1. Bericht (Comeback der Zocker): im april 2009 berichtete man noch von 400 mrd marktwert. seit dem bericht ist der dow jones ja um 50% nochmals gestiegen. wie wird der marktwert denn derzeit aussehen?
2. Bericht (Formel 1): Hier wird schön aufgezeigt, wie leicht sich die INSOLVENTE Lehman Brothers tut, an Ihren Beteiligungen festzuhalten. Lehman muss nicht zu Schleuderpreisen verkaufen, sondern kann Markterholungen abwarten (siehe Formel1-Beteiligung), nur um das geht es. Und die Markterholung hatten wir ja wohl die letzten Jahre.
3. Bericht (Lehman Brothers hat nicht ganz so viele Schulden wie angenommen)
4. Bericht (Lehman Gläubiger streiten) vom Jan. 2011 kurz zusammengefasst: Forderungen von fast 370 Mrd. Dollar soll Lehman begleichen. Die eigenen Vermögenswerte beziffert die Pleitebank auf knapp 60 Mrd. Dollar. Die verbesserten Marktbedingungen für Übernahmen und Fusionen gäben Lehman eine günstige Gelegenheit, in den kommenden sechs bis zwölf Monaten Vermögenswerte zu verkaufen. Weitere Milliarden will die Pleitebank in separaten Klagen gegen Großbanken wie Barclays, JPMorgan Chase und andere eintreiben, die Lehman das Geld noch schuldeten. --------------------------------------------------
" Comeback der Zocker 14.05.2009 Acht Monate nach der Pleite drängt die Bank Lehman Brothers wieder an die Börse - zumindest mit den Resten der Firma.
Rund acht Monate nach dem Zusammenbruch der US-Investmentbank Lehman Brothers gibt es einem Zeitungsbericht zufolge Pläne für einen möglichen Börsengang. Die insolvente US-Investmentbank Lehman Brothers plant einem Zeitungsbericht zufolge mit ihren Firmenresten den Gang an die Börse. (© Foto: dpa) Im Rahmen des Insolvenzverfahrens soll dazu eine neue Einheit mit derzeit massiv notleidenden Immobilienwerten und Beteiligungen geschaffen werden, berichtet das Wall Street Journal am Donnerstag.
"Dies wäre eine Brücke hin zu besseren Zeiten", zitiert die Zeitung den für die Restrukturierung zuständigen Insolvenzmanager Bryan Marsal. Die Abspaltung wäre der bisher umfassendste Schritt bei den Aufräumarbeiten der einst viertgrößten US-Investmentbank. Andere Teile wurden bereits abgegeben.
Weltweite Schockwellen Die Lehman-Pleite hatte im Herbst vergangenen Jahres für weltweite Schockwellen gesorgt und damit letztlich die globale Wirtschaftskrise ausgelöst.
Das Wall-Street-Haus hatte sich mit hoch spekulativen Papieren auf der Basis des eingebrochenen US-Häusermarktes verzockt.
In der für einen möglichen späteren Börsengang vorgesehenen Einheit sollen nach Angaben des Wall Street Journal Papiere und Beteiligungen mit einem Marktwert von geschätzt rund 45 Milliarden Dollar (35 Milliarden Euro) gebündelt werden.
Lehman bewerte diese bei einer Erholung des Marktes mit rund 400 Milliarden Dollar. Den Gläubigern schuldet die Gesellschaft dem Bericht zufolge noch 200 Milliarden Dollar. " http://www.sueddeutsche.de/geld/...thers-comeback-der-zocker-1.451744
Lehman Brothers: Insolvenz-Bank behält Anteile an der Formel 1
Der Finanzinvestor und Hauptanteilseigner CVC hat zugestimmt, dass die bankrotte Investmentbank ihren Anteil von 15 Prozent an den kommerziellen Formel-1-Rechten behalten darf. Die Einigung soll am Mittwoch durch das US-Insolvenzgericht formell bestätigt werden.
Jetzt abstimmen Damit geht eine Auseinandersetzung zwischen Lehman Brothers und CVC zu Ende, die im Oktober vergangenen Jahres begann. Damals versuchte CVC, die Formel-1-Anteile der Investmentbank zu pfänden.
Lehman Brothers war in die Formel-1-Holdíng Delta Topco investiert und übernahm 550 Millionen US-Dollar des 2,8-Millionen Dollar Kredits, den die Gesellschaft für den Kauf von Rechten benötigt hätte. Nach der Satzung von Delta Topco haben Direktoren das Recht, insolvente Anteilseigner zum Verkauf ihrer Anteile zu einem fairen Preis zu zwingen.
Nach der Insolvenz von Lehman Brothers im Oktober vergangenen Jahres forderte CVC – der Hauptanteilseigner von Delta Topco – Lehman Brothers dazu auf, die Anteile zu verkaufen. Die Investmentbank weigerte sich mit der Begründung, der „faire Preis“ läge deutlich unter dem Marktwert ihrer Formel-1-Anteile. Dementsprechend entschied sich Lehman Brothers dazu, die Anteile und das Recht der Rückzahlung der Schulden auf eine neue Holding zu übertragen, welche die wertvollen Vermögenswerte in Lehmans Portfolio enthielt
http://www.dasinvestment.com/investments/maerkte/...-an-der-formel-1/
Lehman Brothers hat nicht ganz so viele Schulden wie angenommen Verfasst von Marc Stoermer am 31. März 2010 Bei der US-amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers sind die Verbindlichkeiten doch nicht ganz so hoch, wie bislang vermutet. Wie die US-amerikanische Börsenaufsicht am Montag in einem Dokument bekannt gegeben hat belaufen sich die Forderungen, die die Gläubiger gegen das Investmenthaus haben auf 605 Milliarden Dollar.
