shlomo und der rest des gesindels meint, der täter hätte vielleicht noch nie etwas von der afd gehört, beschäftigte sich grundsätzlich nicht mit politik und so. sein rassismus war eben das ergebnis einer selbstradikalisierung, die er volkommen unabhängig von äußeren einflüssen, in absoluter isolation durchgemacht hat. entsprechernd seinem aussehen und outfit war er allerdings eher als gesellschaftlich integriert und einigermaßen situiert zu erkennen, was ihn vermutlich längere zeit vor psychiatrischer einweisung bewahrt hatte (wir alle kennen ähnliche beispiele). was er jedoch übersehen hat, sind die schweren konsequenzen für all jene, die ihm heute am liebsten ein denkmal aufstellen würden, all jene die jetzt aber auch von einer gewissen blamage gezeichnet sind, weil es einem einzelnen gelungen ist, was sie selbst trotz großem aufwand und jahrelangen bemühungen bis heute nicht geschafft haben, nämlich massenhaft ausländer zu vernichten. er hat den total unschuldigen unschuldslämmern schlicht und einfach die show und somit wahrscheinlich auch den endsieg gestohlen. wäre das soweit ok, shlomos?
ps: möglich wäre allerdings auch die gegensätzliche variante, daß nämlich höcke das verrückte manifest für ihn verfasst hätte, um in der zeit danach ein moralisches alibi zu haben, was jetzt sogar tatsächlich gelingen könnte. alle sollen wissen, auch gnom kann verschwörung. |