CTT Correios de Portugal - Staatspost Marktführer

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neuester Beitrag: 06.11.24 15:51
eröffnet am: 25.03.20 10:08 von: vinternet Anzahl Beiträge: 1967
neuester Beitrag: 06.11.24 15:51 von: Scansoft Leser gesamt: 636795
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05.11.20 17:38

17776 Postings, 7018 Tage ScansoftAm Ende dürfte der

drastische Umsatz- und Gewinn Verfall im Mail Bereich dürfte auch den Abschluss eines vorteilhaften Vertrages fördern, da es dann wohl weniger strenge Vorgaben für die Briefbeförderung gibt. Zudem wird man wohl immer mehr Personal in den Express Bereich verlagern. So kann man die Kosten dann gut kontrollieren.
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The vision to see, the courage to buy and the patience to hold

06.11.20 09:25
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17776 Postings, 7018 Tage ScansoftCC

im CC ging es hauptsächlich um den neuen Vertrag. Der CEO sprach lediglich davon, dass hier bis Jahresende irgendwas passieren muss, weil der Alte hja zum 31.12.2020 ausläuft. Dieser Unsicherheit dürfte gerade besonders auf der Aktie lasten. Ansonsten wurde bestätigt, dass Spanien 2021 den break even und 2022 positive Ergebnisse liefern wird. Alleine ein Break even in diesem Bereich würde ja das Ebit fast 10 Mill. voranbringen. Die Bank profitiert gerade von der pandemiebedingten hohen Nachfrage nach Autos.

Fazit: Bis zu einem neuen Vertrag wird hier nicht viel laufen, Da wäre bpost tatsächlich die bessere Wahl gewesen.
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06.11.20 10:41

1096 Postings, 3503 Tage BerlinTrader96Aber der neue Vertrag

muss faktisch doch geschlossen werden, oder gibt es eine Alternative? Und ich meine Wood sprach von einer win-win-win-win Situation....?  

06.11.20 11:18
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17776 Postings, 7018 Tage ScansoftDa es keinen anderen Bewerber

gibt, dürfte ein Vertrag geschlossen werden. Die Frage ist nur nach welchen Konditionen. Ich vermute, dass das aktuelle schwache Postgeschäft CTT hier entgegen kommt.
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06.11.20 12:22

3671 Postings, 2728 Tage HamBurch...aber ist der Spielraum

für verbesserte Konditionen nicht sehr begrenzt, weil die Post ja einer gewissen Beförderungspflicht
unterliegt...?  

06.11.20 12:37

17776 Postings, 7018 Tage ScansoftIst ja müßig darüber zu

spekulieren. Einen schlechteren Vertrag muss CTT ja nicht akzeptieren, sonst muss der Staat seine Breife selbst zustellen. CTT ist ja rein privatwirtschaftlich (eine große Ausnahme bei den Postdiensten) Für mich entscheidend ist, was am Ende Paket und Bank für Ebitergebnisse liefert. Da erhoffe ich mir bis 2022 zwischen 30 bis 50 Mill. Ebitbeitrag.
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09.11.20 11:32

15828 Postings, 9076 Tage Lalaposo auch mal

die Tage wieder drin ....dafür Royal Mail was gegeben ...reicht ...Peerswitch ...  

09.11.20 11:33
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17776 Postings, 7018 Tage ScansoftSo habe heute nochmal

final nachgelegt. Wollte eigentlich nur unter 2 EUR nochmal zukaufen, aber was interessiert mich mein Geschwätz von gestern:-). Realistisches Ziel sind für mich erstmal 6 EUR bis 2022. Der Abwärtstrend bei den Ergebnissen wird defintiv in diesem Jahr enden, weil beide Growth Bereiche ab 2021 positive Ebit Beiträge liefern werden und auch der Postbereich sich erholen dürfte. Gehe auch davon aus, dass CTT keinen schlechteren Vertrag mit der Regierung abschließen wird. Daher sollte sich über die kommenden Jahre wieder ein positives operatives Momentum aufbauen und dann auch hoffentlich ein neues Narrativ (E-Commerce & Payment Hub von Portugal) entstehen.
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09.11.20 13:11

110826 Postings, 9007 Tage KatjuschaNormalerweise müssten ja Aktien wie Cegedim u. CTT

Jetztvne richtige hinlegen.

Waren ohnehin stark unterbewertet und nun noch mit der Impfstoff-Hoffnung. Da müssten sie eigentlich durchstarten.
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the harder we fight the higher the wall

09.11.20 13:12

110826 Postings, 9007 Tage KatjuschaRichtige Rallye hinlegen

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09.11.20 16:20

1068 Postings, 1565 Tage moneymakerzzzRally

Würde mich auch freuen, aber könnte sein das es hier wie so oft ist: mit dem Crash fällt alles - ist der Grund für den Crash weg steigt aber eben nicht wieder alles. Geduld wird sich hier trotzdem auszahlen.  

09.11.20 19:23

1865 Postings, 5121 Tage hyy23xHab meinen Anteil

heute verdoppelt. "Doppeltes Weihnachten" .. Abfahrt!  

