Wirecard 2014 - 2025

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neuester Beitrag: 19.04.24 22:46
eröffnet am: 21.03.14 18:17 von: Byblos Anzahl Beiträge: 180913
neuester Beitrag: 19.04.24 22:46 von: Meimsteph Leser gesamt: 45484945
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20.11.19 12:55
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171 Postings, 1652 Tage Zeitfahrerals Anleger ist man jetzt schon zufrieden

wenn pro LV-Attacke nicht mehr ganz so weit runtergeprügelt werden kann, langsam gewöhnt man sich dran ... (// Sarkasmus off //)  

20.11.19 12:58
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1660 Postings, 2297 Tage StochProz@max0512 Holtermann und die Überheblichkeit

Zitat:

"Überheblichkeit: Tipps für den Umgang mit arroganten Personen
Der Grat zwischen gesundem Selbstvertrauen und Überheblichkeit ist schmal. Zu wissen, dass man gut ist, dass die eigene Idee richtig und besser ist als die Ideen der anderen, ist das Eine. Andere dies spüren zu lassen, etwas ganz anderes. Paart sich Überheblichkeit dann noch mit Macht (etwa bei Führungskräften), wird es schnell unerträglich. Solche Menschen nehmen kein Blatt vor den Mund, poltern herum, beleidigen und verletzen und putzen jeden Gedanken von der Platte, der nicht von ihnen stammt. Kann ja nicht gut sein, war nicht von mir! Der Selbstgefällige ruht in sich wie in einem Faradayschen Käfig. Keine Frage, gesund ist das nicht. Vor allem für das Umfeld. Wie aber gehen Sie mit überheblichen Menschen um? Wir hätten da ein paar Ideen…"

Quelle: https://karrierebibel.de/ueberheblichkeit/  

20.11.19 13:03
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128 Postings, 1852 Tage Zero0499@all

Helft uns doch mal bitte ein wenig auf Twitter den Felix unter die Arme zu greifen :)  

20.11.19 13:06
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12932 Postings, 4828 Tage halbgotttUnzureichende Berichterstattung vom Handelsblatt


Nach Börsenschluss einen Artikel veröffentlichen, ohne Stellungsnahme des Unternehmens ist daneben.

In Deutschland gibt es ein Presserecht, Verdachtsberichterstattung ist unlauter, es gilt die journalistische Sorgfaltspflicht. In England könnte das möglich sein, in Deutschland aber nicht. Handelsblatt hätte zwingend eine Stellungsnahme des Unternehmens einholen müssen.

Sehr wichtige und relevante Aspekte beim Handelsblatt Artikel wurden glatt unterschlagen, das Unternehmen kann sich dagegen nachts um 12 nicht wehren.

Es fehlt im Artikel

- daß das fehlende Testat einzig die lokale SFRS Rechnungslegung betrifft, dies aber für die Bilanzlegung völlig unerheblich sein müsse, da einzig und entscheidend die IFRS Bilanzlegung ist.  Kann nicht wahr sein, daß das Handelsblatt diesen sehr wichtigen und relevanten Aspekt komplett ignoriert

- daß im Geschäftsbericht ausdrücklich auf die Unsicherheit Singapur hingewiesen wird, daß dies aber die IFRS Bilanzlegung eben nicht tangieren würde.

- der Grund, warum das Testat verweigert wurde, nämlich weil wichtige Unterlagen von Singapur beschlagnahmt wurden und nicht zur Verfügung standen.

- die sehr wichtige Angabe, daß der lokale Abschluss für das Geschäftsjahr 2018 kurz vor Fertigstellung steht

- die Relevanz von etwaigen Unregelmäßigkeiten. Im Verhältnis geradezu winzige Umnsätze sind möglicherweise falsch bilanziert, es ist aber eine Nichtigkeit, die für die Fundamentalanalyse komplett unerheblich sein muss.

- ein Disclaimer in dem klar und deutlich gekennzeichnet wird, daß die Autoren nicht short positioniert sind.

In dem aber das Handelsblatt nach Börsenschluss so einen Artikel raushaut, extra zu einem Zeitpunkt, wo es nicht klargestellt werden kann, wird in voller Absicht gg die journalistische Sorgfaltspflicht verstossen, es ist ein klarer Verstoss gg das Presserecht.

