Advanced Medien - Hammerzahlen

bei instis die oberhalb von 5% sind liegt die nächste Schwelle erst bei 10%, die könnten ohne Probleme an die 10% Schwelle rangekauft haben und geben ab , ohne das eine Meldung erfolgen muss.

Seit dieser kleinen Gewinnwarnung anno 07, kam es nach der Gegenbewegung auch nicht zu neuen Hochs, tendenziell wurde man immer schneller nach einem hochlaufen abverkauft, letztlich schaffte man es sogar auf ein neues Tief.

Ob wir auspendeln, nach dem Desaster kursmässig erst noch die letzten Opfer abschütteln müssen oder hier schon an einer Apfel und Ei-Übernahme gestrickt wird, werden wir ja bis zu den Zahlen sehen.  

wenn ich mich nicht ganz arg täusche, sollte der 3-Jährige Vertrag zw. Atlas und Lufthansa auch zum 31.12.08 ausgelaufen sein, eine Verlängerung dieses Rahmenvertrags hätte man auch mit im Aktionärsbrief unterbringen können. Ist vom Umsatz sicher nichtmehr so lebensnotwendig wie zu der Zeit als Atlas noch alleiniges IFE-Standbein war, aber wäre durchaus eine Geste guten Willens seitens der IR gewesen.
Die "Blackbox"-Stuktur von AGs lässt leider keine Aussage zu, ob es infolge der Akquisitionstrategie der AIA schon zu Anpassungen von laufenden Verträgen kam. Synergien, Dti pi pa po...

Prinzipell ist mein subjektiver Eindruck das die Aktionärsbriefe an Informationsgehalt eingebüsst haben in letzter Zeit.  

Die Bereitschaft hier Fakten zu bringen ist schon sehr lange auf der Strecke geblieben. Leider hab ich das schon vorüber einem Jahr bemerkt, als die" katatrophalen Zahlen"  gar nicht so katastrophal waren, aber nie nachhaltig freudig gemeldet wurden. Mich hat es damals schon gewundert, wie man den Kurs ein, zwei Quartale später so abrutschen läßt, obwohl keine "miesen" gemacht wurden.
    Die Informationsflut gegenüber den Aktionären ist total unter die Räder gekommen und das ist gesteuert.
Die letzten Aktionärsbriefe sind vom Inhalt nur Gewäsch. Das Einzige was der Realität entsprach, ist das Datum.
Ich finde das gelinde gesagt eine bodenlose Frechheit gegenüber den Leuten, die der Firma all die Jahre geopfert haben und ein Anrecht darauf haben, wenigstens ansatzweise informiert zu werden. Über das abgelaufene Jahr kann man etwas sagen, in irgendeiner Form, ohne das man Insiderinformationen preisgibt. Aber NICHTS ist unglaublich . Aber Die wollen es so. Und das ist das Schlimme. Mit diesen leeren Aktionärsbriefen bekommen wir quasi gesagt:  

  Wenn DIR es nicht paßt, dann verschleudere Deine Aktien doch. Wir nehmen sie gerne.  

darin mehr oder weniger die hier gemachten Aussagen zusammengefasst. Mal sehn, ob was bei rumkommt.

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Sehr geehrte Frau Rehm,

Ich bin mittlerweile langjähriger Aktionär des Unternehmens und würde Ihnen gerne einige Fragen stellen. Ich hoffe auf schnellstmögliche Antworten. Vielen Dank!


