nur kurz zu deinen 3) und 4).... Insbesondere RWE ist führend bei Speichertechnologien und innovativen Techniken, SmartGrid etc. Nicht umsonst sind beide großen Versorger in den großen Nachhaltigkeitsindizes. Verwisen sei auch auf das Beteiligungsportfolio von RWE an jungen Technologiefirmen. Es ist allerdings so, dass die großen Versorger nicht von heute auf morgen ihr Erzeugungsportfolio umstellen können. Kraftwerke, die auf 40 und mehr Jahre ausgelegt sind, können nciht nach 20 Jahren vom Netz. Unternehmen müssen nun mal wirtschaftlich denken und können nicht einfach Milliarden versenken. Auch nicht in Technologien, die noch nicht Massenmarkttauglich sind. Die dezentrale Erzeugung wird zudem maßlos überschätzt und kann die zentrale nicht ersetzen. zu 4) Prognosen, dass der Stromverbrauch bis 2050 um die Hälfte sinkt sind haltlos. Der Verbrauch wird wie in der Vergangenheit weiter wachsen. Die Technisierung unserer Welt braucht immer mehr Strom. Wenn dann 2020 schon eine Millionen E-Fahrzeuge rollen sollen, überleg mal, was dann 2050 so an Verbrauch hinzukommt. Hinzukommt der zunehmende Einsatz von Wärmepumpen als Heizsysteme. Die haben zwar Wirkungsgrade von über 100%, aber brauchen nun mal Unmengen Strom. Der Verbrauch wird daher in Zukunft weiter wachsen, so wie in der Vergangenheit. Dafür sinkt der Verbrauch von Öl und perspektivisch Gas. |