► TTT-Team / Freitag, 24.06.2005

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neuester Beitrag: 25.04.21 10:41
eröffnet am: 24.06.05 07:43 von: Happy End Anzahl Beiträge: 58
neuester Beitrag: 25.04.21 10:41 von: Gabrielesglda Leser gesamt: 7525
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24.06.05 07:43
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95441 Postings, 8508 Tage Happy End► TTT-Team / Freitag, 24.06.2005

...be happy and smile

 ---> Zertifikate-Spiel

moin moin

 

 

 

 

Der deutsche Aktienmarkt sieht sich schwachen Vorgaben von der Wall Street und aus Tokio, wo die Kurse auf breiter Front gefallen sind, gegenüber. Auch der Anstieg des Ölpreises, der in New York über die Marke von 60 Dollar je Faß kletterte und aktuell knapp unter dieser „Schallmauer” tendiert, dürfte die Stimmung wie zuvor in Amerika belasten. Angesichts dessen sind Kursverluste zu erwarten.

Impulse von außen könnte der Aktienmarkt am Nachmittag erhalten, wenn Daten zum Auftragseingang bei langlebigen Gütern und zu Neubauverkäufen aus Amerika einlaufen.

Rentenmarkt weiter auf sehr hohem Niveau

Der deutsche Rentenmarkt geht mit eher nachteiligen Vorgaben aus Amerika, wo die Kurse von Anleihen und des Terminkontrakts T-Bond-Future etwas gefallen sind, in den letzten Handelstag der Woche. Der wegweisende, auf langlaufende Bundesanleihen gemünzte Bund-Future verlor zuvor 17 Basispunkte auf 123,2 Prozent; der Rekord auf Schlußkursbasis steht bei 123,58 Prozent. Am Freitag könnte er bei einem niedriger tendierenden Aktien indes wieder steigen und von Spekulationen auf eine Leitzinssenkung in Euroland profitieren, die wiederum von dem überraschend großen Zinsschritt abwärts in Schweden befördert worden ist.

Euro gegen Dollar auf Zehnjahrestief

Der Euro ist im fernöstlichen Devisenhandel am Freitag gegenüber dem Dollar auf ein Zehn-Monats-Tief gefallen. Gegenüber dem Yen rutscht die europäische Währung fast wieder auf ein Jahrestief. Händler rechneten damit, daß die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinsen senken und damit der Euro weiter unter Druck geraten wird. EZB-Vertreter haben zwar immer wieder bekräftigt, daß die gegenwärtigen Leitzinsen von 2,0 Prozent angemessen seien. Der politische Druck auf die EZB wächst aber, etwas für die Ankurbelung der schwachen Konjunktur zu tun. Am Vormittag wurde der Euro in Tokio mit 1,2030 Dollar gehandelt. Zuvor hatte er bei 1,2017 Dollar ein Zehn-Monats-Tief erreicht. Zur japanischen Währung tendierte der Euro um 131 Yen, knapp über dem am Vortag verzeichneten Jahrestief von 130,62 Yen. Der Dollar wurde mit 108,95 Yen gehandelt. Der Schweizer Franken notierte zum Euro mit 1,5397 und zum Dollar mit 1,2800.

Börse Tokio leichter

Leichter tendiert der Aktienmarkt in Tokio am Freitag im Verlauf. Der Nikkei-225-Index verliert 0,6 Prozent oder 65 Punkte auf 11.512, der Topix gibt 0,4 Prozent oder vier Punkte ab auf 1.170. Die Investoren verhielten sich abwartend, da in der folgenden Woche wichtige Termine anstünden, darunter die Zinsentscheidung in den Vereinigten Staaten und der Tankan-Bericht. Zudem müsse es für Impulse am japanischen Markt an den amerikanischen Börsen und beim Ölpreis mehr Bewegung geben. Der Nikkei werde voraussichtlich um die Marke von 11.500 Punkten notieren.

