Woran der Aktienkurs krankt, sind fehlende operative Erfolge in den letzten Jahren und der Vertrauensverlust in die Führung.
In aller Freundschaft....Herr Hooper und seine Freunde sind nicht unsere "Freunde", denen wir nichts tun dürfen. Es sind unsere hochbezahlten Angestellten, die meiner Meinung nach mehr kontrolliert werden müssen.
Es ist mir schleierhaft, wie der Aufsichtsrat die Gehaltssteigerung abnicken kann, wo die Gesellschaft rote Zahlen schreibt.
Und dabei geht es nicht um die 200.000 € für reine Holdingverwaltung für Herrn Hooper , der trotzdem seiner Frau noch 30.000 € zusätzlich für Büroarbeiten zukommen lässt. Es geht um die in diesem Unternehmen herrschende Amigo Mentalität in der Führungsebene. Notwendige Strategieänderungen werden nicht durchgeführt, weil man es sich auf seinem Pöstchen sehr schön eingerichtet hat.
Zugegeben ein eher generelles Problem in heutiger Zeit. Der Aufsichtsrat ist völlig passiv und gestattet Herrn Hooper zu viel freie Hand. Erschwerend kommt die Holdingstruktur hinzu. Operative Entscheidungen werden in den USA getroffen, eine Kontrolle durch den Aufsichtsrat ist schwer möglich aufgrund der Zwischenschaltung einer Delaware Holding.
Was sollten wir tun? Wäre schön, wenn wir einen kritischen Aktionär im Aufsichtsrat hätten, aber dazu müssten entsprechende Stimmrechte auf der HV vorhanden sein. Denn freiwillig wird Herr Hooper sein Old Boys Network nicht aufbrechen.
Dazu bräuchten wir z.B. die DWS und andere größere Aktienbesitzer. Vielleicht Xoxos :-)
Wenn Xoxos 100.000 Aktien zu 1,60 kaufen möchte, hat er vielleicht schon relativ viele? Man müsste sich zusammentun.
Ich bin persönlich ziemlich frustriert über diese Gesellschaft, denn es steckt trotz allem Potential drin. Nur leider wird immer klarer, dass bei den Aktionären nichts davon ankommen wird. Komisch, immer wenn ich mich mit dieser AG beschäftige, sinkt meine Laune. :-) Gehe nachher joggen, dann wirds wieder besser... Gruß an alle |