09.11.20 20:26

392 Postings, 1649 Tage reality123Umgeschichtet

Habe auch Home24 heute durch CTT ersetzt und bin fortan hier am Board!
Für den Fall, dass es hier nochmal gen 2,-€ läuft, habe ich noch etwas Kapital zur Seite.
Allen gute Gewinne  

09.11.20 23:07

17776 Postings, 7018 Tage ScansoftUm auf 10 Eur

Zu kommen, muss CTT nachhaltig 50 Cent Dividende ausschütten. Die Frage wird sein, wann und ob sie diese Marke beim FCF wieder schaffen werden.
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10.11.20 10:46

1865 Postings, 5121 Tage hyy23xWas sind eure Erwartungen

an das Jahr 2021 - hinsichtlich Umsatz, Dividende und Kurs?

Hier sind meine Erwartungen:

Umsatz: ~ >= 780-800 Millionen € (2021), > 900 Millionen (2022)
Dividende: 5-10 Cent (2021), 10-20 Cent (2022)
Kurs: mind. > 3€ (2021)

Ich erwarte starkes Wachstum im Banco CTT und Express & Parcels, Mail & other eine mind. Erholung von 5% gegenüber dem Vorjahr ab Q2/2021.

 

10.11.20 15:40

110826 Postings, 9007 Tage Katjuschahmmm, die Impfstoff-News scheint in Portugal

noch nicht angekommen zu sein.

Vielleicht auch Pech, dass sie so kurz nach den eigenen Zahlen kam, die schlecht aufgenommen wurden.  
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11.11.20 10:34

1865 Postings, 5121 Tage hyy23xIch habe mir mal die Portokosten

der südlichen Länder auf Statista angeschaut.

Portugal = 0,65 €
Spanien = 0,65 €
Frankreich = 1,16 €

Es gibt nur 6 Länder in der EU, die niedrigere Portokosten haben.
Die Frage die ich mir stelle, welches Aufholpotenzial besteht zu allen anderen Ländern?

Ich gehe davon aus, das Portugal/Spanien hier im Gleichschritt gehen.
Alles unter 70cent würde m.E. keinen Sinn ergeben und wäre als Ergebnis entäuschend.

7-8% Preiserhöhung bei meinen 5% kalkulierten Erholung im Mail & others Geschäft, würde dazu führen, das der Betrag der jetzt verloren geht an Umsatz aufgeholt werden würde und Parcels usw. dazu kommt. Daher ist das Risiko nach unten völlig überschaubar.

Nur meine Meinung.  

11.11.20 10:38

1865 Postings, 5121 Tage hyy23xDurchschnittspreis liegt bei

1,12€ Porto!

Daher wäre ein 0,70 € ist für mich Pflicht.


Argumentationslage der deutschen Post:

"Gemäß der Deutschen Post DHL war der Grund für die Preiserhöhung im Jahr 2019 die Notwendigkeit der Investition in eine bessere Infrastruktur und fair bezahlte Mitarbeiter. Ein weiterer Grund ist die gesunkene Anzahl der durch die Deutsche Post DHL beförderten Briefe in den letzten Jahren, welche die Kosten pro Brief für das Unternehmen teurer macht. Denn Privatpersonen und Firmen kommunizieren immer mehr digital und weniger per Brief"  

11.11.20 10:47

17776 Postings, 7018 Tage ScansoftYep, dies sind hier

die bereits erwähnten versteckten Potentiale. Das Briefgeschäft wird noch über Jahre verlässliche FCF bringen. Aktuell wird CTT jetzt wohl als Corona Gewinner abgestraft, obwohl der Kurs schon am Boden liegt. Aber so ist halt die trendverliebte Börse
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11.11.20 11:03

1865 Postings, 5121 Tage hyy23xSehe ich auch so

wie du. Ich finde nur leider nichts darüber, wie die Entwicklung der Portokosten der letzten Jahre/Jahrzehnte in den südlichen Ländern war.
Vielleicht hat noch jemand diese Information für mich. Wäre sehr interessant zu wissen.

 

11.11.20 13:24
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110826 Postings, 9007 Tage KatjuschaHast du auch die Kaufkraft der Einwohner

In den Ländern verglichen?

Provokativ/Plakativ gesagt ... Die Mieten in München sind ja auch höher als in Cottbus. Heißt das jetzt, man könnte die Mieten in Cottbus anheben?

Will nicht sagen, man könne das Porto in Porto nicht erhöhen, aber müsste man wirklich mal mit anderen Dingen vergleichen.  
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12.11.20 11:00

1865 Postings, 5121 Tage hyy23xKatjuscha

Tatsächlich habe ich mir die Länder in Ihrer Kaufkraft anhand des BIPs angeschaut und die in einen Zusammenhang gesetzt.
Und die Tendenz zeigt schon, das sich danach auch etwas die Preise richten. Aber wie gesagt, ich rede nur von einer leichten Tendenz und keiner starken Korrelation. Vielleicht eher so: "die meisten Ländern mit einem hohen BIP im oberen Drittel, finden sich auch bei den Portokosten im oberen Drittel". Aber es gibt auch Ausnahmen bspw. Deutschland ;-)!

