da bin ich anderer Meinung. Es kann sogar deutlich besser eintreffen als meine Überlegungen. Sowohl Schuldenschnitt von 50% ist möglich, als auch andere Szenarien. Kommt aus Toronto eine Bewertung mit Assets+4 MRD über Schulden und belastenden Betrugsvorwürfen gegen Gläubiger und Management, dann können sich die Gläubiger freuen mit einem blauen Auge davon zu kommen wenn es nur bei den 50% bleibt. Damit würden sie ja nur mit 1 Mrd. bestraft, denn sie haben 6 Mrd. für die Forderung in Höhe von 10 Mrd bezahlt, minus 5 Mrd,. heißt bekommen werden sie am Ende nach Einsatz von 6 Mrd. nur 5 Mrd. Also netto Abschlag von rd. 17% als Strafe für einen Milliardenbetrug der über 4-10 Mrd. Betrugssumme geht.
Und hierzu mal die Pepco Bewertung als Beispiel: aktuell Bewertung: 72,3% Anteil mal 8,86 Kurs sind etwa 3.863 Mrd. bei EBIT von 1,5 MRD ist die gerade mal mit Faktor 2,58 bewertet, lächerlich!
2023 soll das EBIT bei 2 Mrd. liegen, 2024 nehmen wir mal an bei 2,25 Mrd. nun sagen wir mal von den 2 Mrd bleiben nach Abzug der Zinsen 900 Mio. als reiner Jahresüberschuss übrig. Macht pro Aktie Gewinn= 900Mio / 4,236 Mrd = 0,21 EUR Gewinn
Nun rechnen wir das mal multipliziert mit marktüblichem KGV von sagen wir mal 12, das noch relativ niedrig ist. 0,21*12= 2,55 EUR möglicher Kurswert.
Alles natürlich reine Theorie. Aber nun sage mir warum soll es nicht so kommen, wenn die 50% Schuldenschnitt erreicht werden und restliche 5 Mrd. auf 5 Jahre laufen zu 6%!
Meine Meinung, keine Handelsempfehlung!
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