JETZT aber (Royal Dutch) S(c)H(n)ELL.

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neuester Beitrag: 05.08.23 17:50
eröffnet am: 31.01.08 12:15 von: Peddy78 Anzahl Beiträge: 9158
neuester Beitrag: 05.08.23 17:50 von: Fisi Leser gesamt: 3954469
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28.07.22 12:14
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518 Postings, 5794 Tage ralfine_s@8922 / 8923

Das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert.

Die Kommunikation des Unternehmens war / ist hier ziemlich klar.
Und 4*0,25 ist auch ein Dollar / Euro und damit sind wir bei ca. 4% Div. Rendite.
Mit der Option auf steigende Dividenden und steigende Kurse.
Paßt doch.  

28.07.22 12:39
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730 Postings, 5947 Tage Schluckspechtnaja

mich wundert schon, dass die Großaktionäre nicht auf höhrere Dividenenzahlungen pochen.  

28.07.22 12:40
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6166 Postings, 1000 Tage Anonym123Neues Quartal, neuer Rekord!

es geht ungebremst weiter:

in den 3 Monaten des 2. Quartals 2022:

Umsatz: 100 Milliarden $
Operativer Cashflow: 18,7 Milliarden $
Free Cashflow: 12,4 Milliarden $

Folgerichtig wird das Aktienrückkaufprogramm auf 6 Milliarden Dollar allein im 3. Quartal aufgebohrt.

https://www.shell.com/investors/...uarterly-results/2022/q2-2022.html


Es wird ein Rekordjahr für Shell, wenn nichts völlig außergewöhnliches passiert.
Man ist so dermaßen finanzstark in einer Wirtschaftskrise, das man jetzt doppelt gewinnt. Man selber hat extremst hohe Cashflows für Zukäufe, während andere Unternehmen kurstechnisch Probleme haben. Somit werden übernahmen günstig für Shell.  

28.07.22 18:23
1

46 Postings, 1257 Tage xspaceQ2 2022

Mhhh Shell hatte am 30 Juni 2022 7,3 millarden ausstehende Aktien das ist sehr viel wenn man das mit Chevron oder Exxon vergleicht, zudem ist die aktie immer noch günstig, also machen Share buybacks schon sinn.  

28.07.22 18:34
2

6166 Postings, 1000 Tage Anonym123@xspace

die Aktienanzahl ist vollkommen egal, da sie keine Rolle spielt für das ARP.
Wichtig ist immer der Vergleich Marktkapitalisierung vs. Geschäftszahlen.

Sinn macht ein ARP immer dann, wenn der Börsenwert gering ist, im Vergleich zum Cashflow.
Und das ist bei Shell aktuell extrem.

Bei den aktuellen Preisen gibt's 50 Milliarden free cashflow pro Jahr bei einer Marktkapitalisierung von etwa 185 Milliarden.
Bedeutet selbst nach Investitionen, könnte man aus dem Geld was einfach übrig bleibt innerhalb von etwa 3,5 Jahren den ganzen Laden rechnerisch kaufen.
 

28.07.22 19:34

585 Postings, 1390 Tage Waldemar Cierpinsk.Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 10.08.22 12:57
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Spam

 

 

28.07.22 19:47

730 Postings, 5947 Tage Schluckspecht@anonym @all

Und von daher wäre ich eher für eine Ausschüttung.
Bei dem Gewinn wäre locker eine Ausschüttung von 2€ / Aktie in diesem Quartal möglich 🤑
Das würde zudem den Kurs beflügeln und mich entspannt den Ruhestand entgegen sehen lassen…  

28.07.22 20:23
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518 Postings, 5794 Tage ralfine_s@Schluckspecht

das haben wir jetzt alle verstanden.
Ist aber trotzdem - ganz rational betrachtet - nicht zweckmäßig und von daher, nun ja, eher "supoptimal".

Ganz so wie der schlaue Mensch, der sich aus Bequemlichkeit jeden Tag an der Tanke die Dose Feierabendbier für teuer Geld holt. Nur weil er zu faul ist, einmal die Woche zum Laden um die Ecke zu fahren und dort einen Kasten einzukaufen.  

30.07.22 07:59

54 Postings, 1191 Tage huidduisARP wo genau ?

Hallo zusammen,

Ich habe über macro trends mir mal die Auswirkungen von ARPs bei bank of america und shell angeschaut.

Während bei der Bank of America die outstanding shares massiv reduziert werden, sehe ich diesen Effekt bei shell nicht.

Kann mir das bitte einer erklären?
Kaufen die auf der einen Seite aktien zurück und geben auf der anderen Seite neue aus?

Ich verstehe es einfach nicht.
Ich kenne das so : Gewinne gut; Bewertung niedrig - > ARP
Gewinne niedrig, Bewertung hoch - > Ausgabe neuer Aktien.  

