... die Regeln dazu sind wohl, vor allem bei sehr geringem Handel, relativ offen gehalten. Meine Beobachtung zeigt, dass von Geldkurs (Marke Winkerkrabbe: Hier gibt es etwas ganz günstiges) über Mittelkurs bis Briefkurs alles kann. Selbst wenn 0,069 U$ bei uns eintrudeln, kann er diesen Kurs in "D" als Mittelkurs annehmen und dennoch mit einem tieferen Geldkurs locken. Nur so bleibt er attraktiv, der Händler. Ehrlicher ist der Geldkurs allemal, denn was nützt ein "geschönter" Briefkurs, wenn beim Verkauf ins Bid nicht mehr viel davon übrigbleibt. Und die Farbe im Depot müssen wir mental von rot nach grün verschieben.
Den einzigen Vorteil in der Darstellung eines höheren Kurs sehe ich darin, dass dem Umfeld signalisiert wird, hier ist bereits ein höherer Wert erreicht. Mag sein, dass dies andere zum Einstieg animiert, weil sei auch noch aufspringen wollen.
Noch etwas: Ich habe seit Anfang Januar (und erst ab dann ...) beobachtet, dass mehrmals wöchentlich mit einer Kleinstsumme der Kurs hochgekauft wurde (siehe Screen) um die Shares später auch wieder zu verkaufen (das Konto auszugleichen). Damit wurde der Kurs aus dem Tief nach oben gehoben und der Verlauf geglättet. Wer, was, wie, warum? Keinen Kommentar dazu.
Also: Einen Herzkasper sollte man dabei nicht bekommen, denn die Story um SDSS haben wir hundertmal durchgekaut. Wir Investierten meinen, dass sie stimmt.
Meine Meinung. Gruß, M. |
Angehängte Grafik:
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