1. Vor kurzem klang Herr Dauer in einem Interview für die Zeitschrift BoerseOnline sehr optimistisch, was die weitere Geschäftsentwicklung und auch was seinen steigenden Aktienanteil am Unternehmen betrifft. Vielleicht sollte man mal Abstriche beim Vorstandsgehalt machen, wenn Herr Dauer so viel Geld hat, um 25% der Aktien kaufen zu können. Ein niedrigeres Grundgehalt bei höherer Aktienquote würde gleich zwei Effekte bringen, nämlich eine steigende Ebit-Marge und gleichzeitig mehr Interesse des Vorstands an einem steigenden Aktienkurs.
Oder war das mit dem angeblichen Aufstocken auf 25% wieder nur so eine pushermäßige Aussage wie damals im 2.Quartal 2007 beim denkwürdigen Chat, der diverse Kleinanleger ins Verderben stürzte, bevor dann nur kurze Zeit später erhebliche Probleme bekannt wurden? Nehmen Sie mir es nicht übel, aber ich wird immer dann skeptisch, wenn ein Vorstandsvorsitzender großspurige Aussagen macht, aber kein Taten folgen lässt. An diesen Taten bzw. an den Zahlen der nächsten Finanzberichte werde ich Herrn Dauer messen. Ich kann nur für ihn hoffen, dass sich meine Befürchtungen nicht bestätigen. Mit dem aktuellen Aktionärsbrief ist es ja das gleiche Thema. Wieder nur allgemeines Gewäsch und keine Details. Wieso bringt man beispielsweise in so einem Aktionärsbrief nicht unter, ob der Vertrag von Atlas mit der Lufthansa verlängert wurde, der ja meines Wissens Ende 2008 ausgelaufen ist? Und da würden mir noch andere Dinge einfallen, die man in einem Aktionärsbrief unterbringen könnte und die nicht adhoc-pflichtig wären.

2. Zum ersten Punkt passt auch die Frage, wieso sich das Unternehmen immer mehr oder weniger merkwürdige Anteilseigner ins Unternehmen holt. Früher waren es die Herren Ochner, Kölmel oder Korf und jetzt sitzt als Großaktionär Herr Tvede im Boot, was auch nicht gerade die beste Referenz ist. Können Sie mir erklären, wieso man immer solche obskuren Leute anzieht?! Wie will man so ein gewisses Schmuddelimage ablegen? Und glauben sie mir. Alliance Inflight hat keinen besonders guten Ruf bei den Anlegern. Leider! Woran mag das bloß liegen …

3. Wie sieht es aktuell mit den Kundenbeziehungen im Unternehmen aus? Hat man durch den Wettbewerb der Fluggesellschaften oder durch Fusionen unter ihnen bereits Kunden verloren und muss somit beispielsweise auf den Goodwill, der durch DTI stark angewachsen war, Sonderabschreibungen vornehmen?

4. Welche Gründe gibt es für die in den letzten Wochen oft an der Börse als auch außerbörslich stattfindenden Blocktrades? Vor allem die außerbörslichen Verkäufe, die Insider aufkaufen, sind ja besonders interessant, denn in dem Fall dürften die Insider, allen voran Herr Dauer, die Verkäufer ja kennen. Würden Sie mir verraten, was dort abläuft bzw. wer die Verkäufer sind?! Und wieso kaufen die Insider nicht an der Börse und stärken somit den Kurs?

5. Bei BoerseOnline meinte Herr Dauer ebenfalls, dass der niedrige Kerosinpreis viel wichtiger für das Unternehmen sei als der Auslastungsfaktor der Airlines. Das ist mir ehrlich gesagt neu, da man bisher ja immer betonte, der Auslastungsfaktor wäre das entscheidende Umsatzkriterium. Könnten sie die Effekte mal näher beschreiben?!

6. Wie verhalten sich die Finanzinstitute derzeit gegenüber dem Unternehmen? Schließlich haben sich die Bilanzrelationen ja zuletzt durch die DTI-Übernahme verschlechtert, und wenn sogar größere Unternehmen da Druck von den Banken spüren, kann das natürlich auch Alliance Inflight betreffen. Da schließt sich auch die Frage an, wie hoch man den freien Cashflow pro Jahr erwartet, um die Schuldenlast zu tilgen.