30.07.22 14:18

5241 Postings, 8773 Tage Nobody IIJe nachdem was Shell

Im HV Beschluss genehmigt bekommen hat. Aktien am Markt kaufen und halten, ist keine unuübliche Option. Aktien sind damit Akquisitionswährung und können dann bei Käufen von Firmen verwendet werden und da hat Shell auf dem Weg zu 0 CO2 noch was vor sich, weil die 0 ja nur über Kompensation auf 0 möglich ist.
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Gruß Nobody II
PS: Tippfehler u. Rechtschreibfehler sind meist der Autokorrektur geschuldet.

30.07.22 15:10
1

6166 Postings, 1000 Tage Anonym123Nicht so viel Käse schreiben!

Shell zieht durch immer größere buybacks mittlerweile zwischen 3-5 Millionen Aktien pro Handelstag ein.

Stichtag 5. Juli 2022
shares outstanding: 7,341 Milliarden

Stichtag 03. Februar 2022
shares outstanding: 7,646 Milliarden

Die Aktien werden natürlich eingezogen und entwertet! Das ist schließlich für die Investoren!

"Shell plc (das „Unternehmen“) gab am 28. Juli 2022 den Beginn eines Aktienrückkaufprogramms in Höhe von 6 Milliarden US-Dollar bekannt, das eine Gesamtvertragslaufzeit von etwa drei Monaten abdeckt (das „Programm“). Zweck des Programms ist die Herabsetzung des ausgegebenen Aktienkapitals der Gesellschaft. Alle im Rahmen des Programms zurückgekauften Aktien werden eingezogen."

https://www.shell.com/investors/...r-shareholders/share-buybacks.html

Es werden im Rahmen des neuen ARP bis zu eine dreiviertel millarde Aktien vom Markt genommen.  

30.07.22 17:49
1

5241 Postings, 8773 Tage Nobody IIWarum sollen über die Börse zurück gekaufte

und selbst gehaltene Aktien nicht gut für die Investoren sein?

Shell hat damals auch genug Wandelanleihen mit eigenen Aktien getilgt.

Grundsätzlich ist ein Kauf über die Börse gut für die Kurse.

Eine zusätzliche Vernichtung noch besser, da die Dividende sich dann auf weniger Aktien verteilt.

Aber ein Rückkauf ist per se auch gut für die Investoren.

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Gruß Nobody II
PS: Tippfehler u. Rechtschreibfehler sind meist der Autokorrektur geschuldet.

30.07.22 19:31
2

6166 Postings, 1000 Tage Anonym123@Nobody

der Unterschied ist relativ simpel erklärt.
Bei Kauf eigener Aktien zur Bilanzstärkung hast du für Investoren ein Nullsummenspiel. Statt Geld liegen eben Aktien beim Unternehmen. Zudem ist anzunehmen, das die gekauften Aktien wieder in den Markt kommen.

Bei einen Aktienrückkaufprogramm und Einziehung der Aktien ist das nicht der Fall. Hier steigt jede wichtige Kennzahl pro Share an z.b. KUV oder KGV, weil du defacto weniger Aktien als Grundkapital zur Verfügung hast. Ein echter Mehrwert für den Investor.
Das Unternehmen hat ebenfalls einen Gewinn,da sie die Dividende pro Share erhöhen kann, ohne das es insgesamt mehr Dividende auszahlen muss.  

30.07.22 21:11

5241 Postings, 8773 Tage Nobody IIDas weiss ich, was du aber

Ignorierst ist, dass selbst wenn die Aktien nur an der Börse gekauft und nicht vernichtet werden, dennoch der Kurs steigt, weil Aktien nachgefragt werden. Und damit profitierst du als Aktionär ebenfalls.

Jetzt bekommt man schon schwarze Sterne wenn nachfragt. Völlig unklar, ich dachte immer in einem Forum soll diskutiert und Standpunkte ausgetauscht werden.

Naja werde mich abmelden, lohnt einfach hier nicht mehr.
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Gruß Nobody II
PS: Tippfehler u. Rechtschreibfehler sind meist der Autokorrektur geschuldet.

03.08.22 12:30
1

559 Postings, 6196 Tage HectorPascalDividende vs Aktienrückkauf

Ihr habt ja mit Euren Ausführungen recht. Aber eines sollte man bedenken: Mit dem neuen Aktienrückkaufprogramm kann shell c. 4% der ausstehenden Aktien einziehen. Mit dem vorherigen Programm war es ebenso. D.h. seit der letzten Divi-Erhöhung hat/ wird das Unternehmen c.8% der ausstehenden Aktien aus dem Markt genommen haben. Für diese Aktien muss künftig keine Dividende bezahlt werden. Wenn also die Summe, die für Divis bereit gestellt wird gleich bleibt, hat das Unternehmen 8% der Divizahlung nicht ausgegeben - mit anderen Worten: Den Eigentümern vorbehalten. Selbst wenn sie im nächsten Jahr eine Erhöhung um 4% vornehmen ist das unterm Strich eigentlich eine Kürzung gegenüber der Summe, die den Aktionären/Eigentümern zusteht. Oder mache ich einen Denkfehler?!  