Hier sollten sich die Aktionäre zusammentun, den Presserat wg Verstoss der jounalistischen Sorgfaltspflicht einschalten, die BAFIN wg kursbeeinflussender Falschberichterstattung informieren und gg das Handelsblatt eine Klage einreichen, die Kosten dafür kann man sich teilen.

Wir sind hier nicht in England, wo man Feld Wald Wiese behaupten kann und es ohne Konsequenzen bleibt. Auch damals bei Zatarra, die waren irgendwo weit weg, Fidschi Inseln oder sonstwo, und konnten rechtlich nicht belangt werden. Mal sollte in einer Gegenoffensive mal versuchen, sich nicht immer nur zu verteidigen oder daß einzig dem Unternehmen zu überlassen, es geht auch um die Interessen der Aktionäre.

Hier in Deutschland ist so eine vollkommen unzureichende Verdachtsberichterstattung höchst fragwürdig und rechtlich relevant.

Welche Aktionäre wollen sich hier zusammentun? Bedingung ist, daß man mindestens füngstellig investiert ist und das auch nachweisen kann. Also Klarname, Anschrift, Kontaktdaten und ein Auszug aus dem Depot. Wenn wir hier 10 Aktionäre zusammenkriegen, könnten wir diesbezüglich uns gegenseitig offenbaren und aktiv werden. Der zeitliche Aufwand wäre sehr begrenzt, der mögliche finanzielle Aufwand und das damit verbundene Risiko würden wir vorab abklären, bevor wir tatsächlich aktiv werden sollten.

Wer also unverbindlich Interesse hat, schickt mir eine Boardmail, ich sammele das und würde mich dann ggf. nächste Woche bei allen Interessierten melden.


 

20.11.19 13:08
2

221 Postings, 2474 Tage max0512bringt leider nicht viel

- denke Felix ist hier ziemlich engstirnig
Mehr erreichen könnte man wahrscheinlich wenn man sich direkt an HB bzw. die Chefredaktion wendet ..  

20.11.19 13:10

2539 Postings, 1787 Tage Draghi1969Wie gesagt- vielleicht haben sich Hodenmann und

Crumm sehr lieb und sind manchmal ganz lieb?  

20.11.19 13:12
1

1933 Postings, 1824 Tage Newbiest75Ich habe leider kein Twitter

Sonst hätte ich längst was Böses geschrieben.

Zum Beispiel, ob ihm der Umstand, dass es für SG kein Testat gab zum Zeitpunkt des Braun-Interviews nicht bekannt war. Hat er schlecht recherchiert oder Informationen zurückgehalten?  

20.11.19 13:12
5

401 Postings, 1642 Tage Dorothea1@alwayslong1 #71230

Ja, ich teile deine Ansicht voll!  
Die Tatsache, dass von Bank Mandiri nun mit maßgeblicher Unterstützung Wirecard ein neues Zoll-Management zur Abwicklung von Zollzahlungen für die vielen Unternehmen dieser staatlichen Großbank eingeführt wurde, ist in der Tat  ein Vertrauensbeweis staatlicher indonesischer Instanzen ggü. Wirecard und seiner fortschrittlichen Technologie!
Leider ist diese Super-Nachricht anlässlich des korrupten HB-Artikels mit bösartigen Falschinformationen ziemlich untergegangen.

Viva Wirecard!
 

20.11.19 13:12
1

566 Postings, 1759 Tage Schrotti937@all

Wie seht ihr die Möglichkeit einer erneuten Attacke heute Abend auf tradegate??  

20.11.19 13:13
1

334 Postings, 1648 Tage Skeel5 Stellig Aktienanzahl oder Investierte €?

20.11.19 13:15
3

12932 Postings, 4828 Tage halbgottt@Skeel

investierte Euro  

20.11.19 13:18
1

901 Postings, 5086 Tage steve87ARP

Wenigstens können die Aktien jetzt billiger zurückgekauft werden!  

20.11.19 13:19
2

4868 Postings, 5063 Tage BirniDie HB-Story ist morgen durch

Das ist ein Non Event und morgen vergessen.
Deswegen geht der Kurs auch wieder auf 120.
Und die LV haben schon wieder ins Leere geschossen.  

20.11.19 13:20
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3002 Postings, 2150 Tage stockpicker68Die aufgewärmte Soße

von Felix und dem Krummen sollte jeden erfahrenen Anleger kalt lassen. Garnicht mehr auf den Rotz reagieren!

