auf TRADEGATE 11:08. Zinnwald Lithium hat heute 21.02.24 die neuen Ergebnisse seiner Bohrkampagne in einer Mitteilung an der Londoner Börse veröffentlicht. Diese ergeben, dass die Lagerstätte um ein Mehrfaches ergiebiger ist als bisher angenommen. Der Chef von Zinnwald Lithium spricht vom zweitgrößten Projekt in der EU. Die Börse reagiert mit einem Kurssprung. Ursprünglich wollte Zinnwald Lithium diese Ergebnisse schon vergangenes Jahr mitteilen. Aber die Arbeiten haben länger gedauert. Das unabhängige Ingenieurbüro Snowden Optiro Ltd hat im englischen Bristol die Bohrkerne ausgewertet. Demnach lagern im Berg bei Zinnwald 429.000 Tonnen Lithium. Das ist wesentlich mehr als die erste Schätzung 2018 ergeben hat. Damals gingen die Lithiumsucher noch von 125.000 Tonnen aus. Dieser zusätzliche Rohstofffund ist das Ergebnis der weitreichenden Bohrungen. Diese haben zwischen Juli 2022 und August 2023 aus 84 Bohrlöchern insgesamt 26.911 Meter neue Bohrkerne geholt. Dabei wurde nicht nur die Kernzone untersucht, wo sich im Greisengestein hohe Lithiumanteile finden. „Wir freuen uns, dass wir eine substanzielle Erweiterung unserer Lagerstätte im Zinnwald Projekt mit einer Erhöhung des Lithiumgehalts auf das 3,4-Fache mitteilen können. Damit stellt sich das Projekt als das zweitgrößte Lithiumprojekt im Felsgestein in der Europäischen Union dar, sowohl von der Größe der Lagerstätte als auch vom Lithiumgehalt her." Quelle: Sächsische Zeitung |