Swisslog - Kurspotential 50 Prozent?

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neuester Beitrag: 27.11.14 18:47
eröffnet am: 05.04.13 18:46 von: accounter Anzahl Beiträge: 40
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05.04.13 18:46
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3373 Postings, 4430 Tage accounterSwisslog - Kurspotential 50 Prozent?

 www.cash.ch/news/boersenkommentar/...isslog_zieht_sich_zu-3048510-438

Bei Swisslog gibt sich heute ein weiterer Aktionär aus dem grossen Kanton zu erkennen. Gemäss einer Offenlegungsmeldung an die Schweizer Börse SIX hat Friedhelm Loh in der Zeit bis Ende März eine Beteiligung von 3,44 Prozent am Anbieter von Logistiklösungen aufgebaut.

Loh hat sich in den letzten Jahren nicht nur als Unternehmer, sondern auch als Präsident des Zentralverbandes Elektrotechnik- und Elektronikindustrie und als Vizepräsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie einen Namen gemacht.

Möglicherweise wird Loh im Berufshandel aufgrund dieser beiden Ämter in angebliche Verbindung mit dem Grossaktionär Grenzebach gebracht. Auch der Zeitpunkt des Einstiegs lässt aufhorchen, findet bei Swisslog kommende Woche doch die ordentliche Generalversammlung statt.

Seit dem Einstieg von Grenzebach im vergangenen Jahr wird am Markt auf eine Annäherung von Swisslog und dem deutschen Mitbewerber KUKA spekuliert. Die Möglichkeit einer solchen Annäherung ist nicht von der Hand zu weisen, hält Grenzebach mittlerweile doch an beiden Unternehmen namhafte Beteiligungen. Werden die von Grenzebach aufgestellten Kandidaten in den Verwaltungsrat gewählt, wird eine Integration von Geschäftseinheiten von KUKA bei Swisslog immer wahrscheinlicher.

Für Fantasie ist deshalb gesorgt, sieht der für die Berenberg Bank tätige Experte beim Unternehmen im Falle einer solchen Firmentransaktion doch ein kursseitiges Aufwärtspotenzial von bis zu 50 Prozent.

 

05.04.13 18:49
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3373 Postings, 4430 Tage accounterHeute mal ein spekulatives Invest in der Schweiz

 Hoffe auf die 50% .

 

05.04.13 18:52
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3373 Postings, 4430 Tage accounterSwisslog Holding

 de.wikipedia.org/wiki/Swisslog_Holding

 

Die Swisslog Holding AG mit Sitz in Buchs AG ist ein international tätiges Schweizer Unternehmen, das auf integrierteLogistiklösungen für LagerhäuserVerteilzentren und Spitäler spezialisiert ist. Swisslog beschäftigt in rund 20 Ländern 2'084 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2011 einen Umsatz von 574,8 Millionen Schweizer Franken. Das Unternehmen ist an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange kotiert.

Tätigkeitsgebiet [Bearbeiten]

Swisslog ist in die zwei Divisionen Warehouse & Distribution Solutions und Healthcare Solutions gegliedert.

Der Geschäftsbereich Warehouse & Distribution Solutions liefert industriespezifische Lösungen für automatisierte Lager und Distributionszentren. Kernbranchen sind der Einzelhandel, Nahrungsmittel und Getränke sowie Pharma.

Die Division Healthcare Solutions ist auf Logistik-Automatisierungslösungenspezialisiert und ist hauptsächlich im Bereich der Krankenhauslogistik tätig. Hierzu zählen Produkte und Dienstleistungen im Bereich des automatischen Warentransportes wie RohrpostsystemeFahrerlose Transportsysteme undSchienenförderanlagen sowie Arzneimittellogistik-Systeme.

Geschichte [Bearbeiten]

Swisslog ist aus der ehemaligen Sprecher + Schuh AG, die 1898 in Aarau gegründet und 1985 in zwei Hälften aufgeteilt wurde, hervorgegangen.

 

 

05.04.13 18:54
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3373 Postings, 4430 Tage accounterAusblick 2013

 www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-03/...ives-ergebnis-095.htm

 

Buchs AG – Swisslog steigerte im Geschäftsjahr 2012 den Umsatz auf MCHF 652.0, was im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung von 13.4% bedeutet. Beim EBIT konnte die Anbieterin automatisierter Logistiklösungen für Spitäler und Verteilzentren um 33.3% auf MCHF 25.6 zulegen. Allerdings drückte ein Restrukturierungsaufwand auf den Reingewinn. Für das laufende Geschäftsjahr sieht Swisslog eine positive Entwicklung der Profitabilität, wie es in einer Mitteilung des Unternehmens vom Donnerstag heisst.

Swisslog konnte das Geschäftsjahr 2012 mit einem insgesamt zufriedenstellenden Ergebnis abschliessen. Beim Umsatz wie auch beim EBIT resultierte eine Steigerung. Positiv entwickelte sich vor allem die Division Healthcare Solutions (HCS), die erneut einen rekordhohen Auftragseingang erzielte und im Wachstumsmarkt Asien ihren grössten je erhaltenen Auftrag akquirierte. Wie erwartet unter dem Vorjahr blieb der Auftragseingang bei der Division Warehouse & Distribution Solutions (WDS). Der Rückgang ist darauf zurückzuführen, dass im Vorjahr ein Grossauftrag mit aussergewöhnlich hohem Auftragswert verbucht werden konnte.

Ausbau in Asien – neue Märkte in Europa
In ihren Zielmärkten – das heisst in der Division HCS der Spitalsektor, in der Division WDS der Einzelhandel, der Nahrungsmittel- und Getränkemarkt sowie der Pharmasektor – ist Swisslog weiterhin gut aufgestellt. Beide Divisionen haben in Innovationen investiert, die jetzt marktreif werden. HCS beispielsweise hat zusammen mit dem amerikanischen Unternehmen JBT eine neue Generation von Fahrerlosen Transportsystemen (AGV) für Spitäler entwickelt, die im Jahr 2013 auf den Markt kommt. Weiter lancierte HCS für den chinesischen Markt die Kommissionierlösung UniPick für Apotheken in Spitälern, sogenannte „Outpatient Pharmacies“. Swisslog sieht in diesem Segment ein grosses Wachstumspotenzial. In Nordamerika wurde mit dem MedTower das Portfolio im Bereich der Arzneimittellogistiksysteme (ADMS) ausgebaut. Die Division WDS führte zwei innovative Kommissioniersysteme im Markt ein. Aus geografischer Sicht ist Asien hervorzuheben, wo Swisslog stark in den Ausbau ihrer Organisationen investiert hat. Zudem ist Swisslog mit beiden Divisionen neu auf dem türkischen und polnischen Markt tätig.

