... Produktionsvereinbarungen zusammenzählt und dabei annimmt, daß "mehrere" (Fareva) meist nicht zwei, sondern mehr als zwei bedeutet, kommt man für 2022 auf eine mögliche Kapazität von insgesamt mehr als 1 Mrd. Dosen, inclusive einer mal angenommenen Eigenproduktion von CureVac von ebenfalls rund 100 Mio. Dosen.
Ob die Dosen nach einer Zulassung dann alle von jedem der Partner ohne Probleme produziert werden können, steht - z.B. wegen offenbar notwendiger Vorprodukte aus den USA - allerdings noch in den Sternen. Positives Überraschungspotential scheint ausgehend von der CureVac-Planung aufgrund der bisher eingegangenen Verträge jedenfalls schon jetzt vorhanden zu sein. Die Partner sind alle langjährig im Pharmageschäft tätig und haben ein gutes Renommé. Die Produktion von gut 1 Mrd. Dosen könnte 2022 also trotz möglicher Anlaufprobleme vielleicht auch klappen.
|