7. Die Probleme im 2.Quartal 2007 lagen ja meines Wissens an Nachverhandlungen seitens der Hollywoodstudios und dem schlechten Controlling innerhalb des Konzerns, in diesem Fall in London. Gibt es auch jetzt Tendenzen, dass die Studios oder aber die Fluggesellschaften die Verträge nachverhandeln? Und wenn ja, wieso ist dann Herr Dauer derzeit so euphorisch?


Mit freundlichen Grüßen,

Xxxxxx Xxxxxxxxx

Da bin ich mal gespannt, ob man sich überhaupt herabläßt, uns überhaupt zu antworten. Und wenn, ob man damit etwas anfangen kann.  

Auf die Antworten bin ich gespannt :-)))), und rechts und links und rechts und links, ich kann das knallen der Ohrfeigen bis hier hören !!!

Dank an Katjuscha !  

Glaubt ihr die haben es nötig dem lästigen Fussvolk zu antworten?

Allerdings weiß ich schon jetzt, dass sie wenig konkret werden wird, und gewisse härtere Aussagen meinerseits einfach überhört, was ich aber auch von einer guten IR erwarte. Trotzdem hoffe ich, dass sie durch meine härtere Gangart merkt, auf was ich hinaus will, und sie dann entsprechend antwortet.

rund 400.000 € für den Kauf eigener Aktien ausgegeben. Den Übertrag von Dauer auf Rehm hab ich natürlich weggelassen.

Gruß an die Aktienverschleuderer. Ihr werdet es alle noch bereuen.  

Wenn der Kurs nicht schwach ist, ist es nicht das Dauer AIA-Projekt. :-)  
DAP - Dauer Absturz Projekt


Katjuscha, Gibts schon ne Rückmeldung von der IR?  

die wichtigen Fragen zum operativen Geschäft (Fragen 3+5+7) hat sie gar nicht beantwortet und beim Rest hat man ziemlich gemerkt, dass sie über meinen Tonfall nicht gerade begeistert war. Allerdings hat sie konkrete Antworten zu einigen Fragen gegeben.

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Sehr geehrter Herr Xxxxxxxx,


Herr Dauer hat in einem Interview lediglich sein Interesse bekundet, auch ggfs. bis zu 25% der Aktien der Advanced Inflight Alliance AG zu erwerben. Ob er dies auch tatsächlich umsetzt und wenn ja, in welchem Zeitrahmen, war nicht Inhalt dieses Interviews. Sowohl bei Vorstand als auch bei Aufsichtsrat ist mittlerweile eine beträchtliche Anzahl von Aktien im Besitz, so dass niemand mehr davon ausgehen sollte, dass die Organe kein Interesse an einer positiven Kursentwicklung haben könnten. Nur sollte dabei nicht vergessen werden, dass den Kurs letztendlich die Börse macht und nicht der Vorstand.

Die von Ihnen als außerbörsliche Insiderkäufe bezeichneten Transaktionen haben einen ganz einfachen Hintergrund. Die Organe der Gesellschaft müssen jeden einzelnen Kauf melden, auch wenn es nur eine einzige Aktie war. Jede Meldung kostet auch Geld. Eine Kauforder wird nicht zwingend in einem einzigen Block bedient, meistens sind es mehrere Teilkäufe. Um die Meldungen in einem überschaubaren Rahmen zu halten und auch, um Kosten zu sparen, wird eine Bank beauftragt, eine bestimmt Stückzahl zu erwerben, die dann der Vorstand in einem Block von der Bank übernimmt. Somit sind die vom Vorstand erworbenen Aktien sehr wohl über die Börse gekauft worden. Hier sei auch noch angemerkt, dass kein Unterschied zu erkennen ist, ob der Vorstand, wie von Ihnen vorgeschlagen, ein geringeres Grundgehalt und dafür Aktien bezieht, oder ob er Aktien aus seinen Bezügen selbst erwirbt.