Geringerer Auftragseingang – gesteigerter Umsatz
Der Auftragseingang der Gruppe verminderte sich gegenüber dem Vorjahr um 9.3% (währungsbereinigt -11.6%) auf MCHF 632.4. Er blieb damit im Rahmen der Erwartungen. Im Geschäftsjahr 2012 konnten drei Grossaufträge (Projekte mit Auftragsvolumen grösser als MCHF 20) gewonnen werden – fast gleich viele wie im Vorjahr. Allerdings lag das Auftragsvolumen dieser Grossaufträge deutlich unter demjenigen des Vorjahres. Positiv ist die Entwicklung der Marge im Auftragseingang, was die Profitabilität im nächsten Jahr verbessern wird.

Basierend auf dem höheren Auftragsbestand per Ende 2011 resultierte eine deutliche Steigerung des Umsatzes auf MCHF 652.0 (+13.4%, währungsbereinigt +10.8%). Der höhere Umsatz führte zu einer beachtlichen Steigerung des operativen Gewinns vor Zinsen und Steuern (EBIT) und vor Restrukturierungsaufwand auf MCHF 25.6 (+33.3%, währungsbereinigt +23.4%). Massgeblich zum besseren operativen Ergebnis beigetragen haben insbesondere die Fortschritte bei HCS und die reduzierten Fixkosten im Corporate Headquarter. So konnte auch die EBIT-Marge von 3.3% auf 3.9% gesteigert werden. Damit befindet sich Swisslog auf dem richtigen Weg, um 2014 die angestrebte Marge von 5% zu erreichen.

Positive Effekte von Score!
Einen besonderen Fokus richtete Swisslog im Geschäftsjahr 2012 auf das Programm Score!, das die Verbesserung der Profitabilität zum Ziel hat. Mit diesem Programm wurden im Berichtsjahr die Strukturen im Gesamtunternehmen optimiert, um die Profitabilität bis 2014 nachhaltig um MCHF 8–10 zu erhöhen. Dies erfolgt einerseits durch Kostenoptimierungen und andererseits durch die Erschliessung von Wachstumspotenzialen. Verschiedene Teilprojekte konnten bis Ende 2012 weitgehend abgeschlossen werden und belasten die Rechnung 2012 mit Restrukturierungsaufwand in der Höhe von insgesamt MCHF 8.0. Deshalb reduzierte sich das Unternehmensergebnis um 33.3% (währungsbereinigt -40.5%) auf MCHF 7.8.

Die finanzielle Situation von Swisslog ist unverändert solide. Der Generalversammlung wird deshalb die Ausschüttung einer Dividende von CHF 0.02 pro Aktie vorgeschlagen.

HCS mit klarer Verbesserung, WDS mit mehr Neugeschäft
Erfreulich ist die Entwicklung auf allen Stufen bei der Division Healthcare Solutions. In Europa konnte die Rückkehr zu profitablen Resultaten eingeleitet werden. Zudem erzielte die Division in allen drei Regionen (Nordamerika, Europa, Asien) einen starken Auftragseingang, der sich auf rekordhohe MCHF 243.9 (+11.0%, währungsbereinigt +6.8%) summierte. Hervorzuheben ist dabei vor allem die gute Entwicklung im Wachstumsmarkt Asien, in welchem der grösste je erhaltene Auftrag von HCS akquiriert wurde. Der Auftragsbestand kletterte auf MCHF 163.3 (+6.2%, währungsbereinigt +8.2%). Der Umsatz mit MCHF 219.3 (+6.6%, währungsbereinigt +2.3%) und der EBIT vor Restrukturierungsaufwand mit MCHF 18.0 (+40.6%, währungsbereinigt +32.0%) entwickelten sich ebenfalls positiv. Die EBIT-Marge konnte von 6.2% auf 8.2% gesteigert werden und nähert sich damit dem angestrebten Wert von 10%.

Nicht ganz zufriedenstellend fiel das Ergebnis in der Division Warehouse & Distribution Solutions aus. Der Auftragseingang sank wie erwartet auf MCHF 388.5 (-18.6%, währungsbereinigt -20.1%). Der Auftragsbestand liegt mit MCHF 324.1 (-11.4%, währungsbereinigt -11.7%) unter dem Vorjahresniveau, wobei die Qualität des Auftragsbestandes hinsichtlich der Margen besser ist als im Vorjahr. Der Umsatz erhöhte sich um 17.2% (währungsbereinigt +15.5%) auf MCHF 432.7. Das Umsatzwachstum hat sich nicht in einer EBIT-Verbesserung niedergeschlagen, weil vor allem das margenschwache Neugeschäft zulegen konnte. Der EBIT vor Restrukturierungsaufwand betrug MCHF 15.6 (+2.0%, währungsbereinigt -3.3%), die EBIT-Marge sank von 4.1% auf 3.6%. Unverändert wird eine EBIT-Marge von 5% angestrebt.

Neue Gruppenleitung und neuer Leiter WDS
Das Geschäftsjahr 2012 stand auch im Zeichen von zwei wichtigen personellen Änderungen. Remo Brunschwiler, CEO der Swisslog-Gruppe seit 2003, hat das Unternehmen auf Ende Dezember 2012 verlassen, um die Leitung der Selecta-Gruppe zu übernehmen. Der Verwaltungsrat hat daraufhin entschieden, die Führungsstruktur der Gruppe anzupassen. Per 1. Januar 2013 hat Verwaltungsratspräsident Hans Ziegler den Vorsitz der Gruppenleitung übernommen. Neben Hans Ziegler bilden die Divisionsleiter Karl Pühringer für Healthcare Solutions und Joe Doering als neuer Leiter von Warehouse & Distribution Solutions sowie Christian Mäder als Finanzchef die neue Gruppenleitung. Christian Mäder ist zudem Leiter des Corporate Center.

