Wer meint es kommt Ruhe rein, der irrt sich. Das dürfte bald erst richtig losgehen..... zumindest was die juristischen Schlachten angehen wird. Wer als Aktionär noch ein Teil seinen Geldes wieder haben will, der muß wohl oder übel den Rechtsweg beschreiten und die Verbrechenbande rund um C. Hess verklagen. Als Aktionär ist man sonst nur der Letzte in der Kette der noch was bekommt, wenn zuvor die ganzen vorrangig zu bedienenden Gläubiger, Rechtanwälte, Gutachter, Inso.verwalter und Co. sich erstmal die Taschen gefüllt haben. Da bleibt am Ende wohl nur der leer Mantel übrig der für ein paar Cent pro Aktie gehandelt wird und die Assets werden verkauft. Da muß man eben klagen, damit man im Falle eines Klageerfolgs selber Gläubiger wird dem Hess dann Schadensersatz schuldet. Der Hess Clan hat die letzten Jahre sich fette Millionen zur Seite geschafft und parallel dazu ein Täuschungs- und Betrugssystem installiert. Von daher sollte man mit massig Schadensersatzklagen der raffzähnigen Betrügerbande möglichst viel Kohle wieder abnehmen, die sie gutgläubigen Anlegern wegnahmen. Hess-Aktionäre erstatten Anzeige - Anteilseigner fühlen sich betrogen http://www.schwaebische.de/region/sigmaringen-tuttlingen/trossingen/rund-um-trossingen_artikel,-Hess-Aktionaere-erstatten-Anzeige-_arid,5419409.html Villingen-Schwenningen / sz (sbo) - Ob sie am Ende leer ausgehen oder nicht, steht in den Sternen, aber: Im Rahmen des Hess-Skandals liegen jetzt einige Strafanzeigen von Aktionären vor, wie Staatsanwalt Peter Lintz von der Schwerpunktabteilung Wirtschaftskriminalität in Mannheim bestätigte. Der Leuchtmittel-Hersteller aus Villingen-Schwenningen steht im Verdacht, Bilanzen gefälscht zu haben. Vor allem der Wertpapierprospekt, der den Börsengang begleitete und dem manipulierte Zahlen zur Hess AG zugrunde gelegen haben sollen, steht bei den Klagen der Aktionäre im Fokus. Zumeist sei dabei der Vorwurf des Betruges Gegenstand der Anzeigen, so Lintz. Der Kreis der Hess-Beschuldigten scheint indes gefunden zu sein, die Zahl derjenigen, auf die sich die Ermittler konzentrieren, liegt nun schon seit mehreren Wochen bei 15 Personen. Auch die Vorwürfe, die ihnen gemacht werden, haben sich nicht mehr verändert: Es geht um Bilanzmanipulation sowie die Beihilfe dazu. Dass noch der eine oder andere Beschuldigte hinzu komme, könne nach aktuellem Stand trotzdem nicht ausgeschlossen werden, so Staatsanwalt Peter Lintz. Bei Hess in Villingen hingegen geht das „operative Geschäft“ seinen gewohnten Gang, so Unternehmenssprecher Marco Walz auf Anfrage. Der Restrukturierungsprozess laufe parallel dazu. Dessen Ziel: Hess so aufzustellen, dass es „nach vorne gerichtet wirtschaftlich nachhaltig“ bestehen kann. Dafür werden noch immer alle Positionen auf der Ausgabenseite durchleuchtet und geprüft, man behalte aber auch den Markt im Auge. In der Vergangenheit sei Hess sehr international aufgestellt gewesen, „unter dem Strich vielleicht etwas zu viel“, nun prüfe man, welche Kernmärkte Hess in Zukunft bedienen wolle. Aktionäre finden Infos „über Rechte von Verletzten und Geschädigten in Strafverfahren“ unter: http://jum.baden-wuerttemberg.de/servlet/PB/show/1185944/StP3010Rechte%20vonVerletzten.pdf
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