gehen kann was Südzucker gerne möchte....
und wahrscheinlich auch da vorbei geht...
Dr. Wild kann machen was er will... er hat die Macht dazu... ihm gehört WILD....
"...Heuschrecke hat Durst auf Capri-Sonne
Der US-Finanzinvestor KKR geht auf Shopping-Tour: Der Getränkehersteller Wild holt sich die Amerikaner ins Boot - die Traditionsfirma ist seit 40 Jahren bekannt für die Kinderlimo mit dem Strohhalm. Die Amerikaner steigen außerdem beim britischen Zoohändler Pets at Home ein.
Um fit für den Börsengang zu sein, hat der Getränke- und Aromahersteller Wild Teile seines Familienbesitzes an den US-Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts (KKR) verkauft. "Nach fast 80 Jahren als erfolgreiches Familienunternehmen wird die Rudolf Wild GmbH & Co. KG nun neue Wege gehen", kündigte Inhaber Hans-Peter Wild am Mittwoch in Eppelheim bei Heidelberg an. Seine Firma ist vor allem bekannt für die Kinderlimonade "Capri-Sonne".
KKR werde rückwirkend zum Jahresbeginn eine "signifikante Minderheitsbeteiligung" von mehr als einem Drittel der Anteile an der Rudolf Wild GmbH & Co KG übernehmen, sagte Wild. Davon betroffen sind Anteile des deutschen Aromen- und Grundstoff-Geschäfts einschließlich der Wild-Töchter in insgesamt elf europäischen Ländern.
"Durch den nun vollzogenen ersten Schritt werden wir in Zukunft Zugang zum Kapitalmarkt und zu Finanzquellen haben, die uns bisher verschlossen waren", sagte Inhaber Wild. Der 68-Jährige hatte in der Familie keinen Nachfolger gefunden und vor zwei Jahren einen Börsengang für den Konzern mit 2500 Mitarbeitern in Aussicht gestellt. "Durch den nun vollzogenen Schritt werden wir in Zukunft Zugang zum Kapitalmarkt und zu Finanzquellen haben, die uns bisher verschlossen waren", sagte Wild. Der Gang auf das Börsenparkett könnte binnen fünf Jahren erfolgen.
Zunächst solle aber die Expansion im Ausland vorangetrieben werden. KKR und Wild wollten "ein globales Flavor-Business schaffen, an dem Wild die Mehrheit halten wird", hieß es in einer gemeinsamen Mitteilung. Das Management, aus dem sich Wild längst zurückgezogen hat, soll an Bord bleiben.
Wild sieht sich als "weltweit führender privater Produzent von natürlichen Zutaten für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie" und konkurriert dabei mit Aromenherstellern wie Symrise und Givaudan ebenso wie mit dem Nachbarn Südzucker. Der Mannheimer Zuckerkonzern hat das Lebensmittelzusatz-Geschäft stark ausgebaut und bereits vor Jahren Interesse an Wild angemeldet. Geschäftszahlen hat Wild nie veröffentlicht, Branchenkenner halten das Unternehmen aber schon jetzt von der Größe her für einen Kandidaten für den Nebenwerteindex MDax. ..."
"...Geschichte des Unternehmens: 2010- 2010
§Der Standbodenbeutel von INDAG begleitet jetzt auch Astronauten bei ihren Flügen ins All. Als Partner der europäischen Weltraumorganisation European Space Agency (ESA) hat INDAG die Getränkeverpackung erfolgreich für die Anforde-rungen der Raumfahrt weiterentwickelt.
§In Vorbereitung auf den Kapitalmarkt stellt Dr. Hans-Peter Wild die Weichen. Rückwirkend zum 1. Januar 2010 überträgt er Anteile an der Rudolf Wild GmbH & Co. KG auf den internationalen Investor Kohlberg Kravis Roberts & Co. Von dieser Transaktion unberührt sind die Fruchtzubereitungs-geschäfte von WILD in Deutschland, Frankreich und Polen. Auch die Deutschen SiSi-Werke mit ihrem Markenartikel Capri-Sonne/Capri-Sun und die INDAG GmbH bleiben zu 100 Prozent im Eigentum von Dr. Hans-Peter Wild. ..."
"...Beteiligungsgesellschaft KKR kauft Wild GmbH und Pets at Home 28. Januar 2010 | Alle News | News
Die internationale Private Equity-Gesellschaft KKR hat angekündigt, sich bei dem deutschen Familienunternehmen Rudolf Wild GmbH, einem der weltweit größten Anbieter natürlicher Zusatzstoffe für Lebensmittel, zu beteiligen. Eigentümer Hans Peter Wild hatte keinen familieninternen Nachfolger für das Unternehmen finden können. KKR übernimmt eine Minderheitsbeteiligung von zunächst 35 %, Alteigentümer Wild bleibt weiterhin Mehrheitsgesellschafter. Ziel ist es, das Unternehmen mit derzeit ca. 2.500 Beschäftigten über einen Zeitraum von einigen Jahren börsenfähig zu machen. Laut Rudolf Wild will sich das Unternehmen mit Hilfe von KKR zunächst neue Geldquellen erschließen, die verschiedenen Teile des Konzerns stärker zusammenführen und weiter wachsen. Außerdem engagiert sich KKR bei dem britischen Zoo-Händler Pets at Home. Der Wert des britischen Unternehmens liegt bei rund 1,5 Milliarden Dollar. KKR investiert nur eigenes Kapital in die beiden Firmen und will keine Schulden aufnehmen. Auch künftig will sich die Private Equity-Gesellschaft vor allem an Familienunternehmen beteiligen, der Bedarf ist groß. KKR setzt damit ein Zeichen, dass die Beteiligungsgesellschaften die Krise allmählich überwinden. ..." |