Nur solche Nachrichten zählen für mich:



Gemeinsam mit Wirecard führt Bank Mandiri ab sofort einen neuen Service für ihre 27.000 Firmenkunden ein, der für optimierte Zollzahlungsprozesse sorgt und direkt mit der indonesischen Generaldirektion für Zoll und Verbrauchsteuern (DJBC) verknüpft ist.

https://www.cash-online.de/investmentfonds/2019/...scher-bank/489333#

 

20.11.19 13:20
1

362 Postings, 3867 Tage ConsorTenShort quote

Bin schon auf den nächsten IHOR Tweet gespannt...

Schätze geringer Anstieg.

113 inkl NK rein gestern Abend, heute schon wieder bei fast 118 merci  

20.11.19 13:23
1

2539 Postings, 1787 Tage Draghi1969@ stroh im...

...hast eh Recht- Ökobilanz...
Vielleicht doch ein biederer Golf oder Audi genug.
Apropos  VW:
Dieselskandal- und und und
WCI : Bilanzfehler in von umgerechnet 15- 20 Mil Euro.
VW in Mrd Bereich die Leute reingelegt.
Wieder zu WCI:

Der wahre Grund ist:

WCI WIRD EINIGEN BANKEN DAS GARAUS MACHEN UND DIE VERBLIEBENEN ETWAS SPÄTER DA SIE DIE MEDIEN HINTER SICH HABEN!
WIE IN DER POLITIK

MAINSTREAM MEDIEN STEUERN DIES MARIONETTEN!!
WERDE IN 20 JAHRE WIEDER NACH RUSSLAND GEHEN
PUTIN HAT EIER UND HÄLT TRUMP IN SCHACH!  

20.11.19 13:27

2539 Postings, 1787 Tage Draghi1969Während "Andersgläubige"

den  Deutschen mit dem Schwert die ....  

20.11.19 13:28
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3600 Postings, 2193 Tage BrilantbillIch glaube

Die Schuld den Banken zu geben ist zu oberflächlich.
Wem gehören denn die Banken?
Richtig! Den Reptiloiden!
Bei wem verursachen elektronische Zahlings und Risikomanegment Lösungen Durchfall?
Richtig, den Reptiloiden!

Die sitzen gemeinsam mit Hitler im Planetkern und wollen den Kurs zu sich runter shorten!  

20.11.19 13:29
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29 Postings, 2051 Tage CharmyCharlyHoltermann-Feedback, per E-Mail

Am Mi., 20. Nov. 2019 um 12:27 Uhr schrieb Holtermann, Felix :

haben Sie vielen Dank für Ihre Nachricht.  Die Bestätigung Wirecards unserer Recherchen und die weiteren Ausführungen des Konzerns zur Thematik werden im Artikel ausführlich zitiert, vgl.:https://www.handelsblatt.com/finanzen/...r-von-wirecard/25244280.html Darüber Hinausgehendes hat der Konzern heute nicht mitgeteilt. 

In meinem Kommentar kommt zum Ausdruck, warum nicht das verweigerte Testat das Hauptproblem darstellt, sondern Wirecards fehlende Transparenz, die gerade auch den Interessen von Kleinanlegern langfristig schadet: https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/...5245258.html 

Beste Grüße
Felix Holtermann 

Finanzkorrespondent / Financial Correspondent 
HandelsblattDeutschlands
Wirtschafts- und Finanzzeitung Handelsblatt Media Group GmbH & Co.
KGEschersheimer Landstraße 50 60322 Frankfurt am Main
E-Mail: holtermann@handelsblatt.com
Twitter: @FelixHoltermann  


Gesendet: Mittwoch, 20. November 2019 12:07
An: Holtermann, Felix
Betreff: Handelsblatt: Berichterstattung über Wirecard-Testat (Singapur) 19.11.19 - oberflächlich und unseriös 

Sehr geehrter Herr Holtermann,  

meiner Meinung nach ist Ihre jüngste Berichterstattung zu Wirecard oberflächlich und unseriös. 

