dass Du zum Einjährigen Gedenken nochmals uns alle so drastisch mit Deiner so schmwerzvollen Erfahrung konfrontierst.
Auch ich möchte, Dir auch nach einem Jahr noch mein Mitgefühl zum Ausdruck bingen. Gleichzeitig hast Du mich erinnert, dass auch ich meine Mutter nicht als Selbstverständlichkeit, als auch manchmal als Störendes empfundendes sehen sollte. Dafür müsste man sich schämen.
Ganz vergessen tun wir die lieben Menschen nie, die wir verlieren, und bestimmt nicht die Nr. 1 in unser aller Leben vom Beginn an. Hoffe Du hast nun viele angenehme Erinnerungen und der Schmerz wird erträglich. Mit unserem Vater, bzw. meinem Vater und der Ehemann meiner Mutter, haben wir heute dieses Verhältnis. Er ist schon vor über 13 Jahre von uns gegangen, doch es gibt nur wenige Tage wo wir nicht auch gemeinsam an ihn denken. Ihn immer noch als eine gewisse höchste moralische Instand ansehen. Die Trauer und der Schmerz ist schon lange nicht mehr ständig präsent, geblieben ist uns ein Mensch, der immer unter uns bleibt.
Gerade wo ich hinsichtlich, der Fahrt der Mutter nun zu meiner Schwester heute, ein wenig ärgerlich war, und zunächst erst heute abend meine Aufwartung machen wollte, haben mich vor allen hier durch Deine Mitteilungen, Deine Trauer , eines anderen besonnen. Gleich sofort werde ich meiner Mutter die Liebe und Dankbarkeit zeigen, die sie verdient hat.
Jimmy, und allen anderen, die Ihre Mutter zu früh verloren haben, möge der Schmerz immer mehr vergehen, und die Mutter immer unter Euch bleiben.
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