diese schöne, unvollkommene grafi ist ein bildniss für die schere zwischen schlau und lemming. es wird von nun an in immer kürzer werdenden abständen, von den diversesten, schlauen ariva usern aktualisiert. schlaue ariva user sind aber rar, denn seit januar 2007 ! hat es zu gold nur 590 postings gegeben und das aber von immer wieder den gleichen usern! also sagen wir mal 30 oder maximal 40 personen, ariva hat aber scheinbar 16880 mitglieder und nur ca. 0,2 prozent posten zu der schere zwischen schlau und lemming und davon sind sogar noch einige negativ stimmen! es gab mal zeiten, da hiess es, man sollte 5-10 prozent in edelmetallen anlegen, diese möglichkeit ist scheinbar 99,8 prozent der ariva user unbekannt und auch egal - vorläufig jedenfalls. es muss natürlich nicht jeder ein statement zu gold abgeben und kann trotzdem etwas davon besitzen, aber in anbetracht der extrem wenigen postings ist die wahrscheinlichkeit gross, das der goldbesitz klein ist. das aktuelle problem an den aktienmärkten ist aber gar nicht das eigentliche problem, sondern das problem kommt erst noch, doch dazu muss man folgendes wissen: da bernankys und greenspans dollarpressen jetzt schon seit jahrzehnten mit doppelter leistung betrieben werden und kein geld für neue pressen da ist, in den letzten jahren ihm auch noch bill gates zur hilfe geeilt ist und sie gemeinsam computergeld erschaffen haben. ist das problem das nicht vorhandene geld. jeder der sich einen computer leisten konnte und jetzt an den termin- und finanzmärkten handeln konnte, war in der lage jeden tag sein vermögen um 0,01 prozent zu vermehren, ohne eine leistung zu erbringen. die schere zwischen schlau und lemming zeigt uns ziemlich gut, wann die schlauen mehr geworden sind. sagen wir mal im oktober. ich kann mir nicht vorstellen das sich die zahl der schlauen in 3 monaten verdoppelt hat, aber vielleicht sind es ja schon 30 prozent mehr. damit haben wir schon 35 x 1,3 = 45 schlaue ariva user, immer noch 0,2 prozent ( gerundet). da kann mal sehen wie klein der markt um gold ist. keiner interessiert sich für gold und trotzdem steigt das ratio zu aktien drastisch an. im 3 jahres chart sieht man es noch besser und im 10 jahrescart nicht, aber die linien schneiden sich dort aktuell. aber das ist ja chartmalerei und die interessiert nur chartisten. trotzdem werden auch die langsam wach, was gold angeht, der markt ist noch lange nicht heissgelaufen. weder für chartisten ( ausser daytrader) und auch nicht für fundis. wenn sich der depotanteil der nicht so schlauen user von ariva, wo-forum, und allen anderen geldbesitzern, von 0 auf 0,1 prozent erhöht, ist der goldmarkt schon explodiert, da es auf eine echte unze heute schon 100 papierunzen gibt, die -noch- den preis machen und es fällt ihnen zunehmend schwerer den preis zu halten. aber eben mit der öffnenden schere ( und eigentlich ist die schere noch fast zu und fängt erst gerade an sich zu öffnen, sagen wir mal seit 2005 (die aktienmärkte sind halt gut gelaufen). - wer schon seit 2003 dabei ist der hat natürlich richtig abgeräumt, gold ist eben kein industriemetall, sondern das politische metall. und papiergeld ist von jederman, zu hause erreichbar. warum denn nicht? schliesslich ist die heutige situation ja nicht neu oder unbekannt, man hat es nur vergessen, das man geld beliebig vermehren kann. aber schliesslich wiederholen sich solche szenarien ja nicht alle 10 jahre, sondern nur alle 50 oder 100. da kann man schon mal was vergessen. ----------- diesistkeineaufforderungzuirgendetwas |