Ungewisse Zukunft für Sachsen Doch AMZ-Netzwerkmanager Vogel sieht gravierende Probleme auf die Region zukommen und sagt, die Region werde in diesen Größenordnungen keine Alternativen zum VW-Werk anbieten können. „Wir rechnen mit bis zu 20.000 Arbeitsplätzen, die in der Region Zwickau-Chemnitz-Erzgebirge verloren gehen“, so Vogel. Dann würden zunächst die Schlangen vor den Arbeitsämtern und anschließend auf den Autobahnen zu sehen sein. Die Einführung eines Recyclinggebietes in Zwickau ab 2027 werde nicht ausreichen, um die drohenden Verluste zu kompensieren. Vogel betont: „Im Moment weiß niemand, wie das Recycling aussehen wird und wie groß der Markt tatsächlich sein wird.“ |