Danke für Eure Stellungnahmen; es freut mich, daß wir darin übereinstimmen, daß die TUI durch Kursmanipulationen seitens möglicher short-trader nach Süden geschickt wurde und noch wird. Es wird also von außen auf den Akienkurs Einfluß genommen, mit dem Ziel, die Aktionäre zu täuschen und sie zu falschen Reaktionen zu veranlassen; das hat allerdings mit den Fundamentaldaten, wie fuzzi sie stets gut darzustellen vermag, überhaupt nichts zu tun. Das kann schließlich j e d e r Aktie passieren! Wer also verkauft, ist meines Erachtens selbst schuld, es sei denn, er ist ein Kurzfrist-Trader oder er baut sich für die Steuererklärung in dieser Aktie gezielt einen steuerlichen Verlustvortrag auf (was verboten ist). Die Frage ist nun, ob sich die fundamentale Situation einer A.G. durchzusetzen vermag. Ich meine auf jeden Fall ja. Meine Erfahrung an der Börse sagt mir, daß man sich eines Tages eindecken muß, und dann geht der Zug in entgegengesetzter Richtung ab.
Was die Verschuldung des Konzerns angeht, kann ich nur sagen, daß dieser ein gleichwertiger und dynamischer Kaufwert gegenübersteht. Der Konzern lebt also nicht von der Substanz, und das ist sehr wichtig.
Fazit:
Ich kann Anti Lemming folgen, daß er so niedrig wie möglich in den Kurs einsteigen möchte und dabei nach charttechnischen Kriterien, auf eine vollendete Umkehrformation wartet. Das ist sehr vernünftig, vor allen Dingen dann, wenn man ein Maximum aus einer Spekulation herausholen möchte.
Das ist allerdings der ideale Fall einer Investition, wenn fundamentale und charttechnische Entscheidungen kongruent sind, das wäre die perfekte Anlage, und ob es die gibt, das sei dahingestellt. Auf jeden Fall habe ich Ant Lemming so verstanden, daß er so dicht wie möglich an so einen Einstieg denkt. Viel Erfolg!
Ich halte es wie fuzzi. Ich suche mir einen "dog" im DAX und dann investiere ich, unabhängig davon, ob ich nun das Optimum erreiche oder nicht. Das erspart mir Nervensubstanz und der Erfolg ist mir dennoch sicher.
Freundliche Grüße, laboetrader
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