HSI hält sich weiter über Marke von 14.000 Punkten

Etwas leichter tendiert der Aktienmarkt in Hongkong am Freitagmittag (Ortszeit). Bis zum Ende der ersten Sitzungshälfte verliert der Hang-Seng-Index (HSI) 0,2 Prozent oder 25 Punkte auf 14.165 Zähler. Der gestiegene Ölpreis und die schwachen amerikanischen Börsen sorgten zwar für Abgabedruck, so ein Händler. Doch dürften sich die Verluste auch weiterhin in Grenzen halten, da der Markt optimistisch bleibt. Die Investoren rechneten mit einer Rally im zweiten Halbjahr, gespeist von der Hoffnung auf ein Ende der Zinserhöhungen in den Vereinigten Staaten und einer möglichen Zinssenkung durch die EZB. Ein Händler sagt, sollte der HSI mehr als 100 Punkte fallen, dürften Gelegenheitskäufe einsetzen.

Neuigkeiten und Kursbewegungen nach Börsenschluß

Einen Hauch zeigten sich die amerikanischen Aktien am Donnerstag nachbörslich. Der Nasdaq-100 After Hours Indicator stieg um 0,03 Prozent auf 1516,33Punkte.

Die Aktien von Alcoa haben am Donnerstag im nachbörslichen Handel von sogenannten Restrukturierungsplänen des Unternehmens profitiert. So legten die Titel um 0,3 Prozent auf 27,27 Dollar zu. Der Aluminiumkonzern will 6.500 Stellen oder fünf Prozent der Arbeitsplätze abbauen. Diese Maßnahme wird im zweiten Quartal eine Sonderbelastung von 220 Millionen bis 250 Millionen Dollar zur Folge haben. Der Verkauf der Beteiligung an der norwegischen Elkem wird dem Unternehmen im zweiten Quartal indessen einen Sondergewinn von 219 Millionen Dollar oder 0,25 Dollar je Aktie einbringen. Zudem erwartet Alcoa eine Steuererstattung von 100 Millionen bis 120 Millionen Dollar.

Aus der Restrukturierung ergäben sich in den kommenden zwölf Monaten Einsparungen von rund 150 Millionen Dollar, teilte Alcoa weiter mit. Solectron verbesserten sich nachbörslich bis 19.47 Uhr Ortszeit um 2,6 Prozent auf 3,92 Dollar. Das Unternehmen hat im dritten Quartal seines Geschäftsjahrs mit seinem Ergebnis des fortgeführten Geschäfts zwar die Erwartungen der Analysten erfüllt, der Umsatz blieb jedoch hinter den Prognosen zurück.

Wall Street schwach - Ölpreisanstieg belastet

Der Ölpreis hat am Donnerstag vorübergehend die Marke von 60 Dollar/Barrel erreicht und damit die Aktienkurse an Wall Street unter starken Abgabedruck gebracht. Enttäuschende Unternehmenszahlen und -ausblicke verstärkten den Druck. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte fiel um 1,6 Prozent oder 166 Punkte auf 10.421. Der S&P-500-Index sank um 1,1 Prozent oder 13 Zähler auf 1.201. Der Nasdaq-Composite-Index verlor 1,0 Prozent oder 21 Stellen auf 2.071.  

Die Anleger hätten den Anstieg des Ölpreises auf die psychologisch wichtige Marke zum Anlass genommen, Gewinne mitzunehmen, sagte ein Beobachter. Die am Berichtstag veröffentlichten Konjunkturdaten hätten kaum eine Rolle gespielt. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe war in der vergangenen Woche stärker als erwartet gefallen, während die Verkäufe bestehender Häuser deutlicher als erwartet zurückgegangen war.

Der Ölpreisanstieg belastete vor allem den Transportsektor. FedEx büßten 8,3 Prozent auf 80,77 Dollar ein. Die Papiere des Logistikdienstleisters litten nicht allein unter dem teuren Öl, sondern auch unter dem enttäuschenden Quartalsergebnis, das FedEx am Berichtstag vorgelegt hatte. Die Aktien von Wettbewerber UPS gaben um 1,9 Prozent auf 68,91 Dollar nach, obwohl das Unternehmen seine Prognosen für das zweite Quartal bestätigt hat.

