der Euro/Dollar Long Thread

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neuester Beitrag: 25.04.21 10:13
eröffnet am: 15.05.04 15:07 von: börsenfüxlein Anzahl Beiträge: 4305
neuester Beitrag: 25.04.21 10:13 von: Mariejpgpa Leser gesamt: 241442
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03.07.06 12:15
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80400 Postings, 7540 Tage Anti LemmingDollar/Yen und Euro/Yen

Füx, wenn der Dollar zum Yen steigt, dann steigt er meist auch zum Euro. Wahrscheinlich gibt es Wechselwirkungen über den Dollar-Index als übergeordnete Größe. (Gilt der Dollar aufgrund des Dollar-Index als "stark", legt er auch zum Euro zu.)

Die Zinsschere ist bei Dollar/Yen zwar größer, aber das ist zugleich auch ein Gegenargument. Eben deshalb haben sich so viele Spekulanten IN DER VERGANGENHEIT in Yen verschuldet. Da die Nullzins-Phase in Japan sich dem Ende zuneigt, müssen sie nun alle wieder Yen zurückkaufen. Das setzt dem Yen-Anstieg vorerst Grenzen, bis die Carry-Trades hinreichend rückabgewickelt sind.
 

03.07.06 15:00
yep seh ich grundsätzlich auch so...$/Yen trotzdem mittlerweile bereits bei 114,80 und das ganze leider ohne mich....*grrr*;

Euro/Yen heute mit Multiyear-High...würde mich auch reizen mit nem Short dagegenzusetzen (spätestens bei 150 agressiv...), da ich nicht verstehe, warum der Euro gegen den Yen solche Stärke zeigt....hast du da ne Meinung dazu ? rein fundamental gesehen...

grüsse
füx  

03.07.06 16:44

80400 Postings, 7540 Tage Anti Lemmingfüx

Ursache sind wohl die steigenden Euro-Zinsen, die den Euro attraktiver zum Yen machen. Die Japaner erhöhen zwar auch, aber viel zaghafter.  

04.07.06 07:49
yep; ist sicher ein plausibler Grund der für den Anstieg spricht...fragt sich nur wie weit noch....


Doc. sieht den Euro weiter im Aufwind; seh ich persönlich derzeit nicht so...


Die am heutigen Montage veröffentlichten Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe in den USA und in der Eurozone machen es deutlich: Die Konjunktur in der Eurozone befindet sich weiter im Aufwind, während die US-Wirtschaft an Dynamik verliert. Der Einkaufsmanagerindex für die Eurozone stieg im Juni erneut überraschend stark von 57,0 auf 57,7 Punkte, gleichzeitig fiel der entsprechende ISM-Index für die USA unerwartet von 54,4 auf 53,8 Punkten. Zum Anstieg des Stimmungsindikators für das verarbeitende Gewerbe in der Eurozone hat übrigens Deutschland überdurchschnittlich stark beigetragen mit einem Anstieg des Index von 58,5 auf 59,5 Punkte. Der Wechselkurs des Euro zum US-Dollar profitierte zwar von dieser Meldung profitieren, konnte aber bislang nicht den Widerstand bei 1,2800/30 überwinden. Das liegt vermutlich auch daran, dass der Markt bereits jetzt gespannt auf die US-Arbeitsmarktdaten am Freitag blickt, die traditionell starke Kursausschläge mit sich bringen. Nach dem schwachen Vormonat mit einem Anstieg der Beschäftigung um nur 75.000 wäre alles andere als eine deutliche Verbesserung im Juni eine herbe Enttäuschung. Die Analysten erwarten im Durchschnitt eine Zunahme um 160.000 Beschäftigte.



