| eine Erbschaftssteuer, wenn wir sie denn so hätten, würde also mehrere Billionen!!! in den kommenden Jahren bringen. Da wären wir ja nicht nur aller finanziellen Sorgen ledig, wir könnten fett investieren und Gutes tun, in Deutschland, in Europa, in der halben Welt. Klar, wenn die Erbschaften nur aus Geldvermögen bestehen würden, würde diese Milchmädchenrechnung glatt aufgehen. Bei Oma ihr klein Häuschen, bei Aktienpaketen und Pfandbriefen und recht erst bei ganzen Unternehmen, da wird es schon deutlich problematischer. Man stelle sich mal vor, der oder die Erben wären nicht flüssig (und wer ist das schon?), um diese Steuer zu bezahlen, besonders dann, wenn diese Zahlungen auch noch kurzfristig fällig würden. Omas Häuschen landet unter dem Hammer, Wertpapierkurse ständen unter Dauerdruck und der Sinn ein mittelständisches Unternehmen läge darin, die nächsten 10 oder 15 Jahre (wenn die Konjunktur denn mitspielt) Gewinne ausschließlich für den Fiskus zu erwirtschaften. Könnte ungeahnte Verwerfungen mit sich bringen, quasi ein Schlussverkauf auf allerhöchstem Niveau. Okay, ist zugegebenermaßen für so eine komplexe Materie jetzt nur recht oberflächlich angedacht, aber wer weiß, vielleicht finde auch ich ein paar treudoofe Anhänger für meine total einfach gestrickten Ideen? Und wenn uns selbst die einfachsten Ideen ausgehen sollten, bzw. so erfolgreich wie der Euro sind, dann gibt es ja immer noch BGE und Bitcoins oder die Grünen zaubern was aus dem Hut. |
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