Positiver Ausblick
Swisslog sieht für 2013 eine positive Entwicklung der Profitabilität, dies vor allem aufgrund der verbesserten Margen im Auftragsbestand und den positiven Auswirkungen von Score!. Vor dem Hintergrund grosser wirtschaftlicher Unsicherheiten, vor allem in Europa, sind die Erwartungen aber eher verhalten. Deutlich positiver beurteilt Swisslog das Asiengeschäft, wo das Unternehmen für 2013 eine weitere Zunahme erwartet. Durchaus ansprechend wird auch die Entwicklung im US-Markt beurteilt. Für das Jahr 2013 erwartet Swisslog einen stabilen Umsatz, dies bei einer gesteigerten EBIT-Marge von zwischen 4.0% und 4.5%. (Swisslog/mc/ps)

 

 

05.04.13 19:00
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3373 Postings, 4430 Tage accounterSwisslog erntet die Früchte

www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/...haftsnachrichten/swisslog-1.18042265

 Swisslog hat im vergangenen Jahr zwar seinen Umsatz deutlich gesteigert. Dennoch sprach das Unternehmen nur von einem zufriedenstellenden Ergebnis, auch weil der Auftragseingang 2012 unter dem Vorjahresniveau liegt.

Mue. ⋅ Als Folge des gegenüber der Vorjahresperiode höheren Auftragsbestands Ende 2011 hat Swisslog seinen Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr kräftig gesteigert. Er erhöhte sich währungsbereinigt um 10,8%, wie aus der Medienmitteilung des in Buchs domizilierten Unternehmens hervorgeht. Swisslog hat sich auf die Entwicklung und Produktion von Logistikverteilzentren für den Gesundheitssektor sowie für den Einzelhandel, die Nahrungsmittel- und Pharmabranche spezialisiert.

 Sondereinflüsse sichtbar

Dank dem höheren Umsatz verbesserte sich auch der Betriebsgewinn auf Stufe Ebit, also der operative Gewinn vor Zinsen und Steuern, auf 25,6 Mio. Fr. Das entspricht einem Plus von 33,3%, um Währungseinflüsse bereinigt, betrug es noch 23,4%. Allerdings sind im Ebit noch nicht die Kosten des Restrukturierungsprogramms «Score» enthalten. Berücksichtigt man diese, hat sich der Betriebsgewinn (Ebit) gegenüber dem Vorjahr um 1,6 Mio. Fr. auf 17,6 Mio. Fr. verringert. Entsprechend sank der Reingewinn von 11,7 Mio. Fr. auf 7,8 Mio. Fr., wie aus dem Geschäftsbericht 2012 hervorgeht.

 

Dabei haben sich die beiden Divisionen von Swisslog – Healthcare Solutions (HCS) sowie Warehouse & Distribution Solutions (WDS) – recht unterschiedlich entwickelt: So erhöhte sich der Auftragsbestand in der auf den Spitalsektor spezialisierten Division HCS um 6,2% auf 163,3 Mio. Fr., und der Umsatz steigerte sich um 6,6% (währungsbereinigt belief sich das Plus auf 2,3%) auf 219,3 Mio. Fr. Der Betriebsgewinn Ebit vor Restrukturierungsaufwand legte um 40,6% auf 18,0 Mio. Fr. zu. Laut Swisslog erhöhte sich die Ebit-Marge vor Restrukturierung um 2 Prozentpunkte auf 8,2% in dieser Division.

Weit weniger gut fielen die Zahlen für die zweite Division, WDS, aus. Der Auftragseingang sank um 18,6% auf 388,5 Mio. Fr. – währungsbereinigt belief sich das Minus sogar auf 20,1%. Der Auftragsbestand verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um 11,4% auf 324,1 Mio. Fr. Zwar erhöhte sich der Umsatz um 17,2% (währungsbereinigt +15,5%) auf 432,7 Mio. Fr. Allerdings hat sich dieses Plus nicht positiv auf den Betriebsgewinn Ebit ausgewirkt, weil vor allem das margenschwache Neugeschäft zugelegt habe, teilte Swisslog weiter mit. Der Ebit vor Restrukturierungsaufwand lag bei 15,6 Mio. Fr., was einem währungsbereinigten Minus von 3,3% entspricht. Die Ebit-Marge sank um 0,5 Prozentpunkte auf 3,6%.

Verhaltene Erwartungen

An das laufende Jahr sind die Erwartungen des Unternehmens wegen der grossen wirtschaftlichen Unsicherheiten – vor allem in der Euro-Zone – eher verhalten. Deutlich positiver beurteilt Swisslog das Asiengeschäft, wo das Unternehmen für 2013 eine weitere Zunahme erwartet. Für 2013 rechnet Swisslog mit einem stabilen Umsatz, bei einer gesteigerten Ebit-Marge zwischen 4,0% und 4,5%.

 

 

14.04.13 18:11
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3373 Postings, 4430 Tage accounterSwisslog muss Grenzebach dienen

 tablet.fuw.ch/article/swisslog-muss-grenzebach-dienen/ aus 2012

 

Nach dem Aufbau der ersten Tranche haben zwischen Swisslog(SLOG 1.23 0%) und Exponenten des Familienunternehmens erste Gespräche stattgefunden. Doch eine Annäherung der Standpunkte gab es nicht.

Jetzt äussert sich erstmals Stefan Grenzebach zu den Absichten der Familie: «Es gehört zu unserer Strategie, uns an Unternehmen, deren Geschäft wir verstehen und wo wir als strategischer Partner einen Beitrag leisten können, langfristig industriell zu beteiligen, um Mehrwert für beide Unternehmen zu schaffen.» Das sei auch das Motiv für die Beteiligung an Swisslog. «Wir glauben an den globalen Logistikmarkt, und wir sind überzeugt vom Potenzial der Swisslog», sagt er weiter.

«Absolute Ruhe» bald vorbei

Grenzebach ist im Bereich der Verfahrens- und Fördertechnik auf drei Segmente ausgerichtet. In der Sparte General Industry ist eine Zusammenarbeit mit Swisslog geplant. Angedacht sind Logistikprojekte in den Bereichen Food und Automotive. Gross geworden ist das Unternehmen mit speziellen Transportanlagen für die Glasproduktion. Vergleichbare Verfahren werden in der Herstellung von Baustoffen wie Gips- und Holzplatten eingesetzt. Diese beiden Bereiche steuerten 2010 rund 330 Mio. € zum Gesamtumsatz von 362 Mio. € bei – neuere Zahlen sind nicht erhältlich.

