CUERVO RESOURCES (WKN A0MS8K, CAD-Kürzel IRON) hat die am 9. Oktober ursprüngliche bekannt gegebene Transaktion zum Erwerb weiterer Eisenerzlizenzen für verschiedene Liegenschaften, abgeschlossen. Besonders wichtig ist unserer Ansicht nach, dass man sich rund um das Cerro Ccopane-Projekt, auf dem jüngst hervorragende erste Bohrresultate (siehe News und Update vom Montag!) gemeldet wurden, um 2.500 Hektar, auf nunmehr 5.800 Hektar, erweitern konnte. Somit verhinderte man rechtzeitig, dass eventuell andere Explorer rund um die jüngste Eisenerz-Entdeckung (131 Meter mit 57,3 % Fe!) ihre Claims abstecken. Sowohl die Erweiterung, als auch die bereits in Auftrag gegebene Transportstudie (die Transportkosten beim Eisenerz sind inzwischen höher als der Verkaufspreis!) machen deutlich, dass das erfahrene Cuervo Management davon ausgeht, hier auf einem hochprofitablen Eisenerzvorkommen zu sitzen. Auch wenn die Aktie (nicht zuletzt durch die hervorragenden Bohrnews und unserer Depotaufnahme) seit Montag stark angezogen hat - die aktuelle Börsenbewertung von 41 Millionen CAD lässt im Peer-Group-Vergleich noch extrem viel Luft nach oben. Bedenken Sie, dass viele Anleger (vor allem Institutionelle!) Cuervo noch gar nicht kennen. Zum einen ist man an der eher wenig beachteten CNQ-Nebenwertebörse in Kanada notiert (bis zum Frühjahr will man an die TSX wechseln) und zum anderen fällt die Aktie mit dieser Börsenbewertung noch durch das Raster der meisten großen Fonds.
Erinnern Sie sich an Blue Pearl? Bei 1 Euro, 2 Euro, ja sogar 3,50 Euro fiel die Aktie immer noch durch das Raster der Großen. Erst als 500 Millionen CAD Börsenwert überschritten waren, kamen die großen Fonds ins Spiel und brachten die Aktie von 4 auf 17 Euro. Dazu musste man jedoch Geduld und Disziplin mitbringen. Bei Cuervo (und vielen anderen guten Explorationswerten) ist es nicht anders. Wer einen möglichen Verfünf- bis Verzehnfacher auf Sicht von 2 Jahren steuerfrei halten will, ist bei Cuervo goldrichtig.
Übrigens übersprang der Baltic Dry Index kürzlich erstmals die 10.000 Punkte – Marke. Dieser Index gibt an, wie sich die Charterpreise für Schiffe für Trockengüter entwickeln. Da die Transportkapazitäten für Eisenerz, Kohle, Getreide und andere Massenrohstoffe extrem ausgereizt sind, steigen diese immer weiter. Seit 2003 sind die Transportpreise um 175 % gestiegen. Aktuell ist der Transport einer Tonne Eisenerz von Brasilien nach China mit 88 USD teurer als der Einkaufspreis von 60 USD je Tonne. Wir rechnen daher mit einer massiven Erhöhung der Eisenerzpreise in der beginnenden Preisverhandlungsrunde! Experten rechneten noch vor wenigen Wochen mit Preisanhebungen von 10 %. Inzwischen dürfte dies jedoch viel zu niedrig gegriffen sein. Wir rechnen eher mit 25-30 % Preisaufschlag für die 2008er Eisenerzpreise.
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