stimmt, die Schätzung von Seydler ist sehr konservativ. So wie alle Schätzungen davor. Vor einem Jahr stand der Aktienkurs bei 10 Euro, nun steht er bei 40 Euro.
Ich sehe da gewisse Ähnlichkeiten zum Analysten Verhalten bei Hypoport. Dramatische Kurszielanhebungen, die aber letztlich nur dem aktuellen Kurs hinterher gerannt sind und jedes Mal Schätzungen, die letztlich zu konservativ geraten sind.
Mit der Schätzung für 2016 dürften sie nicht allzuweit daneben liegen, denn für 2016 passiert nichts wirklich bahnbrechendes. Folglich würden sie das Kursziel weiter anheben und auch die Schätzungen für 2017, sollte sich das Wachstum bei bonVito tatsächlich beschleunigen.
Und genau da liegt der Unterschied zur Hauck & Aufhäuser Analyse. Die lehnen sich bzgl. bonVito nächstes Jahr weit aus dem Fenster und passen nicht alle paar Monate das Kursziel an, weil sie "überrascht" sind.
Wäre ja mal pfiffig gewesen, wenn irgendein Analyst bei Hypoport die Zeichen der Zeit rechtzeitig erkannt hätte, oder bei Vectron vor einem Jahr.
Ich bleibe hier jedenfalls investiert, nicht weil ich explodierende Kurse erwarte, sondern weil die Nachrichtenlage gut genug ist, daß man keine stark sinkenden Kurse befürchten muss und gleichzeitig eine Chance hat, falls bonVito 2017 den Durchbruch erzielt.
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