Mit der höheren Beteiligungsquote hat Grenzebach die Karten in der Hand, um ihren Interessen gegenüber Swisslog Nachdruck zu verleihen. Ob in der neuen Konstellation der Druck auf das Management steigt, kann Swisslog-Finanzchef Christian Mäder nicht beurteilen. Er versichert aber, das gesamte Management beobachte die Entwicklung mit «absoluter Ruhe». Doch diese Ruhe wird kaum anhalten. Grenzebach setzt ihre Interessen durch. Das zeigt das Beispiel der in Deutschland kotierten Kuka.

Grenzebach baute an dem weltweit führenden deutschen Anbieter von Robotern und automatisierten Produktionsanlagen 2009 eine Beteiligung knapp unter 30% auf. Die Titel waren günstig zu kaufen. Kuka verloren ab 2007 innerhalb von zwei Jahren 70%. Grenzebach formulierte dann Vorwürfe, das Management habe sich zu wenig schnell auf den sich verändernden Markt eingestellt. Im September desselben Jahres wurden das Management und vier Aufsichtsräte ausgewechselt. «Grenzebach gewinnt Machtkampf bei Kuka», kommentierte das Internet-Portal Finanzen.net. Till Reuter, der damals mit seiner Rinvest mit Sitz in Pfäffikon im Kanton Schwyz für Grenzebach den Aufbau einer Kuka-Beteiligung koordinierte, ist heute CEO des Unternehmens. Sein Leistungsausweis spiegelt sich im Aktienkurs. In den letzten 24 Monaten stiegen Kuka 120%.

Kuka, Swisslog, Grenzebach …

Grenzebach stellt im Kuka-Aufsichtsrat zwei von zwölf Mitgliedern und mit Bernd Minning auch den Vorsitzenden. Heute gibt es zwischen den beiden Gesellschaften verschiedene Ebenen der Zusammenarbeit, so in den Bereichen Zulieferung und Vertrieb sowie der Robotik. Auf die Frage, in welchen Segmenten er in einer Zusammenarbeit zwischen Kuka, Grenzebach und Swisslog Synergien sähe, erwähnt Reuter die gleichen Bereiche.

Der Investor Adriano Agosti kennt Reuter. Er habe bei Kuka die Effizienz der Gesellschaft schnell verbessert. Das sei auch im Fall von Swisslog notwendig. Agosti hat über die GoldenPeaks Capital seine Swisslog-Beteiligung wegen einer Portfolioadjustierung von 6,9 auf 4,93% abgebaut. Er ist damit weiterhin zweitgrösster Aktionär, sein Interesse an der Gesellschaft ungebrochen. Seine Geduld wurde in den letzten Jahren strapaziert, doch «jetzt kommt Bewegung in die Sache», ist er überzeugt.

Das Beispiel Kuka zeigt, dass Grenzebach durchaus erfolgreich Einfluss nehmen kann auf die Entwicklung eines Unternehmens. Das wird auch bei Swisslog der Fall sein. So gesehen ist jetzt wohl der richtige Zeitpunkt für den Kauf einer ersten Tranche in Swisslog.

 

 

22.04.13 18:36
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3373 Postings, 4430 Tage accounterSK 1,24 CHF

Damit Schlusskurs über Widerstand 1,23 CHF und das nach Überweisung der Dividende (19.04.13)  vor wenigen Tagen.

Bin gespannt auf den Investor Day am 29.05.13. 

 

10.05.13 12:55
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3373 Postings, 4430 Tage accounterKuka und Swisslog

Zwar alte Artikel, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Hier geht noch was mit Kuka und Swisslog.

 www.handelszeitung.ch/unternehmen/...tersucht-aktiendeal-bei-swisslog

Investorenkreise vermuten indes, Grenzebach habe weitereichende Pläne mit den Schweizern. Die Deutschen halten auch 24 Prozent am deutschen Roboter-Hersteller Kuka. Grenzebach stieg dort 2009/10 ein und war massgebend an der Strategieanpassung und Refinanzierung von Kuka beteiligt. Grenzebach als Systemintegrierer könnte das Interesse haben, Kuka und Swisslog zusammenzubringen. Swisslog könnte so helfen, den Markt zu konsolidieren.

www.finanzen.net/nachricht/aktien/...nung-koennte-sich-lohnen-1934004

 

Berenberg-Bank-Analyst Stephan Klepp sieht in Grenzebachs schweizerischem Vorstoß auch „die Chance, Kukas verbliebene Probleme auf einen Schlag zu lösen. Mit klaren Vorteilen für beide, Kuka und Swisslog“. Der Clou wäre, Kukas Systems-Sparte „unter dem Dach der Swisslog unterzubringen und die Augsburger im Gegenzug via Aktien an Swisslog zu beteiligen“, sagt Klepp.

Der schuldenfreie Schweizer Konzern mit einer soliden Eigenkapitalquote ist ein Spezialist für Logistikroboter und automatisierte Warenlager für Konzerne wie Walmart,Coca-Cola, Ikea, Pfizer oder Roche. Es gäbe also keine Überschneidungen mit Kukas Anlagenbausparte.

Swisslog würde seinen Umsatz und operativen Gewinn damit mehr als verdoppeln. Die Nummer 4 mit drei Prozent Marktanteil bei automatisierten Warensystemen würde ­ihren Abstand auf die Nummer 1 ­Dematic, mit acht Prozent, deutlich verkürzen. Kukas Beteiligung an Swisslog „würde zwischen 30 und 49 Prozent liegen“, erwartet Klepp.

 

 

30.05.13 08:17
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3373 Postings, 4430 Tage accounterSwisslog and Power Automation Systems

www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-05/...ion-agreement-004.htm 

 

Swisslog, a global provider of integrated logistics solutions, and Power Automation Systems (PAS), the leading provider of cart-based, deep lane automated warehouse systems, today announced they have formalized a cooperation agreement for the North American market.

Swisslog in North America will include the PAS technology as part of their solution portfolio. The PAS proprietary system is based on PowerStor®, a cart-based Automated Storage and Retrieval System (AS/RS), used for deep storage of palletized loads. PowerStor (PAS/RS) provides automated storage for high throughput of large quantities of high-density warehouses and is very effective in existing space restricted or odd-shaped facilities.

