Man kann zwar Böwe versuchen irgendwie zu anaylsieren, aber das bringt einen nun wirklich nicht weiter. Böwe ist ein Zock und das ist schon seit der Inso-Meldung so. Habe beim Abwärtssog nach dem die Aktie im Juni von 1,30 € sehr schnell auf 3 € hochgelaufen ist, den kompletten Absprung leider verpasst. Bei 2,70 € habe ich aber meinen Einsatz rausgenommen und bin deshalb nur noch mit den Gewinnen drin.
Da der Inso-Verwalter alle Böwe-Töchter bis auf Bell & Howell in eine neue GmbH überführt hat, ist auch mittlerweile klar, warum Böwe trotz der KfW-Kredite in die Inso musste, denn die Investoren haben sich wohl überhaupt nicht für die wesentlich größere US-Tochter Bell & Howell und deren Postsortiermaschinen interessiert. Deshalb msste der Inso-Verwalter konsequenterweise die anderen Böwe-Töchter in einen GmbH überführen.
Ein User hat in einer Post den Buchwert von Böwe aufgeführt. Aber dieser Buchwert sagt nun mal gar nichts aus. Denn zu einem bestht dieser Buchwert auf sehr hohen immateriellen Bilanzwerten, die kann man voll in die Tonne werfen, zum zweiten kann dieser Buchwert nicht auf die einzelnen Töchter runter gebrochen werden und drittens dürfte die neue GmbH nichts mehr mit der Böwe AG zu tun haben.
Man sollte sich nichts vormachen, Böwe ist ein rein rassiger Zock und es ist alles so intransparent (ist ja bei einer Inso so gewollt), dass keiner sagen kann wie es am Ende bei Bböwe ausgehen wird. Für mich sieht es so aus, dass in der Böwe AG nur noch Bell & Howell drin sein wird. Und hier stellt sich halt die Frage muss Bell & Howell eventuell Chapter 11 in den USA anmelden ??
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