EUR/USD wieder im Aufwind



Nach dem Kursanstieg um drei Cents in zwei Handelstagen gönnt sich EUR/USD nun eine Verschnaufpause. Der Widerstand bei 1,2800/30 erweist sich dabei als relativ hartnäckig. Dennoch: Die Charttechnik spricht nach dem fast mühelosen Bruch der Widerstände bei 1,2660 und 1,2740 für weiter steigende Kurse. Zudem wurde mit der Bodenbildung im Bereich von 1,2480/1,2500 auch der seit Februar bestehende Aufwärtstrend bestätigt. Allerdings ist die Widerstandszone zwischen 1,2830 und 1,2970 sehr hartnäckig und dürfte sich vorerst als zu stark erweisen. Es ist daher kurzfristig mit einer Seitwärtsbewegung zwischen 1,2650 und 1,2970 zu rechnen. Ein guter Markt für Trader also. Im Devisen-Trader zeigen wir Ihnen, wie Sie von diesen Schwankungen profitieren können.



 

04.07.06 07:50

18298 Postings, 8681 Tage börsenfüxleinHandel in Fernost

Tokio (Reuters) - Der Euro hat sich am Dienstag im fernöstlichen Devisenhandel zum Dollar weiter nahe seinem Ein-Monats-Hoch vom Vortag präsentiert. Händler machten dafür die jüngsten Konjunkturdaten zur Eurozone und zur weltgrößten Volkswirtschaft verantwortlich. Diese nährten den Verdacht, dass weitere Zinserhöhungen in der Eurozone bevorstünden, während das in den USA derzeit weniger wahrscheinlich sei, hieß es.

Im frühen Handel in Tokio kostete der Euro 1,2795 Dollar, nach 1,2823 Dollar am Montag - dem höchsten Stand seit dem 7. Juni. Zur japanischen Währung lag der Euro bei 146,90 Yen nach 147,05 Yen. Der Dollar kostete 114,75 Yen.

Zur Schweizer Währung wurde der Euro bei 1,5671 Franken gehandelt; der Dollar notierte mit 1,2241 Franken.


 

04.07.06 10:05

18298 Postings, 8681 Tage börsenfüxleinadblue...

Euro braucht Unterstützung durch die EZB


Aufgrund der eindeutigen Stärke der Konjunkturdaten aus der Eurozone und der Schwäche der US-Wirtschaftsdaten erhielt der Euro weiteren Auftrieb. Der Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes für die gesamte Eurozone   stieg von 57,0 auf 57,5 und übertraf damit die Erwartungen. Die Aktivitäten im verarbeitenden Gewerbe in Deutschland und Italien konnten das schwache Ergebnis Frankreichs mehr als ausgleichen. Verbesserungen wurden auf allen Gebieten berichtet, aber am bemerkenswertesten waren die Arbeitsmarktdaten. Der Euro wird zudem durch die geringere Arbeitslosenquote der Eurozone unterstützt, die im Mai von 8,0% auf 7,9 gesunken ist. Der Aufschwung im Arbeitsmarkt bestätigt die Notwendigkeit einer baldigen Zinserhöhung durch die Europäische Zentralbank. Die Europäische Zentralbank wird ihre Zinsentscheidung am Donnerstag bekannt geben,   und danach wird sich EZB-Präsident Trichet in der anschließenden Pressekonferenz äußern. Obgleich man bei diesem Treffen der EZB keine Zinsveränderungen erwartet, wird der Markt darauf achten, ob es Hinweise dafür gibt, wann die EZB einen Zinsschritt durchführen wird. Da das Wort „wachsam“ bei der letzten Pressekonferenz nicht gefallen ist, rechnen wir damit, daß es am nächsten Donnerstag wieder ein Bekenntnis zur straffen Geldpolitik geben wird. Einige Mitglieder der Europäischen Zentralbank haben bereits auf die Notwendigkeit einer baldigen Zinserhöhung hingewiesen. Eine Zinserhöhung Ende August ist sehr wahrscheinlich, aber zuvor werden noch zwei Ratssitzungen stattfinden, die nicht durch eine anschließende Pressekonferenz begleitet sein werden. Falkenmäßige Kommentare können als positives Zeichen für den Euro gewertet werden, aber sollte sich EZB-Präsident Trichet Sorgen über das derzeitige Kursniveau des Euro machen und in dieser Woche kein Signal erkennen lassen, daß die EZB ihren Zinserhöhungszyklus beschleunigen wird, dann dürfte jetzt der Höchststand der Euro-Rallye erreicht sein.

