Positive Bohr- und Probeergebnisse
Burey Gold – Goldvererzung auf dem Giro-Projekt wird erheblich ausgeweitet
Geschrieben von Björn Junker • 4. Februar 2015 • Druckversion
Der australische Explorer Burey Gold (WKN A0LC1M / ASX: BYR) hat die Ergebnisse weiterer Bohrungen von seinem Goldprojekt Giro im Kibali-Gürtel der Demokratischen Republik Kongo erhalten. Und die bestätigen erneut das signifikante Potenzial, das sich dem Unternehmen auf der Liegenschaft bietet, die in unmittelbarer Nähe zur riesigen Kibali-Mine von Randgold Resources (WKN A0B5ZS) und AngloGold Ashanti (WKN 164180) liegt.
Bohrungen auf dem Giro-Projekt von Burey Gold; Foto: Burey Gold Bohrungen auf dem Giro-Projekt von Burey Gold; Foto: Burey Gold
So meldete Burey beispielsweise 81 Meter mit 1,46 Gramm Gold pro Tonne ab der Oberfläche, darunter ein Abschnitt mit 5,86 Gramm Gold pro Tonne über 9 Meter. Diese Bohrung endete in einem hochgradigen Vererzungsintervall von 8 Metern mit 7,30 Gramm Gold pro Tonne ab einer Tiefe von 114 Metern. Was zeigt, dass die Vererzung in die Tiefe offen bleibt.
Darüber hinaus erzielte man mit einer weiteren Bohrung 2,67 Gramm Gold pro Tonne über 21 Meter. Eine zuvor gemeldete Bohrung auf derselben Linie hatte 6 Meter mit 22,68 Gramm Gold pro Tonne erbracht. (Die vollständigen Bohrergebnisse sind in der Originalmeldung des Unternehmens zu finden.) Wie Burey betonte, sei die Vererzung auf Bohrlinie 5, wo noch weitere Bohrungen anstehen, noch in keine Richtung abgeschlossen.
Abgesehen von den Bohrergebnissen erhielt Burey auch die Resultate von Schlitzproben, die man in einer Reihe von Bereichen entnahm, die von lokalen Goldschürfern ausgebeutet werden. Die Highlights waren dabei 4 Meter mit 6,51 Gramm Gold pro Tonne, 3 Meter mit 5,05 Gramm Gold pro Tonne und 1 Meter mit 38,4 Gramm Gold pro Tonne aus dem Gebiet der laufenden Bohrungen. Hinzu kamen 5 Meter mit 24,3 Gramm Gold pro Tonne 2 Kilometer nördlich des Bohrgebiets sowie 1 Meter mit 81,8 Gramm Gold pro Tonne und 4 Meter mit 21,74 Gramm Gold pro Tonne westlich der laufenden Bohrungen.
Viel versprechend ist auch, dass Bodenproben, die man in Bereichen von 400 x 100 Metern im Norden und Süden der derzeitigen Bohrungen auf Giro entnahm, eine hoch signifikante Bodenanomalie von mehr als 200ppb (parts per billion) Gold abgrenzten, die in Zusammenhang mit der Vererzung steht, auf die man mit den Bohrungen getroffen war.
Die Anomalie erstreckt sich ungefähr von Norden nach Süden und umfasst eine Fläche und ca. 2.000 mal 900 Metern. Was darauf hindeutet, dass bislang nur ein kleiner Teil der potenziell mineralisierten Abbruchzone mit Bohrungen untersucht wurde. Burey wird nun das aktuelle Bohrprogramm ausweiten, sodass es auch diese Anomalie abdeckt, um so das wahre Vererzungspotenzial auf der Kebigada-Abbruchzone zu definieren. |