"We see the ability to expand the use of pallet handling systems into new market segments, not historically served by automated solutions consistently," said Markus Schmidt, SVP of Swisslog. "In addition, the PowerStor system will provide an additional extension to our automation solutions portfolio in cold storage applications, further enhancing our leading global position."

Cory Hypes, executive vice president for PAS adds "We are very pleased to have established this relationship with Swisslog. Their long standing reputation for performance and service is well known in the industry and we anticipate it will open up new segments for our innovative technology."

 

 

30.05.13 23:30
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3373 Postings, 4430 Tage accounterCT

 Die Aktie ist leicht überverkauft und hat keinen eindeutigen kurzfristigen Trend. Eine Kurserholung auf das Niveau von 1.21 ist auch möglich. Allerdings ist die Unterstrzung bei 1,13 CHF gefallen. Kaufen bei: 1,24 CHF und Widerstand: 1,18 CHF. 

 

06.06.13 19:33
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3373 Postings, 4430 Tage accounterCT

 

  • Kaufen bei: 1,24 CHF
  • Widerstand: 1,18 CHF
  • Unterstützung: 1,13 CHF
  • SK heute 1,14 CHF

Der kurzfristige Kurstrend ist abwärts gerichtet. Jeder Kursanstieg über 1,16 CHF kann als Widerstand fungieren. 

 

20.06.13 20:35
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3373 Postings, 4430 Tage accounterDie Zukunft kommt automatisch

 www.srf.ch/sendungen/srf-boerse/swisslog-die-zukunft-kommt-automatisch

Das Aargauer Unternehmen entwickelt Förderanlagen und fahrerlose Transportsysteme für Spitäler und Lagerhäuser weltweit. So finden in modernen Kliniken etwa Medikamente automatisch ihren Weg vom Lager bis zum Patienten. Das hat Zukunft. Swisslog wächst – vor allem in Asien. SMI:+0.1 Prozent.

Mal ein Filmchen .

 

29.06.13 10:03
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3373 Postings, 4430 Tage accounterDie Schlinge zieht sich zu

 www.cash.ch/news/boersenticker/rss/...urz_vor_dem_kollaps-3072114-450

Die Schlinge um Swisslog zieht sich weiter zu. Wie einer heutigen Offenlegungsmeldung an die Schweizer Börse SIX zu entnehmen ist, hat Friedhelm Loh seine Beteiligung in den letzten Wochen weiter ausgebaut. Der zweitgrösste Aktionär des Anbieters von Logistiklösungen kontrolliert mittlerweile 5,07 Prozent der Stimmen.

Loh hat sich in den letzten Jahren nicht nur als Unternehmer, sondern auch als Präsident des Zentralverbandes Elektrotechnik- und Elektronikindustrie und als Vizepräsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie einen Namen gemacht.

Möglicherweise wird Loh im Berufshandel gerade aufgrund seiner beiden Ämter in Verbindung mit dem Grossaktionär Grenzebach gebracht. Und tatsächlich ist nicht auszuschliessen, dass die beiden Aktionäre zu gegebener Zeit gemeinsame Sache machen.

Seit dem Einstieg von Grenzebach im vergangenen Jahr wird am Markt auf eine Annäherung von Swisslog und dem deutschen Mitbewerber KUKA spekuliert. Die Möglichkeit einer solchen Annäherung ist nicht von der Hand zu weisen, hält Grenzebach mittlerweile doch an beiden Unternehmen namhafte Beteiligungen. Eine Integration von Geschäftseinheiten von KUKA bei Swisslog wird damit immer wahrscheinlicher.

Für Fantasie ist deshalb gesorgt, sieht der für die Berenberg Bank tätige Experte beim Unternehmen im Falle einer solchen Firmentransaktion doch ein kursseitiges Aufwärtspotenzial von bis zu 50 Prozent.

 

29.06.13 10:05
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3373 Postings, 4430 Tage accounterFusionsmöglichkeit Swisslog und Kardex

 www.cash.ch/news/boersenticker/rss/...ens_klar_vorgezogen-3064724-450

Auf dem Höhepunkt der Technologieblase Ende der Neunzigerjahre wiesSwisslog einen Börsenwert von nicht weniger als 30 Milliarden Franken auf. Diese Zeiten gehören allerdings endgültig der Vergangenheit an.

Denn schon seit Jahren ist die Auftragslage des Anbieters industrieller Logistiklösungen mal besser, mal schlechter. Kein Wunder wird Swisslog heute von der Börse nur noch mit bescheidenen 300 Millionen Franken bewertet.

Die Hoffnungen der Aktionäre beruhen derzeit auf einen Vertreter aus den eigenen Reihen. Denn der deutsche Grossaktionär Grenzebach hält auch beim Mitbewerber KUKA ein namhaftes Beteiligungspaket. In der Vergangenheit wurde deshalb immer wieder eine Verschmelzung von Geschäftsaktivitäten von KUKA mit Swisslog spekuliert.

Eine weitere Tür öffnet heute der für die UBS tätige Experte. In einem Kommentar schreibt er, dass die Wahrscheinlichkeit einer Fusion zwischen Swisslog und dem heimischen Mitbewerber Kardex zugenommen habe. Der Börsenwert von Kardex habe sich in den vergangenen 12 Monaten auf 265 Millionen Franken verdoppelt und sich jenem von Swisslog angenähert.

Zwischen den beiden Unternehmen bestünden Kostensynergien von rund 10 Millionen Franken oder 20 Prozent des kombinierten EBIT, so der Experte. Und obschon er bei Swisslog im laufenden Jahr nicht mit positiven Ergebnisüberraschungen rechnet, empfiehlt der Experte die Aktien weiterhin mit einem Kursziel von 1,30 Franken zum Kauf.

Für mich bleibt Swisslog hierzulande eine der wenigen Sondersituationen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Grenzebach daran interessiert ist, auf die eine oder andere Art und Weise Aktionärswerte zu schaffen. Die Publikumsaktionäre können sich daher bequem zurück lehnen und die deutsche Grossaktionärin machen lassen.