 

04.07.06 10:07

18298 Postings, 8681 Tage börsenfüxleinjo...

@platschquatsch hilft mir gerade dabei, dass ich wieder Charts von TS hier reinstellen kann; hoffe das schaff ich heute oder morgen mal und dann gibts auch wieder nette Bildchen zu den Währungen; macht das ganze wohl etwas spannender


grüsse
füx  

04.07.06 10:39
1

18298 Postings, 8681 Tage börsenfüxleinso....bin mal $/Yen-Long

mit klassischem OS (Basis 118; Dez 06)


Kauf bei 114,55 zu 0,56


Bildchen:


 
Angehängte Grafik:
$yen.gif
$yen.gif

04.07.06 10:42

18298 Postings, 8681 Tage börsenfüxleinSchein erscheint mir ok

betreffend Zeitverlust, Basis (für mich 118 realistisch), Spread und anderen relevanten Kennzahlen; Omega von über 30 läßt auch super Gewinne zu....


6 Monatsentwicklung des Scheins:



 
Angehängte Grafik:
6monthly.gif
6monthly.gif

04.07.06 10:45

18298 Postings, 8681 Tage börsenfüxleinsollten $/Yen weiter fallen

würde ich im Bereich 111,50/112 eine 2 Position aufbauen mit nem gemütlichem open end Zerti mit Hebel von ca. 20.....denke ist ne gute Strategie von einem möglichem Anstieg im $/Yen zu profitieren; Gründe dafür hab ich weiter oben geschrieben

grüsse
füx  

05.07.06 16:37

18298 Postings, 8681 Tage börsenfüxleinjo...

$/Yen rockt ja ganz schön *g* (115,60+); Teilverkauf bei 116 geplant; Rest bei 118+.....

grüsse
füx  

05.07.06 16:39

25951 Postings, 8582 Tage PichelGratulation

leider erst jetzt gesehen....  

05.07.06 17:20

18298 Postings, 8681 Tage börsenfüxleinthx Pichel...

Doc. siehts eher anders:


Die Spekulationen über ein bevorstehendes Ende der Nullzinspolitik in Japan werden immer intensiver und reißen den Yen hin und her. Am Dienstag meldete die Nachrichtenagentur Kyodo, dass die Bank of Japan bei ihrer Sitzung am 13./14. Juli eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte plane. Sie bezog sich dabei auf Informationen durch eine Person, die über entsprechende Pläne der Bank of Japan informiert sei. Fundamental wäre eine solche Maßnahme durchaus gerechtfertigt: Nach der jüngsten großen Konjunkturumfrage der Bank of Japan, dem Tankan, hat sich nicht nur die Beurteilung der aktuellen Lage durch die Unternehmen verbessert, sie blicken auch optimistischer in die Zukunft. Allerdings gibt es viele Widerstände gegen eine Zinserhöhung. Verschiedene Politiker und Wirtschaftsvertreter sprechen sich immer wider dagegen aus und entsprechend unsicher und unentschlossen präsentiert sich derzeit auch der Yen. Nach dem Scheitern am Widerstand bei 116,50 ist USD/JPY bis auf 114,10 zurückgefallen und hat dabei den kurzfristigen Aufwärtstrend gebrochen. Seitdem hat sich der Wechselkurs konsolidiert und lässt eine eindeutige Kursrichtung vermissen. Kurzfristig erweist sich die Marke von 115,20 als Widerstand. Sollte die Unterstützung bei 114,10 einem zweiten Test nicht standhalten, dann wäre die Trendwende nach unten abgeschlossen.


