ja stimmt schon, das Leben ist für sogenannte Projektentwickler nie leicht, besonders weil man viel vorfinanzieren muss; ich muss ja auch zugeben, dass man sich eben leicht durch Pressemitteilungen blenden lässt. Das Geschäftsmodell von Greenvironment ist in Zeiten von Wirtschaftskrise und Finanznot doppelt schwieirg... besonders, wenn man noch am Anfang steht. Letztendlich ist vermutlich auch die Marge bei solchen Geschäften, je nach Wettbewerb, sehr niedrig. Firmen, wie 2G Energy, die eignen Blockheizkraftwerke produzieren und danach auch vertreiben haben da andere Margen. Die stärkere Förderung der Technologie wird mit Sicherheit noch mal helfen, anosnten ist die Leistung des CEOs und der Pressestelle eher bescheiden, da man von Messeauftritten und dem Verkauf von der ein oder anderen Anlage nicht viel kaufen kann...das ist einfach zu mager: Die vier unten stehenden Pressemeldungen sind die einzig relevanten der letzten 6 Monate. Ich kann da keine Umsätze von 10 Mio Euro und horrebnnde Gewinne ablesen..das ist einfach die Realität. Quartals- Halbjahres oder Jahresberichte gab es bis jetzt auch nicht. 11.04.2012 "Greenvironment teilte heute mit, dass man eine 200 kW Mikrogasturbinen-Anlage an den Testpartner enercity verkaufen konnte." 22.03.2012 "Die Berliner Greenvironment soll die Machbarkeitsstudie für ein Energieprojekt aus Polen erhalten...." 19.03.2012 "Der Anlagenbauer Greenvironment Plc meldete heute, dass man eine Vereinbarung zum Bau einer KWKK-Anlage in der rumänischen Hauptstadt Bukarest unterzeichnet habe. Der Vorvertrag umfasst eine mit Erdgas zu speisende 1,8 MW Mikrogasturbinenanlage und andere Komponenten zur Errichtung eines Kraft-Wärme-Kälte-Kopplungssystems." 01.12.2011 "- RWE übernimmt eine 30 Prozent Beteiligung an der Dezentrale Energien Schmalkalden GmbH - Kombination von moderner und sicherer Mikrogasturbinen-Technologie mit dem starken Know-how und Netzwerk von RWE." Hier braucht man Glaube (an das Gute) und Hoffnung (auf bessere Zeiten), Realisten kaufen lieber andere Unternehmen. Wie schon gesagt, ich habe auch hier ein paar Anteile und wundere mich selbst, dass ich darauf immer wieder mal reinfalle...In Krisenzeiten sind so intransparente Unternehmen in jedem Fall eine Katastrophe - mit Reecht, denn die die dann schnell ausstiegen, haben schon öfter die Erfahrung gemacht, die wir alle hier mit Greeni machen..:-) |