 

10.07.13 21:09
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3373 Postings, 4430 Tage accounterAlnatura mit Swisslog-Technik

 www.mm-logistik.vogel.de/distributionslogistik/articles/410744/

Das Hochregallager (HRL) des neuen Verteilzentrums der Alnatura Produktions- und Handels GmbH im südhessischen Lorsch ragt 17,5 m in den Himmel und besteht komplett aus Holz. Ein großvolumigeres HRL gibt es laut Aussage von Alnatura weltweit kein zweites Mal. Schon bald soll das Naturkonzept mit einer Außenfassade unterstrichen werden – ebenfalls aus Holz.

Ziel der Baumaßnahmen, zu deren Richtfest das Unternehmen am 9. Juli 2013 lud und die im Frühjahr des nächsten Jahres abgeschlossen sein sollen, ist die Errichtung eines hoch modernen Erweiterungsbaus eines bereits bestehenden Verteilzentrums für Biolebensmittel. Planer und ausführender Logistiker ist das Generalunternehmen Swisslog GmbH aus Dortmund. „Das Projekt folgt in außergewöhnlicher Weise den ethischen Grundsätzen Alnaturas, die auf konsequenter Nachhaltigkeit und Umweltschutz basieren“, unterstreicht Dr. Volker Jungbluth, Geschäftsführer der Swisslog GmbH, und fährt fort: „Dabei muss der Biohändler nicht auf moderne Technologie verzichten. Schon bald wird das Lager vollautomatisiert.“

 

11.07.13 23:11
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3373 Postings, 4430 Tage accounterJoint Venture mit Swisslog?

  www.aktiencheck.de/exklusiv/...erhoeht_Joint_Venture_Swisslog-5138200

 

Sie würden mitnehmen, dass sich am Bestellverhalten der Kunden in den letzten Wochen nichts Wesentliches geändert habe, sich die Nachfrage also weiterhin auf einem guten Niveau bewege. Die Entwicklung des Yen sei für KUKA relevant, da mit Fanuc und Yaskawa zwei der drei großen Wettbewerber (zusätzlich noch ABB) aus Japan kommen würden. Es gebe bekanntlich Spekulationen im Markt, dass KUKA möglicherweise einen Anteilsverkauf des Segmentes Systems in Erwägung ziehen könnte. Spekuliert werde hier insbesondere über ein Joint Venture, z.B. mit Swisslog. Hier käme dem Großaktionär von KUKA und Swisslog, also Grenzebach eine tragende Rolle zu.Die Analysten vom Bankhaus Lampe haben ihre zu vorsichtigen Prognosen für die nächsten Jahre etwas erhöht (EPS für 2013 bis 2015 im Schnitt um rund 5%). Sie würden damit ihr Kursziel leicht von 34,50 EUR auf 36,00 EUR erhöhen. An ihrer Anlageempfehlung "halten" ändere sich damit nichts.Die KUKA-Aktie gehört aktuell zu den Gewinnern im MDAXund notiert zurzeit (16:47 UHR) im Xetra-Handel mit einem Plus von 1,39% bei 34,955 Euro. (11.07.2013/ac/a/d) 

 

 

15.07.13 18:26
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3373 Postings, 4430 Tage accounterSwisslog bleibt hinter den Erwartungen zurück

 www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/...r-den-erwartungen-zurueck-1.18116885

 

sda Die auf Logistiksysteme in Spitälern und Verteilzentren spezialisierte Swisslog korrigiert ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2013 nach unten. Aufgrund eines geschrumpften Auftragsvolumens rechnet die Konzernführung neu mit einer Umsatzreduktion von bis zu 5% sowie mit einer operativen Marge (Ebit) von rund 3,3%. Bei der Präsentation der Jahresrechnung 2012 waren seinerzeit für 2013 noch ein gehaltener Umsatz und eine Ebit-Marge von 4,0% bis 4,5% in Aussicht gestellt worden. Laut vorläufigen Angaben kam Swisslog im ersten Semester 2013 auf einen Auftragseingang von 263 Mio. Fr. (–8,7%), einen Umsatz von 306 Mio. Fr. (–2,9%) und einen Betriebsgewinn (Ebit) von 5,4 Mio. Fr.

Es wird dargelegt, dass das Geschäftsjahr 2013 gut begonnen habe, das erste Quartal habe das Budget erreicht und den Vorjahreswert übertroffen, im Verlaufe des zweiten Quartals habe sich die Entwicklung aber verschlechtert. Auftragseingänge seien unter den Erwartungen geblieben oder hätten sich verzögert; zudem habe es zusätzlichen Aufwand bei Projektrealisierungen gegeben. Die neusten Zahlen deuteten darauf hin, dass trotz guten Margen im Auftragsbestand auch das traditionell stärkere zweite Halbjahr den Rückstand nicht werde wettmachen können.

 

 

15.07.13 18:29
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Signal Kommentar vom 12.07.13 : Trotz der aktuellen Kurserholung ist der kurzfristige Trend abwärts gerichtet und der Kurs wird wahrscheinlich auf 1.06 zurückfallen. Heute kamen dann die entsprechenden negativen Nachrichten. Mal sehen, was die Unterstützung wert ist?

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Heutiger SK 1,05 CHF

 

17.07.13 21:46
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3373 Postings, 4430 Tage accounterSwisslog senkt Prognose für 2013

 www.finanzen.ch/Nachrichten/Swisslog-senkt-Prognose-fuer-2013-507503

Der tiefere Auftragseingang beim auf Logistik in Spitälern und Verteilzentren spezialisierten Unternehmen zeigt Auswirkungen.

Buchs/Aarau (awp) - Die auf Logistik in Spitälern und Verteilzentren spezialisierte Swisslog senkt die Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Im zweiten Quartal sei der Auftragseingang in beiden Swisslog-Divisionen unter den Erwartungen geblieben, weshalb für das Gesamtjahr 2013 ein bis 5% unter Vorjahr liegender Umsatz und eine EBIT-Marge im Bereich von 3,3% erwartet werde, teilt Swisslog am Montag mit. Bei Vorlage des Geschäftsergebnisses 2012 stellte das Unternehmen für 2013 einen stabilen Umsatz bei einer EBIT-Marge zwischen 4,0% und 4,5% in Aussicht.