Im DJIA ermäßigten sich General Electric um 2,4 Prozent auf 34,66 Dollar. Die geplante Verschlankung der Unternehmensstruktur stieß nur auf mäßige Begeisterung. Zudem liegen die neuen Prognosen des Unternehmens unter den Erwartungen der Analysten. Merck verzeichneten ein Minus von 2,3 Prozent auf 31,25 Dollar. Wie die Associated Press berichtete, hatten Forscher des Unternehmens inoffiziell die Befürchtung geäußert, daß das Medikament ”Vioxx” das Herz-Kreislauf-System beeinträchtigen könnte.

Größter Verlierer im DJIA waren General Motors mit minus 2,8 Prozent auf 33,83 Dollar. Ein Vertreter der Gewerkschaft United Auto Workers hatte gesagt, sein Verband sei nicht überzeugt von dem Argument des Unternehmens, es müsse zum Erhalt seiner Wettbewerbsfähigkeit die Leistungen zur Gesundheitsvorsorger der Gewerkschaftsmitglieder kürzen. Morgan Stanley erhöhten sich um 2,4 Prozent auf 51,72 Dollar. Die Investmentbank hat sich mit der insolventen italienischen Parmalat auf eine Beilegung der Rechtsstreitigkeiten zwischen den beiden Unternehmen geeinigt.

Amerikanische Anleihen knapp behauptet

Knapp behauptet haben sich die amerikanische Anleihen am Donnerstag im späten New Yorker Handel gezeigt. Der Anstieg des Ölpreises auf 60 Dollar/Barrel brachte zwar die Aktienmärkte stark unter Druck, stützte den Anleihemarkt aber nur bedingt. Die Treasurys verringerten lediglich ihre Verluste aus dem frühen Handel. Zehnjährige Titel mit einem Kupon von 4,125 Prozent verloren 2/32 auf 101-14/32. Ihre Rendite stand bei 3,95 Prozent nach 3,94 Prozent und blieb damit unter der Marke von 4,00 Prozent - für Beobachter ein Zeichen dafür, daß „bearishe” Anleger noch immer zögern, gegen den Markt zu wetten. Der mit 5,375 Prozent verzinste 30jährige Treasury verlor 6/32 auf 117-16/32 und rentierte mit 4,25 Prozent nach 4,24 Prozent.

Der hohe Ölpreis gelte vielen eher als ein Preis, der für das Wachstum der Wirtschaft zu zahlen ist, denn als Inflationsmotor, erklärte ein Analyst die verhaltene Reaktion des Anleihemarkts. Die Verteuerung des Öls werde zwar zur Kenntnis genommen, veranlasse aber keine größeren Änderungen von Positionen.

Die am Berichtstag veröffentlichte Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe war zwar in der Vorwoche stärker als erwartet zurückgegangen, doch bewegte dies den Markt nach Aussage von Beobachtern kaum. Gleiches galt für Aussagen von Notenbankgouverneur Alan Greenspan und Finanzminister John Snow. Beide hatten sich für eine flexiblere Wechselkurspolitik Chinas ausgesprochen.


Quellen: FAZ.NET, vwd, dpa, AP, AFP, Bloomberg, Reuters.

Der Dax

2 Tageschart, Candlestick-5-Minuten

5 Tageschart

 

3 Monatschart, Candlestick

 

Indikatoren und Erklärungen dazu:  www.your-investor.com/indikatoren.html

ttt-einzelwerte thread feat. marx http://www.ariva.de/board/201099/

n-tv-TEXT

 -Videotext

 

RT-Futs gibt's hier: http://www.go.to/bluejack

news & termine http://www.futures-trader.de/htm/tua.shtml

earnings http://www.fulldisclosure.com/highlight.asp?client=cb

p/c http://www.pcratio.de/cgi-bin/pcratio/ratio.pl

dowanalyse http://www.signalwatch.com/markets/markets-dow.asp?Date=05/10/05

fed http://www.ny.frb.org/markets/omo/dmm/temp.cfm?SHOWMORE=TRUE

Viel Erfolg @all

Let's wave !

