denn Fakt ist, dass wir allein schon bedingt des Klimawandels eher Heute als Morgen aus fossilen Energieträgern aussteigen müssen.
D.h. das Geld, welches man in Fracking investieren würde, wäre an anderer Stelle wesentlich besser aufgehoben.
Das Gas-Problem löst man deshalb an der Wurzel, d.h. in erster Linie den Verbrauch an Gas reduzieren. Es wird u.a. viel zu viel Gas verbraucht, weil die Wärmeisolierung schlecht ist.
Es wird u.a. viel Gas verbraucht um im tiefsten Winter große Hallenbäder oder Werkhallen zu beheizen. Auch in der Landwirtschaft wird Dünger vor allem auch mittels Gas hergestellt. So viel Dünger wäre nicht nötig, wenn wir unseren Fleischkonsum auf das Maß der Ernährungsempfehlung reduzieren würden. Der mit Abstand größte Teil der Agrarflächen wird für die Tierfuttermittelproduktion verwendet.
Hinzu kommt die Bauindustrie, die einen gtoßen Teil des Gases für die Produktion von z.B. Beton benötigt. Auch hier gäbe es aus versorgungstechnischen/energetischen Gesichtspunkten deutlich günstigere Alternativen.
Und das Gas, welches man dann noch benötigt, kann man dann vielleicht über Biogasanlagen produzieren.
Dann das Problem lediglich nach Hinten zu verschieben, löst das Problem nicht. |