Ich finde den Vergleich mit den Häuserpreisen nicht treffend, ich möchte dir auch meine Sichtweise erklären, wieso ich ihn nicht treffend finde und etwas falsches suggeriert wohlwissend, das ich davon ausgehe, du etwas provokativ ja gefragt hattest wie du schon gesagt hast :p!

Die Häuserallokation ist nicht mit einer Dienstleistung (hier der Briefversand - der staatlich reguliert ist) vergleichbar. Das Porto kostet in Berlin genauso viel wie in München. Würden sich die Portokosten je nach Region unterscheiden bspw. weiterer Anfahrtsweg, mehr Mitarbeiter pro zugestelltem Brief usw., würde ich dir bei deinem Vergleich vielleicht zustimmen. So finde ich den Vergleich nicht treffend gewählt. Da Häuser "immobil" sind, wohingegen Briefe "mobil" sind. Vielleicht wäre ein anderes Beispiel besser gewesen :).

Wohingegen ich überzeugt bin ist, das die Preise sich innerhalb der europäischen Union bei länderübergreifenden Dienstleistungen über die Jahre hinweg im Mittel anpassen werden. Da die Märkte zusammengelegt werden und diese Hoheit bei Brief- und Paketversand vielleicht auch aufgebrochen wird, so bald die Märkte nicht mehr geschützt werden. Und diese Tendenzen sehe ich. Daher sehe ich eher ein stärkeres Aufholpotenzial.

Das stimmt mich bei der Verhandlung positiv bzgl. 0,70 cent und "Wachstum" im Mail & others bei CTT mit verschwinden von Corona und neuem Vertrag.
 

12.11.20 13:42
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30 Postings, 1502 Tage Aias TelamonidisGegenrede

Astrein, Diskussion läuft:
Ich empfinde den Vergleich als sehr treffend- würde ihn allerdings anders verstehen. Der Zusammenhang zur Kaufkraft ist einer, der eine gewissen „Zumutbarkeit“ impliziert. Das ist vielleicht etwas merkwürdig formuliert, allerdings meine ich Folgendes: Wieviel „darf“ das Zustellen von Briefen kosten( auch wenn Ctt privat ist, ist das eine Regulierungsfrage, vor derem Hintergrund der Staat sich in der Verhandlung positioniert) und hier spielt die Kaufkraft eine Rolle. In dem Beispiel von Katjuscha regelt der Markt den Immobilienpreis bzw. dient als Erklärung für die Preisdifferenzen zwischen Cottbus und München.

Zurück zu CTT: Oben schreibst du hyy23x, dass die Standardportokosten in Portgual 65 cent betragen. Das ist richtig, gilt allerdings für den Inlandsbrief in Portugal, allerdings sind die anderen Leistungen (Paket, Großbrief, Auslandspost) weitaus teurer als hier. Das heißt, dort wird differenziert zwischen dem Adressaten, was einen Hinweis auf diese „Zumutbarkeit“ in der Preisgestaltung gibt. Wenn man dies neben die währungsbereinigte Kaufkraftentwicklung in Portugal legt, ist es nicht so zwingend, dass die Preise sich erhöhen müssen.
Ein weiterer Aspekt ist, dass oben erwähnt wurde, dass die Preisgestaltung zwischen Portugal und Spanien ähnlich sei.  Tatsächlich kostet der Standardbrief in Spanien auch 65 cent, allerdings gab es dort gerade erst eine Preisanpassung zum Januar 20. Hier bleibt für mich die Frage, welchen Einfluss das auf die Portugiesischen Verhandlungen hat, wobei dies eine offene Frage ist, allerdings gehe ich davon aus, dass der Spanische Inlandspreis erhalten bleibt.  

12.11.20 14:16
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30 Postings, 1502 Tage Aias TelamonidisNachtrag Portokosten

...und wenn man dann einmal auf die Portokosten schaut, ist gar nicht so wichtig, dass die Portokosten zum Standardbrief 65 oder 70 cent betragen. Viel wichtiger, ist dass die Portokosten preislich in einem höheren Segment sind, da der investment case eigentlich genau hier ansetzt: Durch den wachsenden online-Handel  steigt die Marge aus dem wachsenden Paket Geschäft, insofern ist hier die Preisfrage deutlich relevanter als im Briefsegment, zumal hier die Portokosten teilweise nur indirekt vom Konsumenten erhoben werden.  

12.11.20 14:40
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399 Postings, 2040 Tage Teddy97Gefunden auf der CTT Homepage (übersetzt):

Nach den von CTT gesammelten Daten waren noch nie so viele Bestellungen ausgeliefert worden wie am Dienstag, dem 10. November, ein deutliches Zeichen für das Festhalten der Verbraucher am E-Commerce noch vor dem offiziellen Beginn der Hochsaison im E-Commerce. Die Hauptsaison beginnt am Singles' Day, der an diesem Mittwoch, dem 11. November, begann, den Schwarzen Freitag und den Cybermontag umfasst und sich bis Weihnachten (in Spanien bis zum Königstag) erstreckt.


 

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