diese australische Lifestyle Schmonzette ist mir zu verkopft, bunt und durchgestylt wie ein Werbefilm. Dazu ahnt man schon den miesen Ausgang. Das ist was für hoffnungslose Zyniker, die sich daran ergötzen, wie alles den Bach runter geht. Mir tut sowas eher weh.
Filme brauchen ein Happyend, wenn die Realität drum herum schon so zwielichtig ist. Oder zumindest einen tragisch hoffnungsvollen Ausgang, nicht solche stimmungsmäßigen Durchhänger.
Politisch korrekt ist ja alles, die Ehefrau der Hauptfigur ist schwarz, und das in Australien, wo der Anteil der Coloured People in der Bevölkerung verschwindend gering ist, denen reichen da schon ihre Aborigines. Da sind wir hier mit ZDF und ARD schon weiter, nix geht mehr ohne Schwatte. Das will zwar kaum einer sehen, aber wir müssen nehmen, was die ÖRR Kelle gibt. Eigentlich ein Grund, mit Netflix mal einen Programmwechsel vorzunehmen, Arte allerdings geht ja noch in etwa.
Damengambit : das erste, was mir dazu eingefallen ist, als ich das erste Mal davon hörte, war, dass es gerade mal 2 oder 3 Frauen gibt, die in der Weltspitze im Schach mitspielen können, so weit ich weiß. Das sind die Polgar Schwestern, und so eine affenscharfe Schachspielerin aus Wien, so weit ich mich erinnere, für die interessierte sich sogar der Playboy :o). Alle anderen guten Schachspieler sind Männer.
************** Hallo Lazybird !! Deine Meinung dazu ? ***************
Warum propagiert ein aktueller Film dann das komplette Gegenteil ? Alles ist zurzeit von ungeschriebenen Regeln durchdrungen. Wer hat die eigentlich aufgestellt, und wie etabliert ? Das ist das Interessante daran.
Frauen interessieren sich einfach nicht besonders für Schach, höchstens für die Schachgroßmeister, wenn die nicht gerade wie Robert Hübner aussehen. Und auch nicht für Astrophysik, Mathematik oder Informatik. Das ist ihr gutes Recht, und daran ist nichts Verkehrtes. Krampfig wirds erst, wenn die so was gegen ihre Natur machen, weil es im Trend liegt. |