Dass Ihnen die größeren Investoren der Advanced Inflight Alliance nicht zusagen, bedauern wir sehr. Tatsache ist jedoch, dass nicht die Gesellschaft eine Auswahl vornimmt, wer Aktien kaufen darf und wer nicht. Die Aktien sind ein Gut, das jeder an der Börse käuflich erwerben kann. An dieser Stelle möchten wir auch betonen, dass die Gesellschaft mit den derzeitigen größeren Investoren sehr zufrieden ist.

Zu unseren Bankinstituten haben wir ein hervorragendes Verhältnis. Unsere Liquiditätssituation veranlasst weder die Banken noch uns, sich Sorgen um die Rückführung der aufgenommenen Mittel zu machen.

Im übrigen sind wir der Meinung, dass sich die Advanced im Jahr 2008 im Vergleich sehr gut gehalten hat. Der DAX verlor mehr als 40%, der General Standard immerhin auch mehr als 26%. Der Durchschnittskurs der Advanced Aktie lag in 2008 bei Euro 1,72. Das soll nicht heißen, dass wir mit dem Kursverlauf zufrieden sind. Aber auch die Advanced kann sich gegen die wirtschaftliche Situation in den letzten Monaten nicht wehren.


Mit freundlichen Grüßen

Susanne Rehm



Ltg. Investor Relations



Advanced Inflight Alliance AG



Schellingstr. 35



80799 München



Tel.: +49 (0) 89 / 613 805 0



Fax:  +49 (0) 89 / 613 805 55



susanne.rehm@aialliance.com



www.advanced-inflight-alliance.com

Fragen noch zu beantworten.

Sehr geehrter Herr Xxxxxxx,

die Gesellschaft ist in keiner Weise verpflichtet, Aktionärsanfragen außerhalb der Hauptversammlung zu beantworten. Sollte sie dies trotzdem tun, so ist dies ein freiwilliger Service der Gesellschaft, und sie hat dabei eine Gleichberechtigung aller Aktionäre zu wahren.  Es können bzw. dürfen keine Antworten gegeben werden, die Informationen beinhalten, die man nicht gleichzeitig allen anderen Aktionären zur Verfügung stellen müsste. Sollte es solche Informationen geben, veröffentlichen wir diese - je nach Erfordernis - per Adhoc- oder Pressemeldung oder in einem Aktionärsbrief, keinesfalls jedoch in einer mail an einen einzelnen Aktionär.

Mit freundlichen Grüßen

Susanne Rehm

naja, letztendlich das was zu erwarten war.

Der Tonfall nun gut , der muss halt ab und an variert werden, sonst gehts zum einen Ohr rein zum anderen raus.
Ich bin der Meinung das der gepasst hat, so zur Gesamtlage. Die Empörung hier im Board hielt sich ja auch in Grenzen. Und ich glaube kaum das größere Investoren, mit Blumenstrauss, Minnesang und Engelszungen bei der IR vorstellig werden :-)

Zur Reaktion, wenig begeistert, ist mir fast zuuu apathisch ;-)
Man positioniert sich geschickt, arbeitet hart wie die letzten 9mon Zahlen vermuten lassen auch erfolgreich.
ARPs, DDs, Aktionärsbriefe, jegliche IR-Anfragen werden beantwortet.
Aussen vor Verschwörungstheorien, angestrebte Billigübernahme, bewusster Pusherchat.
Jedes Wort wird auf die Goldwaage gelegt und in Katzengold umgedeutet, überall ein Haar in der Suppe gesucht und selbst gefundene Bandnudeln als Haar triumphierend hochgehalten. Beschiss Skandal....Herr Ober usw.
Neue Aktionäre in dem derzeitigen Umfeld unmöglich zu finden, die alten unmöglich vom Misstrauen zu befreien bis Zahlen kommen. Gott würde ich kotzen, fluchen und Haare raufen :-)
Ehrliche, harte Arbeit im Sinne der Gesellschaft vorrausgesetzt! Die Erfolgszahlen würde ich herbei beten und dann genüsslich rechts und links und rechts und links.
Mit der IR möchte ich grad auch nicht tauschen.