Greetz  Happy 

 

Pivots für den 24.06.2005

Pivot-Punkte
   Resist 34.674,97   
   Resist 24.656,15   
   Resist 14.641,82   
   Pivot 4.623,00   
   Support 14.608,67   
   Support 24.589,85   
   Support 34.575,52   
Pivots, grafisch
R34.674,97
R24.656,15
R14.641,82
Pivot4.623,00
S14.608,67
S24.589,85
S34.575,52
Diff.
18,82
14,33
18,82
14,33
18,82
14,33
               -->
Berechnungsgrundlagen
   Openv. 23.06.20054.624,79
   Highv. 23.06.20054.637,34
   Lowv. 23.06.20054.604,19
   Closev. 23.06.20054.627,48
   Openv. 24.06.20050,00

 

Termine - Freitag,  24.06.2005 Woche 25 
 
•  -  SE Bankfeiertag
•  -  DE Eurex - eingeschränkter Handel
• 00:45 -  NZ BIP 1. Quartal
• 10:00 -  DE ZEW Wirtschaftsforum
• 14:30  US Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter Mai
• 14:30 -  CA Verbraucherpreise Mai
• 15:00 -  EU Rede EZB-Präsident Trichet
• 16:00 - ! US Verkäufe neuer Häuser Mai

 
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32 Postings ausgeblendet.

24.06.05 19:23

1496 Postings, 7151 Tage Beasthunter@ ath denke die 0,30 gehen heut noch:-) o. T.

24.06.05 19:36

8649 Postings, 8225 Tage all time highwenn man die bewegungen des scheines sieht


durchaus möglich, sogar jetzt wo der dow abfährt, hält er sich gut.
Mir trotzdem unverständlich.

mfg
ath  

24.06.05 19:38

1496 Postings, 7151 Tage BeasthunterDB7455 nk geplant o. T.

24.06.05 19:43

8649 Postings, 8225 Tage all time highhab schon genug,will eigentlich nur noch raus.



mfg
ath

Habe nächste woche urlaub u. daher keine möglichkeit zu traden.
Liegen lassen werde ich ihn sicher nicht, lieber wechsle ich in einen sicheren schein.
Hab einen long auf CSCO im auge.  

24.06.05 19:44

1496 Postings, 7151 Tage Beasthunternk DB7455 0,24 o. T.

24.06.05 19:46

135 Postings, 7354 Tage otcpower@ath

Mit Cisco würde ich bei der momentanen Marktlage noch warten, sind zwar bereits massiv abgestürzt seit gestern Abend,aber ich denke sie werden nochmals die 19Usd testen.

greetz  

24.06.05 19:47

33505 Postings, 6950 Tage PantaniHi zusammen

bin im DB7162 KK 0,90
ich lass den drin,
sehe keinen Grund für ein UP.  

24.06.05 19:49

8649 Postings, 8225 Tage all time highjetzt geht dem schein wohl die luft aus


werde wohl oder übel noch weiter vor dem PC sitzen müssen.

mfg
ath  

24.06.05 19:54

1496 Postings, 7151 Tage BeasthunterPantani

bei mir ist es nur mal ein kleiner Zock, da die Woche einfach genial war.
Der Grund für DB7455 war heut einfach mal mein Bauch und da meine Freundin immer runder wird (4Monat) denke ich mal da steckt viel drin :-)  

24.06.05 19:59

8649 Postings, 8225 Tage all time highöl ist schuld

24.06.05 20:00

1496 Postings, 7151 Tage Beasthunterdie möchten einen ja echt raus ekeln o. T.

24.06.05 20:01

33505 Postings, 6950 Tage PantaniBeasthunter

Gratulation,naja manchmal mach ich
auch so Sachen,meine die Zocks.
 

24.06.05 20:03

1496 Postings, 7151 Tage Beasthunter:-) o. T.

24.06.05 20:54

8649 Postings, 8225 Tage all time highschön langsam wird ungemütlich

24.06.05 21:11

33505 Postings, 6950 Tage Pantaniath Shorts rennen o. T.

24.06.05 21:14

8649 Postings, 8225 Tage all time highmeine shorts rennen auch gleich



PS. weil ich die unterwäsche wechseln muss....

mfg
ath  

24.06.05 21:20

33505 Postings, 6950 Tage PantaniVielleicht noch

raushauen heute ath,
es gibt noch was dafür.  