Der lokale Abschluss für das Geschäftsjahr 2018 ist kurz vor Fertigstellung. Die Konzernabschlüsse für die Geschäftsjahre 2017 und 2018 der Wirecard-Gruppe sind mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk als Testat versehen.Bei jeder Konzerntochtergesellschaft der Wirecard-Gruppe (im Ausland) werden jedes Jahr wenigstens zwei Jahresabschlüsse erstellt: Ein Abschluss erfolgt gemäß Rechnungslegungsstandards des Konzerns; (Wirecard IFRS) Zusätzlich gibt es noch einen zweiten Jahresabschluss nach lokalem Recht, wie es in Singapur gilt. Dafür wird der IFRS-Abschluss verwendet. Im zweiten Jahresabschluss werden die Abweichungen zwischen dem lokalen Recht und dem IFRS-Standard gebucht. Damit kann man erst beginnen, wenn man mit dem Abschluss nach Konzern-Vorgaben (halbwegs) fertig ist. Bitte beachten: lediglich für den lokalen Jahresabschluss konnte kein Testat erteilt werden, weil die dafür notwendigen Unterlagen nicht mehr verfügbar waren, und zudem Führungskräfte das Unternehmen verlassen hatten, die man ersatzweise hätte befragen können. Im "Feuer" stehen also nur die Anpassungsbuchungen nach lokalem Recht. Weil diese nicht geprüft werden konnten, und für den lokalen Abschluss erheblich sein können, wurde das Testat verweigert. Es geht objektiv also nur um ein paar Millionen, die nicht geprüft werden konnten. Das heißt nicht, dass sie falsch sind.  

Sie hingegen stellen unbegründete Behauptungen in den Raum. (Selbstinszenierung?)  Das ist keine seriöse Berichterstattung. Sie erweisen damit dem Industrie- und Börsenstandort Deutschland einen Bärendienst. Ihre Beweggründe kennen nur Sie. Fakt ist, das ich ab sofort von weiteren Käufen des Handelsblattes absehe. 

Beste Grüße,

 

20.11.19 13:33
2

221 Postings, 2474 Tage max0512Die Vermutung

hatte ich auf Twitter auch schon. Sinnerfassend lesen gehört leider nicht zu seinen Stärken. Gut dass er Autor ist und seine Artikel auf die Titelseite kommen ..
facepalm  

20.11.19 13:37
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12 Postings, 2185 Tage Anfänger2018@FOOLPROOFY nicht zu ernst nehmen :)

Wenn WC für dich "solides Investment" ist und du vom Unternehmen überzeugt bist, wirst du ja die Zeit haben solche Durstphasen auszuhalten.
Ich kann allerdings das ganze Schimpfen hier nur bedingt nachempfinden.
Allgemein ist ja bekannt, je risikobehafteter ein Invest ist, desto mehr Rendite ist drin, desto höher kann aber auch der Verlust sein.
Jeder Trader muss bei seiner Bank ein Beurteilungsbogen mit seiner Erfahrung unterzeichnen. Darin wird explizit auf Risiken hingewiesen.
Da es diese Bögen überhaupt gibt, kann man unterstellen, dass das Börsengeschäft als solches ein Markt mit "Risiken" zu sein scheint. Bekräftigen kann man dies mit der Unterstellung, dass man bei Aktien ein Invest auf die "Zukunft" eingeht. Man hofft, dass die Firma in die man investiert, mit dem Kredit den man ihnen gibt, das Geld mehrt. (stark vereinfacht)
Wenn man sichere "solide" Invests möchtest, dann sollte man vielleicht eher in Fonds investieren, da dort das Risiko verteilt wird und somit etwas geringer scheint. Nachteil ist natürlich, da das Risiko geringer ist, wird es auch weniger Rendite abschmeißen. Das Sicherste ist wahrscheinlich noch das Geld für 0,*% auf Sparbüchern zu parken oder alternativ unterm Kopfkissen(wobei wenn der Einbrecher kommt…..)
Zurück also zu Wirecard und dem Aktienhandel. Will man bei den Großen auf dem Bolzplatz mitspielen, muss man auch wie die Großen mal eine Grätsche abkönnen, sonst sollte man die Sportart wechseln.
Ich unterstelle vielen Kleininvestoren hingegen, dass sie mittlerweile als Daytrader ihr Glück versuchen und sich auf volatile Aktien wie WC stürzen in der Hoffnung ihr Häppchen vom Kuchen abzubekommen (ich zähle mich selbst übrigens teilweise zu den gerade Beschriebenen und habe bei WC im letzten Monat mit knapp 7000€ ca. 900€ Gewinn abgeschöpft). Allerdings mit dem Bewusstsein, wenn es kracht, bleibe ich halt länger drin.
(Die Unterstellung rührt eben genau daher, dass hier Kohle investiert wird, mit der man bspw. ein Haus plant. Man möchte also nur auf absehbare Zeit investiert bleiben. Mit dem Interesse an der Zukunft von WC teilzuhaben und daraus Renditen zu schlagen, scheint es dann wohl nicht so weit zu sein.
Einige hier machen aber eher den Anschein alle „Solange ich ein Stück vom Kuchen abbekomme, ist immer alles schön, aber wenn man mal was zurückgeben muss, dann wird gemeckert.“

 

20.11.19 13:43
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2997 Postings, 2951 Tage zwetschgenquetsche.An CharmyCharly

Antworte dem Felix auf seine Antwort.

