Gewiß schafft Sangui bei einem cash-Bestand von nur 154.538 $ per Ende 2012 und Jahreskosten von einer halben Million ca. dieses Jahr nicht mehr ohne eine KE. Aber man darf nicht vergessen, daß man für die Entwicklung bereits 29,5 Mio ausgegeben hat, und die Firma sich nun im Endspurt befindet. Wie viel schwerer mag es den Aktionären in den letzten Jahren gefallen sein, diese hohen Summen aufzubringen, ohne von der Wirksamkeit des Mittels überzeugt gewesen zu sein. Wenn jetzt die Presse die Zahlen des Unternehmens versucht zu zerreissen, ohne den Stand der Einführung zu berücksichtigen, so ist das unfair und schadet Sangui dabei, den erforderlichen letzten Schluck aus der KE-Pulle zu nehmen. Natürlich müssen auch die Durchhalter wohl noch einige Jahre auf eine Rückzahlung aus ihrer Investition warten, denn es ist sinnvoll, jetzt bereits die Entwicklung anderer Mittel anzupacken, bevor kapitalkräftige Konkurrenten in diesem Bereich aufspringen. Das kostet natürlich auch wieder viel Geld. |