Gemäss vorläufigen Zahlen meldet Swisslog im ersten Halbjahr 2013 einen gegenüber dem Vorjahr um 8,7% tieferen Auftragseingang von 263,4 Mio CHF, einen um 2,9% tieferen Umsatz von 305,9 Mio sowie ein operatives Ergebnis (EBIT) von 5,4 Mio (VJ 8,4 Mio).

 

Wie es heisst, sei bei Healthcare Solutions der Auftragseingang für automatisierte Warentransportsysteme unter den Erwartungen geblieben und bei Warehouse & Distribution Solutions habe sich der Auftragseingang insgesamt verzögert, heisst es. Ausserdem hätten sich zusätzliche Aufwände bei Projektrealisierungen ergeben. Die neuesten Zahlen deuten darauf hin, dass trotz guten Margen im Auftragsbestand auch das traditionell stärkere zweite Halbjahr den Rückstand nicht werde kompensieren können. Swisslog publiziert den vollständigen Bericht der Halbjahresergebnisse am 20. August.

 

SCHWIERIGES UMFELD IN EUROPA - AKTIE IM MINUS

 

Die Verzögerungen beim Auftragseingang hätten sich gemäss Zürcher Kantonalbank (ZKB) durch das wirtschaftlich schwierige Umfeld in der grössten Swisslog-Region Europa ergeben, wo das Unternehmen 60% des Umsatzes erziele. Zusätzlich resultierten bei einigen Projekten höhere Kosten, so der ZKB-Analyst Alexander Koller. Man habe allerdings keine Anhaltspunkte für Auftragsstornierungen. Trotzdem dürfte die Aktie bis zum vollständigen Jahresergebnis am 20. August keine positiven Impulse erhalten, heisst es.

 

Die Aktien von Swisslog stehen nach der Gewinnwarnung unter Druck und verlieren gegen 12.45 Uhr um 3,7% auf 1,03 CHF. Gehandelt wurde bereits mehr als das Doppelte eines durchschnittlichen Tagesvolumens. Der SPI-Gesamtmarkt gewinnt derweil 0,32%.

 

16.08.13 19:14
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3373 Postings, 4430 Tage accounterSwisslog angelt in Grossbritannien Grossauftrag

 www.handelszeitung.ch/unternehmen/...ssbritannien-grossauftrag-481096

 

Die auf Logistiksysteme in Spitälern und Verteilzentren spezialisierte Swisslog hat in Grossbritannien einen Grossauftrag im Umfang von rund 58 Millionen Franken an Land gezogen. Auftraggeber ist TJ Morris, eine der am schnellsten wachsenden Discountketten auf der Insel.

Derzeit hat die Kette mehr als 280 Geschäfte. Wie Swisslog mitteilte, plant TJ Morris einen Ausbau in den nächsten fünf Jahren auf über 700 Geschäfte. Demnächst werde ein neues Verteilzentrum gebaut, mit dem das zusätzliche Volumen verarbeitet und die Distribution im Süden Englands erleichtert werden soll.

Dabei wird Swisslog als Generalunternehmer für die Lagerlogistik tätig sein. Der Auftrag umfasst unter anderem Regalbedienungsgeräte und Fördertechnik für Paletten und Leichtgut sowie Software und die dazugehörigen Regallager. Die Arbeiten vor Ort sollen ab Mitte 2014 beginnen und bis 2015 beendet sein.

 

 

16.08.13 19:17
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Kaufen bei: 1,09 CHF

Widerstand: 1,13 CHF

Unterstützung: 0,96 CHF

Am 20.08.2013 gibt es Halbjahreszahlen. Ich bin sehr gespannt. 

 

20.08.13 19:29
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3373 Postings, 4430 Tage accounterSwisslog wenig berauschend

 www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/...wisslog-wenig-berauschend-1.18135803

Mitte Juli hatte es Swisslog bereits angekündigt, nun gibt es mit der Präsentation des Semesterergebnisses Sicherheit. Das erste Halbjahr 2013 war bestenfalls «durchwachsen». Hoffnung zieht das Unternehmen jedoch aus einem anziehenden Geschäft im zweiten Halbjahr 2013.

Swisslog blickt weit weniger optimistisch in die nahe Zukunft als bis anhin. War das in Buchs domizilierte Unternehmen Ende Mai im Rahmen seines Investorentags für das laufende Jahr von einer Ebit-Marge zwischen 4,0% und 4,5% ausgegangen, heisst es im Halbjahresbericht, man rechne wegen eines verzögerten Auftragseingangs und zusätzlicher Aufwendungen bei Projektrealisierungen nur noch mit einem Wert «im Bereich von 3,3%» für 2013. Swisslog geht jedoch von einem stärkeren zweiten Semester aus. Ein Grund für die wachsende Zuversicht ist ein jüngst gewonnener Grossauftrag des Einzelhändlers TJ Morris für die Lagerlogistik in einem neuen Verteilzentrum in Grossbritannien. Im Umkehrschluss heisst das auch, dass sich das Unternehmen im ersten Halbjahr und da vor allem im zweiten Quartal nur mässig gut geschlagen hat.

Beide Divisionen darben

Im Vergleich der beiden Geschäftsbereiche Healthcare Solutions (Angebote für den automatisierten Materialtransport und das Medikamentenmanagement in Spitälern) sowie Warehouse & Distribution Solutions (automatisierte Verteilzentren und Lagerhäuser für den Gross- und Einzelhandel) schwächelte vor allem letztere Division. Deren Auftragsbestand sank im Periodenvergleich um 10% auf 287 Mio. Fr., und der um Währungseinflüsse bereinigte Umsatz ging um 6,7% auf 200,6 Mio. Fr. zurück. Kräftig unter die Räder kam der Betriebsgewinn dieser Division auf Stufe Ebit: Er sackte währungsbereinigt um 68,0% ein, die Ebit-Marge verringerte sich um 1,6 Prozentpunkte auf mickrige 0,8%.

 

 

Allerdings sind auch die Zahlen für die zweite Division, Healthcare Solutions, nicht rosig. Dem als wenig zyklisch geltenden Bereich wird grosses Wachstumspotenzial zugeschrieben, da in den Spitälern der Patientensicherheit immer grössere Beachtung geschenkt wird. Durch eine automatisierte Medikamentierung erhofft man sich in Krankenhäusern die Zahl der vermeidbaren Todesfälle zu reduzieren. Diese sind oft auch eine Folge falscher Medikation durch das Personal.

