das gras aus den shops (legale wie illegale) hat nichts mehr mit uncle hillbillie´s homegrown von hinter der scheune zu tun. hochpotente züchtungen mit thc-gehalten jenseits der 15% sind keine weichen drogen ich habe früher mit einigen substanzen aus den niederländischen headshops rumexperimentiert und einiges war gut und lustig, anderes schlichtweg zu heftig oder unangenehm nichts von all dem würde ich als eine weiche droge einzustufen, ebensowenig den alkohol fast jede substanz, die rauschzustände erwirkt, vergiftet entweder kurz- oder langfristig den körper oder der rauschzustand ist so derbe, dass man in der zeit zu nichts anderem fähig ist, als einfach nur berauscht zu sein, obwohl man häufig anderer meinung ist. da kann man von glück sprechen, wenn einen die richtigen leute zurückhalten, dummheiten zu begehen
grundsätzlich bin ich auch für eine entkriminalisierung des drogenthemas, zumindest in ansätzen (fixerstuben, eigenbedarfregelung, ggf. staatliche verkaufsstellen) aber wir sollten uns nicht der illusion hingeben, dass dadurch weniger drogen konsumiert werden oder "weichere" drogen attraktiver werden. das unvermeidbare gelangt höchstens auf eine geordnetere ebene |