Unternehmungsmeldungen verkündet, könnte es doch gut sein, dass Serviceware diese Software für BioNTech entwickelt. Immerhin war es der Investorrelationabteilung eine Meldung wert, bekannt zu machen, die Organisation in einem Impfterminal in den Niederlanden zu organisieren. Könnte etwas mehr als ein kleiner Fingerzeig sein. Schön reduziert, aber doch von Belang! Im Übrigen finde ich schon auffallend, wie immer wieder von Politik als auch beteiligten Unternehmen von "einem Netzwerk" gesprochen wird, das es aufzubauen gilt, aber gleichzeitig nicht allzu viel bekannt gemacht werden soll, wer jetzt wo genau involviert ist. Doch dies ist reine Spekulation meinerseits.
Hier die Meldung:
BioNTech entwickelt Impfmanagementsystem
Das Mainzer Pharmaunternehmen BioNTech entwickelt einem Bericht zufolge ein Managementsystem, um Impfungen bundesweit besser zu organisieren. Die Software werde zunächst als Pilotprojekt gemeinsam mit dem Land Bayern erprobt und sei bereits weitgehend fertig, berichtete der Spiegel. Demnach ist das Bundesgesundheitsministerium bereits mit BioNTech im Gespräch.
Das System soll laut Spiegel nicht nur die BioNTech-Lieferungen umfassen, sondern alle zugelassenen Impfstoffe. Es soll steuern, wie viele Dosen in welches Impfzentrum geliefert werden, wann und wo Nachlieferungen erforderlich sind und wie trotz knapper Dosen möglichst viele Menschen geimpft werden können. Auch die in den Impfzentren benötigte Zahl von Mitarbeitern ließe sich berechnen.
Diese Planungssicherheit könne unter anderem verhindern, dass Impftermine ausfallen und kurzfristig hunderttausende Impfdosen zusätzlich verfügbar machen, weil die Dosen für die zweite Impfung nicht mehr zurückgehalten werden müssten.
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