dies denke ich liegt an Jedem selbst, wenn Sex oder die Beziehung langweiliger wird und weniger daran, ob man die Liebe des Lebens hat oder nicht.
Häufig wird auch fremd gegangen, weils angeblich langweilig wird. Da aber stellt sich die Frage, was ist beim Sex mit der Affähre anders als zu Hause?
Klar, es ist eben ein anderer Körper, welcher begehrt wird. Dies ist an sich ja sogar menschlich, denn den Luxus der Monogamie konnten sich die Steinzeitvölker noch nicht leisten.
Doch mal etwas tiefer gekramt, warum ist der Sex sonst noch besser?
Vielleicht, weil die Affähre Bedürfnisse befriedigt, welche der Partner daheim nicht tut?
Und an dieser Stelle sind wir an einem Punkt, an dem Jeder selbst mit eine Schuld trägt, nämlich indem er eben seine sexuellen Bedürfnisse nicht offen und ehrlich mit dem Partner bespricht. Evt. weil er denkt, dass der Partner es wissen müsste, evt. weil der Partner nicht so richtig will oder weil es ihm unangenehm ist bzw. er/sie denkt, mißverstanden zu werden. Wenn man jedoch eine offene Kommunikation und Verhältnis pflegt, kann dies nicht passieren und man erreicht im Idealfall eben eine sehr tiefe Bindung auf sexueller Ebene. Nicht ohne Grund berichten vor allem ältere langjährige Paare, dass der Sex im hohen Alter zwar nicht mehr so dynamisch ist, der Sex aber (qualitativ) nie besser war. U.a. bedingt dadurch, dass durch die lange Zeit der Partnerschaft die Paare die gegenseitige Lusterfüllung quasi perfektioniert haben. |