@nokturnal: da kann ich jetzt nicht still halten, sorry. wer links außen mit Faschisten gleich setzt, hat den Knall nicht gehört, hat sich der rechte AFD Polemik schon ergeben.
ich habe noch nicht gehört, das linke autonome (von denen vielleicht auch welche aus dem rechten Lager stammen und aus Spaß am Strassenkampf dort mitmarschieren), Asylheime anzünden, Menschen hetzen oder zu Tode prügeln. das kommt vlt daher, das ich keine Welt, Bild oder andere dieser Rechten Drecksblätter lese, die das Gehirn zersetzen. Oh jetzt kommt gleich der Beißrefex :)
Die AFD ist zwar eine legitim gewählte Partei und muss daher auch entsprechend behandelt werden, aber die Opferrolle, die sie jedesmal einnehmen, wenn sie zu demokratische Umgangsweisen angemahnt werden, holt doch nur noch politische Noobs hinterm Ofen vor.
Sie zersetzen aber leider die Demokratie, in dem sie Lügen verbreiten und Tatsachen leugne. das muss die Demokratie aushalten und korrigieren.
Die Menschen haben leider immer weniger Medien Kompetenz um zu durchschauen, wie perfide da argumentiert und agiert wird. Auch ich durchschaue das oft erst auf den zweiten dritten Blick. Jemand der sich mit Psychologie oder Manipulations Methoden nicht auskennt, fällt leider sehr schnell auf die Bauernfänger der AFD rein, wie Bernd Höcke oder Altnasi Gauland.
und das System BRD ist leider sehr durchsetzt von Rechten Gedanken gut, das nach dem zweiten Weltkrieg nicht radikal genug ausgemerzt wurde, im Osten wie im Westen. diese Kräfte Wittern nun eine zweite Chance für ein 1000jahriges Reich.
und dem muss man entschieden und überall entgegentreten, darum muss ich jetzt auch hier Mal meinen Senf dazu geben.
ich hab die Weisheit auch nicht mit Löffeln gefressen, aber ich habe die Position, das sowas wie der Faschismus und auch Stalinismus nicht mehr die Oberhand haben darf.
Das die rotgrünen und linken nun auch die Möglichkeiten ausloten mit Gesetzesvorlagen, ist ein demokratischer Prozess. wenn die Demokratie funktioniert, wird sie das auch genauso in die richtige Bahnen lenken, wie bisher. Und eben auch mal besser, mal schlechter.
das der Markt sich nicht selbst reguliert und Verbote braucht sieht man ja schon an dem Schlamassel den wir jetzt haben. der Markt reguliert nur, wenn es Profit verspricht.
Dem Kapitalfeudalismus müssen Grenzen gesetzt werden, sonst richtet er alles zu Grunde. Doch das ist ein feudalistisches System, es heißt nur alles anders. wie bei Twix und Raider :-) Die Leibeigenen heißen heute Aufstocker und Mindeslöhner, die Fürsten sind heute die Bankiers, hedgefond Manager und Industriebosse. es geht vielen Menschen besser, keine Frage, aber das brauchte das Feudalsystem auch um zu funktionieren. damals waren es die Städter und das Bürgertum. wer Geschichte kennt, wird auch die Gegenwart verstehen.
Greta ist die richtige Antwort auf die Tatenlosigkeit, eines Teils der Machtelite. Aber wie früher die Wittelsbacher gegen die Habsburger kämpften und auch paktierten, wie es gerade strategisch passte, wird das heute über Parteien ausgefochten. Die Machtelite sitzt rechts und links und wir bald mittendrin, wenn wir nicht aufpassen.
Darum ist die Demokratie auch derzeit die beste Lösung für die Menschen, denke ich. Sie halt die Balance.
Wir werden uns noch sehen nach Angies ruhiger Hand fürchte ich. sie war lange Zeit eine gute Diplomatin, nicht polarisierend und meist über parteiisch. diese Ausgewogenheit kann man auch als Tatenlos interpretieren, das liegt im Auge des jeweiligen Betrachters :-)
Ich bin gespannt auf Eure Antworten. Aber bitte bleibt auf der Sachebene, werdet nicht zu persönlich. Lasst uns die Feder und nicht das Schwert kreuzen, wie Luther (?) einst sagte.
Für alle unter 20 hier, früher, vor Buchdruck und Internet, schrieb man mit Gänsefedern auf Pergament. die Feder tunkte man in Tinte und konnte so schreiben.
OK Boomer. Jaja ;-)
ich wünsch Euch allen einen gesegneten schönen ersten Advent. Seid nett zu allen und lasst auch Mal das Auto vor Euch in die Schlange, falls Ihr das nicht sowieso macht.
Gude. |