EUR/USD: Der US-Dollar steht derzeit ganz im Zeichen der US-Arbeitsmarktdaten am Freitag. Sollten die Zahlen wie im Vormonat erneut enttäuschen, wäre dies negativ für den US-Dollar. Erwartet wird ein Beschäftigungsanstieg um 160.000 Personen. Die Marktteilnehmer ziehen es daher derzeit vor, eindeutige Positionierungen zu vermeiden. Nach dem deutlichen Kursanstieg seit der Fed-Sitzung am vergangenen Donnerstag sind verschiedene Angriffe auf die Widerstandszone bei 1,2820/40 bislang gescheitert. Der Wechselkurs dürfte daher vor den Daten am Freitag nun erst einmal konsolidieren und seine Kursgewinne verdauen. Solange sich EUR/USD über dem Bereich von 1,2660/40 behaupten kann, bleibt die Tendenz aber nun aufwärts gerichtet.



 

05.07.06 17:23
1

18298 Postings, 8681 Tage börsenfüxleinjo...

spricht natürlich nicht unbedingt fürn Doc. wenn er um 16:55 ne Meldung rausbringt und von nem Widerstand bei 115,20 spricht, wenn dieser schon fast 2 Stunden vorher gebrochen wurde....tsts


füx  

05.07.06 17:51

18298 Postings, 8681 Tage börsenfüxleinso...hab mal die Hälfte rausgehauen, weil ich heut

abend nicht mehr so richtig viel Zeit habe für Börse...

VK GS8UWR zu 0,75 (33,9% Gewinn); Stand 115,70 bei $/Yen


Scheinchen:




 
Angehängte Grafik:
$Yen_0,75_115,70.bmp
$Yen_0,75_115,70.bmp

05.07.06 18:47

18298 Postings, 8681 Tage börsenfüxleinfüxlein kann wieder Charts einfügen ! juhuuuu... o. T.

 
Angehängte Grafik:
2$Yen_kurzfristige_Rectracements.jpg (verkleinert auf 89%) vergrößern
2$Yen_kurzfristige_Rectracements.jpg

05.07.06 18:52

18298 Postings, 8681 Tage börsenfüxleinvielen, vielen Dank

@Platschquatsch

füx  

05.07.06 19:06

2857 Postings, 6889 Tage PlatschquatschNull Problemo

Hauptsache wir können jetzt deine Gemälde ab und zu bewundern.  

05.07.06 19:09

18298 Postings, 8681 Tage börsenfüxleinwerd mir Mühe geben...

06.07.06 10:31
1

10203 Postings, 7977 Tage Reinerzufallmoinsen ! o. T.

10.07.06 23:00

632 Postings, 6765 Tage Annologolange nix geschrieben, also dann

morgen steht der eur/usd bei 1,25, kein zweifel.. wrs glaubt wird reich gg*
Naja, an der Börse ist ja alles möglich, also keine Prognose mehr als 50% trefferwahrscheindlichkeit zumuten.  

11.07.06 22:34

632 Postings, 6765 Tage Annologonaja, vielleicht morgen....... o. T.

12.07.06 15:26

18298 Postings, 8681 Tage börsenfüxleinHandelsbilanzdefizit besser als erwartet...

Laut dem US-Handelsministerium ist in den USA im Mai das Handelsbilanzdefizit gegenüber April um 0,8 Prozent auf 63,8 Milliarden Dollar gestiegen. Der von Bloomberg erhobene Konsens sah eine Defizitausweitung auf 64,6 Milliarden Dollar vor. Das Defizit des Vormonats wurde von 63,4 Milliarden Dollar auf 63,3 Milliarden Dollar leicht nach unten revidiert. Die Exporte erhöhten sich um 2,4 Prozent auf 118,7 Milliarden Dollar, was dem größten Prozentzuwachs seit Dezember 2004 entspricht. Im Importanstieg von 1,8 Prozent auf 182,5 Milliarden Dollar kam der hohe Kostenaufwand für importiertes Öl und die starke Nachfrage nach Energie zum Tragen. Ohne Einbeziehung der Ölprodukte fiel das Defizit auf 43,2 Milliarden Dollar, was dem niedrigsten Niveau seit neun Monaten entspricht. In den ersten fünf Monaten 2006 legte das Defizit um 12,8 Prozent auf 317,9 Milliarden Dollar zu.
 

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