.....Demnach hat der britische Hedgefonds TCI Fund Management zum 9. Dezember eine Netto-Leerverkaufsposition von 0,54 Prozent in der Wirecard-Aktie eröffnet. Dessen Gründer, Christopher „Chris“ Hohn, gilt zwar als medienscheu, ist hierzulande aber kein Unbekannter: Als aktivistischer Investor hatte er bei der Deutschen Börse im Jahr 2005 eine Revolte angezettelt, die zur Rücknahme eines Übernahmeangebots für den Konkurrenten London Stock Exchange, einer Ausschüttung der Barreserven an die Aktionäre und letztlich dem Rücktritt des damaligen Vorstandschefs Werner Seifert führten. Auch Volkswagen ist im Zuge des Abgasskandals im Jahr 2016 ins Visier von Hohns Hedgefonds geraten. Vor allem am Bonisystem für das Topmanagement übte er dort laut und scharf Kritik. Dass sich zu den „alten Bekannten“, die seit Längerem auf fallende Kurse bei Wirecard spekulieren, nun ein weiterer renommierter Investor gesellt, hat am Markt für zusätzliche Unsicherheit gesorgt. Die Wirecard-Aktie ist daraufhin erneut eingeknickt und auf den tiefsten Stand seit April dieses Jahres gefallen.........
.....Spannender geht es nicht Die Causa Wirecard hat längst das Zeug zum Actionthriller. Die Wette auf ein Comeback der Aktie ist und bleibt daher nichts für schwache Nerven.........
Kein Problem : Wir haben doch alle keine schwachen Nerven :-) Oder ???
Der Bericht ist eigentlich " relativ " neutral gehalten |