03.08.22 13:17

174 Postings, 1293 Tage iztoNein, kein Denkfehler

Vom 29.7.2021 bis zum 5.72022 hat Shell 466.265.951 Aktien zurückgekauft. Das waren 0,597 Prozent aller am 29.7.2021 ausstehenden Aktien. Die Dividende wurde im selben Zeitraum um vier Prozent erhöht. Die Dividende in Summe wurde also gekürzt, aber das ARP ist ja auch eine Rückzahlung an die Eigentümer und wenn man das mit berücksichtigt, wurde die Summe dessen was an die Eigentümer zurückgezahlt wurde erhöht.

Shell macht das derzeit richtig, auch wenn man natürlich lieber wieder eine höhere Dividende hätte.
Eine Dividendenkürzung soll mit Sicherheit vermieden werden, deswegen vermutlich der konservative Anstieg der Dividende. Die aktuelle Dividende kann auch bei deutlich niedrigeren Gewinnen problemlos bezahlt werden. Durch das ARP stellt sich das Unternehmen jeden Tag ein klein bisschen stärker auf und sollte das ARP bei niedrigeren Gewinnen wieder zurückgefahren werden, gibt es sicher keinen Aufschrei, wie wenn es ihn geben würde wenn die Dividende gekürzt werden würde.  

03.08.22 13:21
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518 Postings, 5794 Tage ralfine_s@8940

Der Denkfehler besteht darin, daß Du die Dividende als "Dir zustehend" betrachtest.
Gewinnverwendung ist eine Entscheidung "aller Aktionäre" und da ist man als Klein(st)aktionär abhängig von den Entscheidungen der Großen. Wie immer im Leben. Auch das Board / der CEO ist hier nicht frei in seinen Entscheidungen.

Außerdem: Wer weiß denn heute, wie die Entscheidungen im kommenden Jahr aussehen? Evtl. wird die Dividende ja deutlich erhöht. Oder das Kapital wird sinnvoll in eine Erweiterung des Geschäftes investiert. Oder...

Persönlich sehe ich die Ölmultis auf dem Weg in eine Art Tabacco 2.0
Ausgereiftes Geschäftsmodell, kaum noch Investitionen aber fette Erträge. Die dann in Dividende und / oder Aktienrückkäufe fließen. Genau deshalb bin ich hier. Und all die moralinsaueren ESG-ler dürfen gern fernbleiben. Bleibt mehr für mich :-).  

04.08.22 18:47

248 Postings, 2365 Tage Post35Was ist eig

mit Ölpreis los? seit 3 Tagen korrigiert es sehr stark obwohl es aus OPEC+ eher positive nachrichten kam...  

04.08.22 20:05

299 Postings, 3185 Tage kursmaleraktuelle Lage

Ölpreis fällt wegen den EIA-Daten und dem niedrigen Verbrauch in USA. Die werden aber in interessierten Kreisen sehr intensiv diskutiert weil der Verbrauch laut Daten nun unter dem Covid-Jahr 2020 liegen soll und zwar trotz der mittlerweile wieder moderater Preise. Einige sagen es sei nicht plausibel und andere unabhängige Datenerheber wie GasBuddy sagen der Verbrauch würde eher steigen. Benzinpreise nun ziemlich niedrig, aber Dieselpreis steht trotzdem noch gut oben.

Aber der Shell-Kurs wird vom Gasverkauf gehalten weil auch etwas überraschend kam, dass Freeport-LNG eher startet was für steigende Gaspreise am Henry Hub sorgen sollte. Ich glaube wir haben gute Chancen dass wir dieses Jahr noch ~10$ im Henry Hub sehen (sehr niedrige Lagerbestände + Freeport Öffnung) und der LNG Preis ist nun über ~40$ und in einigen Monaten im nächsten Winter sogar schon bei ~50$ angekommen. Dann sollte der Gewinn im Gasgeschäft bei Shell in Q3 und Q4 noch steigen.  

10.08.22 09:39

3 Postings, 1498 Tage Frankenbub892ex date datum ?

hallo ,
wann ist den für die nächste Dividende der ex Date ? sollte das nicht diesen Monat soweit sein weiß jemand ein Datum ?

LG  

10.08.22 09:54

6166 Postings, 1000 Tage Anonym12311.August

10.08.22 12:31

585 Postings, 1390 Tage Waldemar Cierpinsk.Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 10.08.22 12:57
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Spam

 

 

15.08.22 13:47

26075 Postings, 1200 Tage Highländer49Shell

Shell oder BP: Goldman Sachs und Warren Buffett sind die Öl-Bullen
https://www.finanznachrichten.de/...ffett-sind-die-oel-bullen-486.htm  

23.08.22 09:53
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Dann bin ich frisch und ewig jung und unsere Lust wird vermehrt.
Meines Wertes Vollgewinn!

Ein voll bewohntes Haus,ein klingend Meer von Liedern,ein bunter Strauß von abertausend Blüten!

Long!

Bringt mir den Gewinn nach Shiraz!

Beste Grüße herzlichst euer Waldemar Cierpinski  

23.08.22 13:51
3

3832 Postings, 1846 Tage Michael_1980gedanken

Öl werden Menschen IMMER brauchen.
Vermutlich die Menge nicht mehr.

Da Shell schon eine intressante Allternative Energie Sparte hat ist sie für mich die Wahl der Energie Konzerne.  

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