24.06.05 21:49

2728 Postings, 8454 Tage soulsurferLS517T


hat seit meinem Teilverkauf um 18:00 Uhr das down des DOW
nicht mitgemacht, hätte eigentlich gerne nochmal einen
Teilverkauf gemacht, nun warte ich bis Montag - vielleicht
bin ich ja sogar noch dankbar dafür u halte evtl. auch länger.

...be happy and smile

 

 

 

 

 

24.06.05 21:58

8649 Postings, 8225 Tage all time highso der schein hat sein zeitliches gesehen



VK mit o,15  dafür gekauft  CG0AKJ  o,048  CSCO long

gute nacht

PS. mit diesem letzten deal, habe ich nicht nur eine menge geld, nein damit habe ich mir auch den abend versaut.
Aber in der angst mit einem wertlosen schein übers wochenende zu gehen, wollte ich auch nicht "leben".

 

24.06.05 22:05

1496 Postings, 7151 Tage BeasthunterMal schaun ,Montag scheint der Wochengewinn

halbiert:-(
Euch allen ein schönes WE und viel Sonne
 

24.06.05 22:08

33505 Postings, 6950 Tage Pantani4550 werden

am Montach auf jeden Fall Geschichte sein.

Schönes WE @all  

24.06.05 22:58

33505 Postings, 6950 Tage PantaniSchwach

Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Schwach - Aluminium und Chipwerte schwach

NEW YORK (dpa-AFX) - Ein Anstieg des Ölpreises hat den Richtung weisenden Dow-Jones-Index am Freitag erneut mehr als 100 Punkte verlieren lassen. Zum ersten Mal seit mehr als sechs Monaten gaben die Kurse damit an fünf Handelstagen in Folge nach. Der Future für Rohöl zur Auslieferung im August wurde in New York zuletzt 42 Cent fester mit 59,84 Dollar gehandelt, blieb damit jedoch unter dem am Vortag erzielten Allzeithoch von 60,05 Dollar je Barrel.

Der Dow-Jones-Index schloss auf seinem Tagestief 1,19 Prozent schwächer mit 10.297,84 Punkten. Der marktbreite S&P-500-Index gab um weitere 0,77 Prozent auf 1.191,57 Zähler nach. Für den Auswahlindex NASDAQ 100 ging es 1,04 Prozent auf 1.500,18 Punkte abwärts, während der alle NASDAQ-Werte umfassende Composite-Index 0,84 Prozent auf 2.053,27 Zähler verlor.

"Der Einfluss der Energiekosten ist schließlich gewaltig", begründete Marktstratege Barry Hyman von Ehrenkrantz King Nussbau den Einfluss des Ölpreises auf die Börse. Zugleich jedoch bereite sich der Markt bereits auf die bevorstehende Berichtssaison vor. Wegen des starken Dollars revidierten die Analysten gegenwärtig ihre Prognosen nach unten.

Morgan Stanley sorgte für Verluste bei den Aluminiumherstellern. Die Investmentbank hatte die Branche auf "Cautious" herabgestuft. Während der Kurs des Konkurrenten Alcan Inc. in New York um 1,22 Prozent auf 30,83 Dollar nachgab, fielen Alcoa als schwächster Dow-Wert um 2,68 Prozent auf 26,46 Dollar. Der Weltmarktführer will 6.500 Stellen abbauen und erwartet deshalb für das zweite Quartal 220 bis 250 Millionen Dollar Sonderbelastungen.

Chipwerte wurden durch die unerwartet schwache Quartalsbilanz von Micron Technology belastet, dessen Aktien 2,31 Prozent auf 10,58 Dollar verloren. Der US-Speicherchiphersteller verlor im abgelaufenen dritten Quartal 20 Cent je Aktie. Analysten hatten mit einem Plus von 2 Cent gerechnet. Intel schlossen 2,50 Prozent schwächer bei 26,10 Dollar.