Insgesamt wies die Division im ersten Halbjahr 2013 einen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 22,9% reduzierten Auftragseingang und einen um 8% reduzierten Auftragsbestand – jeweils währungsbereinigt – aus. Auch bei der Ebit-Marge musste Swisslog einen Rückschlag einstecken. Diese ging bei der Division Healthcare Solutions im Periodenvergleich um 0,7 Prozentpunkte auf 6,5% zurück. Sie liegt damit deutlich unter dem mittelfristigen Ziel einer Ebit-Marge von 10%.

Für beide Divisionen sind jenseits der bestehenden Probleme beim Auftragseingang jedoch auch positive Signale zu sehen. Die Nachfrage der Kunden nach Dienstleistungen von Swisslog hat sich weiter erhöht. Konkret wartet das Unternehmen mehr Anlagen und ist für deren technischen Betrieb verantwortlich, was sich als margenträchtiges Geschäftsmodell für die Zukunft erweisen könnte.

 

 

20.08.13 19:33
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3373 Postings, 4430 Tage accounterkleinen Gewinn im ersten Halbjahr

www.finanzen.ch/nachrichten/aktien/...ewinn-im-ersten-Halbjahr-580845

 

Die Swisslog-Gruppe hat im ersten Halbjahr 2013 bei leicht tieferem Umsatz einen Gewinneinbruch auf operativer Ebene erlitten.

 

Aufgrund eines verbesserten Finanzergebnisses und tieferen Ertragssteuern resultierte allerdings trotzdem ein kleiner Gewinn auf der untersten Zeile der Erfolgsrechnung. Swisslog rechnet mit einem stärkeren zweiten Semester.

 

 

Die Eckdaten zum Halbjahr hatte Swisslog bereits Mitte Juli bekanntgegeben (Auftragseingang: -8,7% auf 263,4 Mio CHF; Umsatz: -2,9% auf 305,9 Mio; EBIT: -36% auf 5,4 Mio). Für die rückläufigen Zahlen machte Swisslog-Finanzchef Christian Mäder am Dienstag an einer Telefonkonferenz vor allem den hinter den Erwartungen ausgefallenen Auftragseingang in der Division Healthcare Solutions verantwortlich. Den Einbruch von 20% (in CHF) begründete er mit einer schwachen Geschäftsentwicklung im Bereich Automated Materials Transport Systems (AMTS).

 

So sei ein grosser US-Kunde von Swisslog in öffentlicher Hand und daher direkt vom Budget-Streit und den damit verbundenen Einsparungen betroffen, führte Hans Ziegler aus, der Präsident des Swisslog-Verwaltungsrates. Zudem machte sich auf der Ebene des Auftragseingangs der Verkauf der deutschen Telelift im Herbst 2012 bemerkbar. Auch müsse der hohe Vergleichswert aus dem Vorjahr beachtet werden, als der Rekordauftrag über 5 PillPick-Systeme verbucht worden sei, so der Finanzchef weiter.

 

OPERATIV SCHLECHTER UNTERWEGS - DENNOCH KLEINER GEWINN

 

Der Umsatz der Sparte aber stieg dennoch leicht auf 105,4 Mio. Das Betriebsergebnis auf Stufe EBIT wiederum sank um 8,0% auf 6,9 Mio und die entsprechende Marge ging auf 6,5% nach 7,2% im Vorjahr zurück. In der Division Warehouse & Distribution Solutions blieb zwar der Auftragseingang mit 162,4 Mio CHF nahezu unverändert, Umsatz (-5,1% auf 200,6 Mio) und EBIT (-66% auf 1,7 Mio) fielen aber tiefer aus. Die EBIT-Marge kam bei 0,8% nach 2,4% im Vorjahr zu liegen.

 

Dass unter dem Strich dennoch ein Reingewinn von 2,1 Mio CHF nach einem Fehlbetrag von 0,4 Mio im Vorjahr resultierte, sei auf ein verbessertes Finanzergebnis und tiefere Ertragssteuern zurückzuführen, teilte das auf Logistik in Spitälern und Verteilzentren spezialisierte Unternehmen am Dienstagmorgen mit.

 

STÄRKERES ZWEITES SEMESTER ERWARTET - AKTIE IM MINUS

 

Im Hinblick auf das Gesamtjahr rechnet Swisslog mit einem stärkeren zweiten Semester. Der Auftragseingang in der Division Healthcare Solutions soll in diesem Zeitraum höher ausfallen, so der Swisslog-CFO.

 

Der Mitte Juli bekannt gegebene Ausblick für 2013 wurde bestätigt. So rechnet das Management für das Gesamtjahr mit einem bis um 5% unter Vorjahr liegendem Umsatz und einer EBIT-Marge im Bereich von 3,3%. Als mittelfristiges Ziel strebt Swisslog für den ganzen Konzern weiterhin eine EBIT-Marge von etwa 5% an, so VRP Ziegler.

 

Analysten zeigten sich von Swisslog-Zahlensatz kaum überrascht, da die Eckwerte zum grössten Teil bereits bekannt waren. Erstaunt zeigte sich die ZKB aber dennoch vom Ausmass des Rückgangs beim Auftragseingang der Division Healthcare Solutions.

 

Die Aktien von Swisslog zeigen sich am Dienstag unauffällig. Gegen 16.35 Uhr notieren Titel bei unterdurchschnittlichem Volumen unverändert auf 1,06 CHF, während der SPI-Gesamtmarkt 0,17% einbüsst.

 

 

01.10.13 16:41
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3373 Postings, 4430 Tage accounterAktuelles Interview mit Hans Ziegler

 www.moneycab.com/mcc/2013/09/13/...elegierter-vr-swisslog-holding-ag/

 

Nachdem die deutsche Grenzebach-Gruppe ihre Beteiligung an Swisslog auf über 20 Prozent ausgebaut hat, wird von einigen Analysten über ein Zusammenrücken mit der Grenzebachbeteiligung Kuka spekuliert. Da läge doch aber die Schweizer Kardex näher?

Diese Diskussionen respektive Gerüchte gibt es schon so lange, dass ich bei aller Fantasie keine Antwort mit Neuigkeitswert geben kann. Unsere Zukunftsplanung basiert auf der bewährten Aufstellung: Swisslog ist in attraktiven Märkten gut aufgestellt.

 

 

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