1) Nicht WDI bestätigt die Recherche des HBs, sondern umgekehrt. Das HB bestätigt, was WDI längst angab. Das Singapur noch aussteht, wegen beschlagnahmte Unterlagen.
2) Holterkamp verzichtete auf eine wahrheitsgemäße und aktuelle Angabe zu dem "Konflikt" zwischen FT und WDI.
3) WDI hat auch kein Transparenzproblem, weil die Info ja schon bekannt war. Es wurde nur nicht so sensationslüstern dargestellt, wie nun vom HB. WDI ist daher Opfer schlechten Journalismus´
4) Frag ihn, warum er den Artikel wieder anti-wirecard-mäßig schrieb, statt zu fragen, ob ein ausstehendes Testat für eine Lokalgesellschaft Konsequenzen für den Gesamtkonzern hat und ob es der üblichen Praxis von WPs und Steuerberatern entsprach
5) Frag ihn, warum er diese Uhrzeit zur Veröffentlichung wählte
6) Sag ihm, dass die Anlegerschutzfrau eigene Geschäftsinteresse gg. Wirecard verfolgt
7) Frag ihm, ob ihm das bewusst sei?
8) Sag ihm, dass Dubai relevant ist für Asienbusiness, nicht Singapur
etc pp

;-)  

20.11.19 13:43
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1170 Postings, 2808 Tage StrohimKoppHoltermann

ich hab* exakt die gleiche Antwort bekommen.

Der XXXX ist sich zu fein dafür, individuell zu antworten.  

20.11.19 13:48
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1170 Postings, 2808 Tage StrohimKoppDie verzinslichen Kundeneinlagen

Schaut man sich die Passivseite der Wirecard Konzernbilanz vom 30.09.2019 an, wird eines schnell klar: Die Schulden wachsen in diesem Geschäftsjahr wohl um rund 1,0 Mrd. €. Soll Wirecard weiter wachsen, muss dieses Wachstum auch in den Folgejahren finanziert werden. Das bedeutet, dass mindestens 1 Mrd. € pro Jahr herangeschafft werden müssen.

Auch dafür werden die Kundeneinlagen herangezogen, die ab dem 01.01.2020 mit 0,75% p.a. verzinst werden.

Höchstwahrscheinlich ist dieser Zinssatz noch deutlich günstiger als diejenigen, welche Wirecard selbst zu entrichten hat. Außerdem lockt man damit auch Kunden an, die mit ihren Einlagen Umsätze tätigen und damit Provisionserlöse für Wirecard erzielen. Als Sparbuch ist das Konto jedenfalls nicht gedacht, selbst wenn es von einigen dafür verwendet werden wird.

So gesehen ist es mehr als fair, wenn Wirecard diese Einlagen in Form von Zinsen vergütet.
 

20.11.19 13:49
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208 Postings, 1636 Tage WRLongiAntwort HB

Ich habe auch soeben Post von Herrn Holtermann bekommen. Meiner Meinung nach kommt in dem Artikel überhaupt nicht klar rüber, dass er fehlende Transparenz meint.  Wird so eine 0815 Antwort sein. Druck bekommen und schnell irgendwas ausgedacht.

...haben Sie vielen Dank für Ihre Nachricht.

Die Bestätigung Wirecards unserer Recherchen und die weiteren Ausführungen des Konzerns zur Thematik werden im Artikel ausführlich zitiert, vgl.:
https://www.handelsblatt.com/finanzen/...r-von-wirecard/25244280.html
Darüber Hinausgehendes hat der Konzern heute nicht mitgeteilt.

In meinem Kommentar kommt zum Ausdruck, warum nicht das verweigerte Testat das Hauptproblem darstellt, sondern Wirecards fehlende Transparenz, die gerade auch den Interessen von Kleinanlegern langfristig schadet:
https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/...blem/25245258.html

Handelsblatt-Redakteuren ist es untersagt, mit Assets zu spekulieren, über die sie schreiben.  

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