin. Jo, jetzt wird´s eng für die Bären.

Das Geld ist nix mehr wert.
Hab seit 10-15 Jahren nur Festgeldkonten im In- und Ausland unterhalten und in Immobilien investiert.
Börse ist nicht mein Ding.
Hab nur in Festgeld und Immobilien investiert. Von Letzteren versteh ich was, von Festgeld muss man keine Ahnung haben, das kann selbst der letzte Depp.
Aber jetzt geht weder noch.
Quasi null Zinsen und null (vernünftige) Akquisitionsmöglichkeiten am Immobilienmarkt.
Was sagt mir das?
1. Geld braucht keiner mehr, daher auch die Null-Zinsen.
2. Vernünftig getaxte Immobilien - gemessen am Preis/Leistungsverhältnis - gibt´s nimmer mehr.
=> Ergo:  Es herrscht absoluter Anlagenotstand !!!
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Die Leute wollen auf Teufel komm raus ihr Giralgeld (= Bankguthaben) investieren, finden aber keine Abnehmer mehr zu (halbwegs) akzeptablen Konditionen.
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Ergo:  Eine massive Flucht in Sachwerte startet, zu denen mittlerweile auch Aktien (= als Unternehmensbeteiligungen) gehören.
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Wollte nie was mit Aktien zu tun haben, da für mich zu undurchsichtig.
Weiß, dass wir mittlerweile historisch gesehen uns ganz oben befinden.
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Aber wo soll ich mit meinem Geld denn hin?
Der Euro wird irgendwann crashen, ist ja jetzt schon nix mehr wert.
Niemand will hohe Euro-Bestände in bar oder auf seinem Bankkonto haben.
ALLE suchen händeringend nach Alternativen.
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Aber die soliden Geschichten (Festgeld, Immobilien) sind quasi ausgeraubt worden.
Da kann man nix mehr (vernünftig) unterbringen.
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Und auch die Special Markets (Kunst, Automobile, etc. pp. ) sind ausgelaugt, da preislich völlig überzogen.
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Ergo: Jetzt strömen auch noch die letzten Verzweifelten - und Vermögenden - an die Börse und treiben die Kurse auch weiterhin in noch ungeahnte Höhen.
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Frage:
Wenn man ein Anlageproblem (= zu viel Geld) hat und dies alles sieht, sollte man dann trotzdem noch auf diesem Kursniveau investieren?  

05.11.19 00:48
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12 Postings, 1632 Tage NIGHTMARE01Jetzt komm mir bitte niemand mit

Shortspekulationen.
Solche sind in den letzten 10 Jahren -  großflächig betrachtet - nur schiefgegangen.
Für solche Feinheiten habe ich auch keinen Kopf und keine Ahnung.  
Daher: Entweder auf weiter steigende Kurse setzen oder nicht. Das ist meine Frage.  
Danke.
 

05.11.19 01:12
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12 Postings, 1632 Tage NIGHTMARE01Nur zur Info, weil vielleicht hier von Interesse.

Ich komme aus einer Hochpreis-Immobilien-Region und habe dort geschäftlich, sowie privat, seit Jahrzehnten permanent Immobilien-Deals getätigt.

Seit ca. 18 Monaten läuft hier gar nix mehr, weil niemand mehr verkaufen will. Es gibt nur noch Käufer.

Das ist doch echt krank.  

Mittlerweile werden schon "Vermittlerprovisionen" an Private (!) von über 10.000 EUR  (für einen bloßen Hinweis!) gezahlt.

Das ist doch echt krank.

Also denkt, was ihr wollt.

Aber die Leute wollen definitiv runter von ihren Bar- und Bankgeldern.

Sie wollen Sachwerte !!!

Das ist doch höchst bedenklich, wenn man sich das Große und Ganze mal vor Augen hält!

Aber die Leute wollen definitiv raus aus ihrer Abhängigkeit vom Euro (= Papiergeld).

Von daher halte ich es als Laie auch durchaus für möglich, dass eine Flucht an die Börse - mangels geeigneter Alternativen -  gerade erst begonnen hat.

Okay, im Kreditsektor wird ein Hausbau aktuell auch extrem leicht gemacht.

Aber dem gegenüber stehen wieder die Handwerker, welche sich quasi die Aufträge aussuchen und dementsprechend - derzeit - auch horrende Summe für ihr Tätigwerden fordern können.

Im Endeffekt ein Nullsummen-Spiel für den - zukünftigen - Hausherrn, welches er derzeit - angesichts der niedrigen Finanzierungskosten - eventuell noch gar nicht überblickt.


 

05.11.19 01:50
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12 Postings, 1632 Tage NIGHTMARE01Von den exorbitant gestiegenen Gründstückspreisen

mal ganz zu schweigen.

Ergo:

Die extrem niedrigen Finanzierungskosten verleiten Bauherren dazu, völlig überzogene Grundstücks- und Bauhandwerkerkosten zu akzeptieren.

Kann man machen, gleicht aber im Endeffekt einem Ritt auf der Rasierklinge.

Sollten da mal die - langjährigen - Finanzierungskosten  nur leicht aus dem Ruder laufen, haben wir ein Housing-Problem wie damals 2009 in den USA.  

Aber da die Politik dieses Problem (inzwischen)  kennt und vor Augen hat, denke ich mal, dass sie alle Kräfte entfalten wird, um die Zinsen auch in den nächsten 10 Jahren niedrig zu halten.

Zumal die Staaten ja selber die größten Schuldner sind und daher mitnichten ein Interesse daran haben, die (Schuldner-) Zinsen steigen zu lassen.

Ergo:

1.  Wenn man hartgesotten ist, eher nix zu verlieren hat und mit Schulden gut schlafen kann, verschuldet man sich am besten jetzt.

2. Wenn man nicht zu diesem Typus gehört, sondern eher Geld seriös anlegen möchte, muss man sich was anderes  als Immobilien und Festgelder oder Bundesanleihen suchen, denn ansonsten wird man zu Gunsten von 1. enteignet.  



 

05.11.19 05:44
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3674 Postings, 5455 Tage karassBanken

verdienen kein Geld mehr, wegen Niedrigzins. Aber shorts dürfte doch auch keiner mehr kaufen, da kann man sein Geld auch gleich in Ofen werfen. Gleicher Effekt, geht nur schneller  

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