Printerzeugnisse werden interaktiv  <!--  ý Prinovis hilft der Druckbranche mit Mobile Services auf die Sprünge. Einer der größten Druckdienstleister Deutschlands bietet eine direkte Verbindung vom gedruckten Papier zum Mobiltelefon an – und zwar in einer massentauglichen Version. Prinovis stellt Versendern, Verlagen und stationärem Handel mit seinen neuen Mobile Services erhebliche Kostenersparnisse in Aussicht. Der Tiefdruckverbund von Gruner + Jahr, Axel Springer und Arvato nutzt dabei bereits bei der Bahn und der Lufthansa im Einsatz befindliche 2D-Codes. Neu ist, dass diese Codes von werbungtreibenden Unternehmen nun auch als SMS verschickt werden können. Darauf hat sich Prinovis das Patent gesichert. „Wir verknüpfen die Vorteile beispielsweise des gedruckten Katalogs mit Online – also die Haptik mit der Aktualität“, sagt Jürgen Freier, Geschäftsführer Verkauf bei Prinovis. „Erster Anwender unserer neuen Mobile Services ist Hornbach Österreich.“ 2D-Codes können als mobile Coupons im SMS-Format auf jedes Handy geschickt und vom Endkunden über einen Scanner am PoS eingelöst werden. Die dafür notwendigen Geräte – die Barcode Scanner der Firma Gavitec – stehen seit April in allen elf österreichischen Filialen von Hornbach. Freier versichert: „Die Baumarktkette hat damit signifikante Response-Quoten erzielen können.“ Prinovis ist gerade dabei, in Deutschland und der Schweiz Kunden für das neue Angebot zu finden. Auch England ist für das Unternehmen interessant. Neben den mobilen Coupons ist das so genannte Mobile Tagging ein weiteres Anwendungsfeld. Dabei kann über einen abgedruckten 2D-Code mit Hilfe von Mobiltelefonen und der darin enthaltenen Kamera direkt ins mobile Web verlinkt werden. Wie Freier einräumt, müssen sich dazu allerdings mobile Flatrates durchgesetzt haben. In Österreich sei das bereits der Fall. „Das ist unser Eintrittsmarkt.“
Die Verbindung von Print, Online und Mobile soll sich rechnen: „Wenn Sie die Kosten für ein Mailing mit denen für eine SMS vergleichen, dann können Sie bis zu 75 Prozent sparen – bei höheren Response-Quoten.“ (te) -----------
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