Im November des vergangenen Jahres ist die Bank noch von Verbindlichkeiten ausgegangen, die in einer Höhe von 820 Milliarden bis eine Billion Dollar liegen. Lehman Brothers hat in den zurückliegenden Monaten unzählige Anträge zurückgehen lassen, weil man der Meinung ist, dass diese nicht den gewünschten Anforderungen entsprechen würden. Die Investmentbank hat über 64.000 Ansprüche eingereicht bekommen.
Die Investmentbank Lehman Brothers ist im September 2008 zusammengebrochen. Hierfür war damals ein Schuldenberg verantwortlich, der sich auf mehr als 600 Milliarden Dollar bezifferte. Durch den Bankrott der Bank wurde die schwerste Rezession in der Nachkriegsgeschichte in den USA und weltweit ausgelöst. Damit die Investmentbank die Pleite hinter sich lassen kann, hat sie beim Konkursgericht einen Plan eingereicht, mit dem der Umbau des Konzerns vorangetrieben werden kann.
http://www.finanzzeug.de/...anz-so-viele-schulden-wie-angenommen-1856
Lehman-Gläubiger streiten Forderungen von fast 370 Mrd. Dollar soll Lehman begleichen. Die eigenen Vermögenswerte beziffert die Pleitebank auf knapp 60 Mrd. Dollar. Kein Wunder, dass ein erheblicher Teil der Forderungen strittig ist. Der Insolvenzplan ist deshalb noch nicht in trockenen Tüchern. 158 Jahre Finanzgeschichte und dann die Pleite: Lehman Brothers. (Foto: REUTERS) Die Gläubiger der zusammengebrochenen US-Bank Lehman Brothers müssen womöglich länger auf ihr Geld warten. Ihnen schuldet der einstige Wall-Street-Riese nach eigener Auskunft sechs Mal so viel, wie er noch an Vermögen besitzt. Die Zustimmung des zuständigen Gerichts zum Insolvenzplan wird sich nach Worten eines Lehman-Anwalts verzögern. Der bisherige Zeitplan sei nicht zu halten, sagte Anwalt Harvey Miller in einer Anhörung vor Insolvenzrichter James Peck.
Als neues Ziel nannte er einen Termin "deutlich vor dem Jahresende", nachdem bislang eine Billigung bis Ende März angestrebt worden war.
Milliardensummen Grund sei ein Streit mit einer Gruppe von Gläubigern. Diese sieht im Insolvenzplan Lehmans eine Bevorzugung der Großbanken und hatte daher im Dezember einen alternativen Plan eingereicht. Mit diesen Kritikern, darunter der milliardenschwere Investor John Paulson, muss Lehman sich nun zunächst einigen.
Auch zwei Jahre nach der Lehman-Pleite ist der Fall noch nicht abgeschlossen. (Foto: REUTERS) In einer Mitteilung an die zuständige Aufsichtsbehörde beziffert Lehman die Forderungen der Gläubiger auf 369 Mrd. Dollar. Das Gericht werde davon wahrscheinlich 322 Mrd. anerkennen. Ein erheblicher Betrag sei strittig, darunter 40,3 Mrd. Dollar im Zusammenhang mit Derivaten. Den Forderungen stellt Lehman 60,1 Mrd. Dollar an eigenen Vermögenswerten gegenüber.
Offene Forderungen Der Restrukturierungsexperte Bryan Marsal, der Lehman führt, sagte Richter Peck, die verbesserten Marktbedingungen für Übernahmen und Fusionen gäben Lehman eine günstige Gelegenheit, in den kommenden sechs bis zwölf Monaten Vermögenswerte zu verkaufen.
Weitere Milliarden will die Pleitebank in separaten Klagen gegen Großbanken wie Barclays, JPMorgan Chase und andere eintreiben, die Lehman das Geld noch schuldeten.
Insolvenzplan muss stehen In dem Insolvenzplan wird festgelegt, in welcher Rangfolge und zu welchen Anteilen die unterschiedlichen Gläubiger aus der Insolvenzmasse bedient werden. Mit der Auszahlung kann Lehman beginnen, sobald die Gesellschaft die Insolvenz verlassen hat. Normalerweise können Unternehmen dies kurz nach der Billigung des Insolvenzplans tun. Doch im Falle Lehmans ist unklar, wie schnell es geht.
Bei Lehman Brothers waren am 15. September 2008 nach 158 Jahren die Lichter ausgegangen. Es ist die bei weitem größte Firmenpleite in der US-Geschichte. Das Institut war sehr stark in Immobilien, Hypothekenpapieren und komplexen Kreditverbriefungen engagiert. Dramatische Wertverluste in diesen Anlagen brachen Lehman das Genick:
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...eubiger-streiten-article2357561.html |