Immo kann man nur auf die Zahlen warten, es kommt vorher nix, vom Markt kann man nix erwarten, Kleinaktionäre sind Mangelware, mit frostigen Zeiten ist zu rechnen, Nebenwerte schon fast ein Tabu-Thema.
Bleibt wohl bei der zermürbenden Seitwärtsphase.  

war eigentl. klar.
Bleibt zu hoffen das man nun auch mal dahingehend ne einheitliche und konstante Linie verfolgt.
Ebenso der Vorstand, erst die Ergebnisse auf den Tisch , dann drauf tanzen und sich feiern.  

Wenn Frau Rehm und Herr Dauer mit ner einheitlichen Linie argumentieren würden, hätte ich mit der Antwort gar kein Problem. Aber einerseits durch Herrn Dauer in Interviews von guter Geschäftslage und positiven Kerosinpreis zu sprechen, aber dann E-Mail-Fragen zum gleichen Thema mit der Begründung der Gleichbehandlung nicht zu beantworten, find ich etwas merkwürdig. Zumindest die Antwort auf die Frage nach den konkreten Auswirkungen des niedrigen Ölpreises im Vergleich zum Auslastungsfaktor der Flugzeuge hätte man erwarten können. Bei den anderen beiden Fragen sehe ich die Nichtbeantwortung noch halbwegs ein, da das bereits in die konkreten Geschäftszahlen reingeht.

Ansonsten bin ich ja auch gar nicht unzufrieden mit der Geschäftsentwicklung und in meinem persönlichen Umgang mit Frau Rehm, aber die Außendarstellung muss dennoch stark verbessert werden. Mal ganz davon abgesehen, dass man hier immer das Gefühl hat, da laufen im Hintergrund abgesprochene Dinge. Und dieses Gefühl ist aus meiner Sicht objektiv nicht völlig abwegig.

Die allgemeine Lage ist beschissen. Aktionäre laufen überall in Scharen davon. Aber die wenigen, die noch da sind und eventuell länger bleiben wollen, mit so einem WISCHIWASCHI zu konfrontieren, ist für mich ein absoluter Hammer.

Die Außendarstellung beinhaltet doch nicht nur Euphorie,  das verlangen wir hier doch gar nicht. Aber grad gar nichts zu sagen, alles im Hintergrund laufen zu lassen ist für mich persönlich eine Katastrophe.  Es laufen doch seit geraumer Zeit erhebliche Umschichtungen. Das sieht man doch an den exorbitanten Umsatzen, die in den letzten Monaten an manchen Tagen zu sehen waren. Nie im Leben waren das Kleinanleger. Und das nicht zu kommentieren ist ne Frechheit. Es müßten sich irgendwo schon längst meldepflichtige Anteile verschoben haben. Vertrauen wird hier ganz klein geschrieben. Für mich gibt es dafür nur einen einzigen plausiblen Grund.

ES IST SO GEWOLLT.

Für den weiteren Firmenverlauf ist es wahrscheinlich nicht mehr notwendig, daß Kleinaktionäre beteiligt sind. Man will die Torte alleine verzehren.  Die Lemminge haben ihre Schuldigkeit getan.
Die Erklärung ,von den Geschäftszahlen nicht an einzelne Aktionäre zu berichten , ist klar. Aber man hätte schon längst der Allgemeinheit per adhoc irgendein Trend vermelden können. Das Geschäftsjahr ist schon lange um.  

Wie weit Die gehen. Wieder eine Deckelung auf unterirdischem Niveau. Jetzt soll hier jeder rausgetrieben werden. Solche Praktiken hätte ich hier niemals vermutet. Wir machen uns Sorgen ums Vertrauen. Das ist denen völlig wurscht.
 Scheint so als ob hier auch fast alles ausgestiegen ist.