Oracle schlossen nach anfänglichen Gewinnen 0,08 Prozent schwächer mit 12,50 Dollar. Der Softwarehersteller ernannte den ehemaligen Microsoft-Finanzchef Gregory Maffei zum Finanzvorstand und Präsidenten des Unternehmens. Marktteilnehmer lobten den Schritt angesichts der jüngsten Unternehmensübernahmen. Microsoft verbilligten sich um 1,07 Prozent auf 25,04 Dollar.

Guidant Corp. sackten um 6,85 Prozent auf 63,90 Dollar ab, während Johnson & Johnson 0,35 Prozent auf 65,58 Dollar hinzu addierten. Der vor der Übernahme durch Johnson & Johnson stehende Medizintechnikhersteller hatte weitere Konstruktionsfehler in seinen Herzschrittmachern eingeräumt. Bereits vor einer Woche hatte Guidant Probleme bei anderen Modellen eingeräumt.

Die Anteilsscheine von Gilead Sciences zogen um 0,89 Prozent auf 41,79 Dollar an. Zwischen dem Biotechunternehmen und dem Schweizer Pharmakonzern Roche droht ein Zerwürfnis wegen des gemeinsam entwickelten Grippemedikaments Tamiflu. Die Amerikaner werfen Roche unter anderem mangelhafte Vermarktung vor und kündigten den Lizenzvertrag.

Auch aus der Finanzbranche gab es Nachrichten. Der weltgrößte Finanzkonzern Citigroup und der Finanzdienstleister Legg Mason Investments haben ein milliardenschweres Tauschgeschäft vereinbart. Wie die Citigroup am Freitag mitteilte, übernimmt Legg Mason die Vermögensverwaltung der Citigroup, im Gegenzug erhält die Bank das Maklergeschäft des Dienstleisters. Citigroup verteuerten sich um 0,15 Prozent auf 46,95 Dollar, Legg Mason verteuerten sich um 15,31 Prozent auf 98,00 Dollar./so/mf/

Quelle: dpa-AFX

 

25.06.05 10:44

33505 Postings, 6950 Tage PantaniÖl

Lage am Ölmarkt bleibt angespannt - Ölpreis verharrt knapp unter 60 Dollar

NEW YORK (dpa-AFX) - Nach einem kurzen Ausflug des Ölpreises über die Marke von 60 Dollar hat sich die Lage an den Ölmärkten am Freitag vorerst nicht beruhigt. Kurz vor dem Wochenende verharrt der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI nur knapp unter dem Rekordhoch von 60,05 US-Dollar bei 59,55 Dollar. Am Markt gehe weiter die "60-Dollar-Phobie" um, sagte Ölanalyst Phil Flynn vom Handelshaus Alaron in London und erklärt damit den massiven Höhenflug an den Ölmärkten der vergangenen Stunden ohne neue fundamentalen Nachrichten.

Trotz der latenten Sorgen vor Versorgungsengpässen beim Rohöl in der zweiten Jahreshälfte und einer möglichen Überlastung der Raffineriekapazitäten stehe der aktuelle Höhenflug des Ölpreises in keinem Zusammenhang mit fundamentalen Nachrichten, so die übereinstimmende Einschätzung von mehreren Händlern.

Sollte der Ölpreis an den Rohstoffmärkten erneut über die Marke von 60 Dollar springen, dann stehen die Chancen gut für weitere kräftige Preisaufschläge, sagte Phil Flynn mit Blick auf die kommende Handelswoche. Da könne auch eine weitere Anhebung der Fördermenge durch die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) wenig ändern. Das Kartell wird Angaben aus Kreisen zufolge frühestens zum 1. August seine Produktion um weitere 500.000 Barrel pro Tag anheben./FX/jkr

Quelle: dpa-AFX

 

25.04.21 01:01

9 Postings, 1095 Tage FranziskapdijaLöschung


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Zeitpunkt: 26.04.21 10:36
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25.04.21 10:41

10 Postings, 1095 Tage GabrielesgldaLöschung


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