passt ja dein tipp, wie die faust aufs auge
Bayer prüft nach einem Pressebericht eine Einstweilige Verfügung gegen Merck KGaA. Auf diese Weise wolle Bayer versuchen, Merck bei seinen Schering-Aktienkäufen zu stoppen, berichtete das 'Handelsblatt' (Montagausgabe) unter Berufung auf Konzernkreise. Merck habe nicht wie vom US-Recht gefordert klar gemacht, mit welchem Ziel das Unternehmen seinen Schering-Anteil erhöht habe. Schering ist auch an der US-Börse notiert. Bayer wollte sich nicht zu dem Bericht äußern.
Sollte Merck mit Aktienzukäufen die geplante Übernahme verhindern, wäre das Kaufangebot von 86 Euro je Aktie hinfällig, stellte die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger fest. Dann bestehe das 'große Risiko', dass der Schering-Kurs falle. Am Montagnachmittag gab die Schering-Aktie um knapp ein Prozent auf 85,45 Euro nach./ne/jha/br/bb/DP/jha/
(13:53 12.06.2006) |