SO ruhig hier.  

ne Mail an Frau Rehm. Den Ton hab ich nochmals verschärft. :)

Geht vor allem um ihr Argument der Gleichbehandlung der Anleger, weshalb sie meine Fragen nicht beantworten kann. Deshalb fordere ich sie auf bzw. frage sie, warum das Unternehmen dann einige Dinge, die ich konkret benannt habe, nicht in den Aktionärsbrief untergebracht hat oder man das nicht in eine Pressemitteilung packt. Zudem hinterfrage ich nochmal Herrn Dauers Art, sich in der Öfentlichkeit sehr optimistisch zu geben, aber konkrete Infos an die Aktionäre werden weder durch Dauer noch durch Rehm gegeben. Das passt nicht zusammen.

Desweiteren frag ich mich langsam wie man eine Übernahme eigentlich verhindern will. Die Aktionärsstruktur gibt das ja gar nicht her. Wenn jetzt beispielsweise ein Übernahmeangebot zu 1,8 € pro Aktie kommen würde, müsste der Interessent nur 20 Mio € aufbieten, um die 75%-Annahmequote zu erreichen. Und bei der derzeitigen Verunsicherung würde das Angebot von 75% der Aktionäre wohl sogar angenommen werden. Und ein SqueezOut wär ja gar nicht nötig.

hat man das doch gar nicht nötig, dem Fußvolk eine Mitteilung zu machen. Infos an die Aktionäre sind völlig unnötig und kosten auch noch Geld.  

wird sich mal wieder um eine Beantwortung der Fragen drücken.

Eigentlich müssten wir ja gute Laune zum bösen Spiel machen und pushen pushen pushen, Abgabe unwillige Kleinaktionäre und ungebetene Neu-investoren, scheinen ja ebenso zu stören wie eine positive Kursentwicklung.

AIA der Weltmarktführer im Inflight Entertainment, 100+x Mio Umsatz, Marge 5%+x, zu haben für KGV < 5.  

die Kurse der Nebenwerte auf breiter Front sinken, erwarte ich auch keine sinnvollen Antworten. Vermutlich denkt sie wirklich, dass man derzeit eh nichts gegen sinkende Kurse machen kann.
Das allein schon die Art und Weise, wie hier der Kurs sinkt, verdächtig ist, fällt bei AIA entweder niemanden auf, oder sie sind daran beteiligt.

Und das es genügend Nebenwerte gibt, die schon seit Oktober nicht mehr fallen und teilweise weit über den Tiefs stehen, scheint Frau Rehm auch nicht zu wissen. Wieso gelingt es zum Beispiel Analytik Jena oder Morphosys den Markt nicht nur deutlich outzuperformen, sondern auch im Jahresvergleich unverändert zu sein? Die Aktien sind auch nicht günstiger als AIA, aber scheinbar kann man dort besser vermitteln, wieso die Aktie inteessant ist.

Der Punkt ist, daß die Kurse fallen SOLLEN. Darin wird der Deal bestehen. Es wird für  fallende Kurse gesorgt, der stille Investor kauft ein. Irgendwann wird die Übernahme amtlich. Die Herren bekommen einen Bonus. Und als Sahnehäubchen kommen noch die billigen Aktien hinzu, die eingesammelt wurden, wenn der Kurs wieder Normalform erreicht.

  Die vielen hundertausend und fünfuigtausender Blöcke vom Sept-Dez. sind somit auch zu erklären, von denen man bis heute kein Sterbenswörtchen gehört hat. Das hier ist ganz froßes Kino.  

doch nochmal von 1,20 auf 1,32 € rauf. Hoffentlich mehr als nur ein Hoffnungsschimmer. Immerhin hat man damit jetzt zwei Mal bei 1,18 € gedreht. Charttechniker würden von einem Doppelboden sprechen, aber dafür ist es noch etwas zu früh.