Da wird es keinen großen Knall mehr geben....
Da geht es nur noch darum, wie verpackt man am besten die paar kleinen gefunden Dinge, welche bei jedem Unternehmen bei solchen intensiven Prüfungen mal ans Licht kommen. Es wurde zwar keine substanziellen Sachen gefunden, welche für die Bilanz und den Faktor Betrug etc... wichtig sind, dennoch werden sie Dinge gefunden haben. Und wenn es nur mal 10.000€ sind, die irgendwo auftauchen und keiner mehr erklären/nachvollziehen kann, weil manuell mal irgendwo eingetragen, dann ist es einfach eine fehlbuchung. Das diese bei 2 Milliarden Umsatz aber 0 Einfluss noch haben, ist eine andere Geschichte. Trotzdem wird man meiner Meinung nach solche Dinge finden. Wenn nicht, wäre es für mich das sauberste Unternehmen der Welt und das gibt es einfach nicht....
Und vielleicht fehlen auch genau solche kleinen Rückmeldungen, die nun erst später kamen. Man arbeitet sich ja von oben nach unten durch. Und wenn dann Umsätze auftauchen die nirgends belegt sind, wird ja erst nachgehakt, dann wird der nächste gefragt und der nächste etc etc.... Und nun such mal bei einem Asiatischen Drittanbieter aus 2016 irgendwelche Unterlagen, weil so ne hartnäckige deutsche KPMG die sehen will... Mag vielleicht bei den großen Firmen mit Top Buchhaltung kein Problem sein, aber wenn ich daran denke, dass bei uns früher im Hotel manchmal 5 Tage später schon zahlungsbelege gesucht wurden, weil falsch verbucht.... ja, da fiel es auf weil die Buchhaltung direkt vor Ort war, was aber wenn das in Asien falsch verbucht wurde und nun 4 Jahre später will jemand wissen womit die 100€ bezahlt worden sind..... ;)
Einfach daran denken: Sollte auch nur irgendwas größeres gefunden worden sein, wäre MB schon längst weg mit seinen Aktien oder hätten Stück für Stück welche verkauft etc etc .. |