Juliette weist im ggü liegendem Thread auf höheres Volumen bei den Container Verschiffungen hin. Das hat aber nix mit den Kosten zu tun, ganz im Gegenteil, um die geht es aber.
Quelle von heute,
Frachtkosten verzehnfachen sich:
https://www.br.de/nachrichten/bayern/...-warnt-vor-engpaessen,SsIfrdIOnline Modehändler Boohoo mit fetter Gewinnwarnung
Das Unternehmen hat überraschend die Jahresprognose 2022 aufgrund von Covid-19-Ungewissheiten gesenkt. So werde nun ein bereinigtes Ebitda von zwischen 117 und 139 Millionen Pfund nach zuvor 155,2 bis 184,3 Millionen Pfund erwartet. Als ein Grund werden deutlich
erhöhte Frachtkosten genannt.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boersen_tag/...rticle23003351.htmlHöhere
Frachtkosten werden bei Generall Mills als Grund für das schlechter als erwartete Ergebnis angeben, Aktienkurs sank deswegen
https://de.investing.com/news/stock-market-news/...s-ergebnis-2193244weil hier moniert wurde, ich würde mich wiederholen? Wieso widerspricht ansonsten keiner Juliette? Du bekommst jeden Tag zig Quellen zu extrem steigenden Kosten, zu Gewinnwarnungen bei sehr vielen Unternehmen, zu
langjährig hohen Kosten bei den Frachtkosten, die Rede ist von bis zu drei Jahren. Entweder man akzeptiert das und wir können uns auch anderen Dingen zuwenden. Fakt ist aber, daß ständig irgendwas positives gepostet wird, was eben nicht neu ist (damit also wiederholend), aber wenn es angeblich neu ist, dann absolut sinnentstellend. Es gibt keine positiven Nachrichten von der Lieferkettenfront, wenn das Volumen der Container Schifffahrten steigt, dann wird das nicht zu einer Preisberuhigung führen können.
Westwing hat ausdrücklich darauf hingewiesen, daß eine Gewinnwarnung kommen könnte. Und in diesem Zusammenhang haben sie auf hohe Frachtkosten bis zur Jahresmitte hingewiesen. Jetzt sollen diese Frachtkosten nicht ein halbes Jahr hochbleiben, sondern sechs Mal länger.