der Fehler, der heute alles gefährdet, war bei dem Einstieg von Stroll, die absolut unvorteilhafte Fremdfinanzierung zu teuren Konditionen. Private Equity und Mezzanin sind teuer und gefährden zur Zeit auch viele Bauträger. Durch Corona und Ukraine sind verläßliche Planungen fast unmöglich. Permanent treten neue Unruheherde auf und das wird noch eine Weile so weitergehen. Ich hatte gehofft, das durch die Kooperation mit Mercedes, die Fremdkapitalseite optimiert werden kann. Das hat nicht geklappt, die geschlossenen Verträge laufen noch bis 2025 und ein vorzeitiger Ausstieg würde hohe Strafzahlungen/Vorfälligkeitsentschädigungen kosten. Nach dem Ausscheiden von Moers und der nicht eingehaltenen KE für den weiteren Mercedes Einstieg, sowie den aktuellen Personalentscheidungen,sehe ich hier keine klare Linie. Wenn die Gemengelage sich nicht bald positiv verändert, wird das cash bis zum Jahresende arg dezimiert sein. ( In Q1 sind keine interest rates fällig, sonst wäre das Ergebnis noch mauer) AML bräuchte eine zusätzliche/neue Liquidität von über 1 Mrd. €, eher 1,5 , was fast dem 1,5fachen - 2fachen der aktuellen Börsenkapitalisierung entspricht um die Kredite los zu werden und zusätzlich cash zu bekommen. Wie soll das gehen? KE? Die Verwässerung wäre tödlich. Neues günstigeres Darlehen und das alte ablösen? Zur Zeit wenig realistisch. Die ca. 100 Mil. GBP intest rates p.a. bis 2025 bleiben so oder so zu zahlen. Wenn man sich den aktuellen Kurs, der fast am Tiefstand ist ansieht und zu Grunde legt das bei dem damaligen Tiefstand 228 Mil. shares existierten, dann kommt man zu der Erkenntnis, das bei dem damaligen Tiefstand die Marktkkapitalisierung das doppelte war. Für mich steht AML finanziell heute deutlich schlechter da. Ich sehe hier keinen Lösungsansatz für diese Situation, der mich überzeugen könnte. Sorry, ich hätte mir gewünscht, es wäre anders. |