Hooligans gegen Salafisten in Dortmund

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neuester Beitrag: 11.11.14 00:23
eröffnet am: 24.10.14 23:54 von: satyr Anzahl Beiträge: 493
neuester Beitrag: 11.11.14 00:23 von: ecki Leser gesamt: 21934
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28.10.14 15:25
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51345 Postings, 8930 Tage eckialice, verstehe dich wirklich nicht.

Wieso soll man Fußball aufgeben, nur weil es Hohlbirnen gibt, die ihn missbrauchen?
Sieht man doch an der aktuellen Aktion. Angeblich seien es "Fußballfans", wenn es aber darum geht, dass man Deutschtland den Deutschen brüllen kann und Polizisten kloppen, dann sind die angeblichen "Fans" verschiedener Vereine gemeinsam unterwegs.

Es hilft nur ausgrenzen und vor allem auch einkasteln.  

28.10.14 15:26
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23589 Postings, 5576 Tage alice.im.börsenlandrassismus

im sport ist eh nicht plausibel...das internationale ist doch das interessanteste am sportl. wettkampf- olympia, weltmeisterschaften usw

ich klink mich aus, schönen tag noch!  

28.10.14 15:28
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45711 Postings, 7824 Tage joker67alice, das Problem ist vielschichtig und nicht so

einfach zu bewältigen,wie man sich das vorstellt.:-)

Es gibt ausgesprochene Stadionverbote von Seiten der Vereine, das ändert aber immer noch nicht die Treffen vor den Stadien oder Zusammenkünfte in tieferklassigen Ligen etc.

Im Stadion selber ist es bis auf das "Pyro-Problem" und die bekannten "Hochrisikospiele"eigentlich relativ sicher.

Trotzdem ist das Potenzial vorhanden und kann nicht wie bei der bezaubernden Jeannie einfach weggeknipst werden.

Die "Demo" in Köln hat gezeigt,dass sich die verschiedenen Gruppierungen (und sollten sie sich noch so haßen) bei einer gemeinsamen Randale (wie bei Länderspielen auch) an einem Strang ziehen können.

Ich gebe dir Recht, zu gewissen Spielen nehme ich weder meinen Enkel noch meinen Vater mit,weil das Risiko der An-und Abreise zu hoch ist.

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"In schlechten Zeiten müsst ihr Schalker sein. In guten haben wir genug davon"
©Charly Neumann

28.10.14 15:31
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passt schon...dachte, daß es mir persönlich keinen spaß machen würde mir in gesellschaft von rowdys ein spiel anzusehen. würd nimmer hingehn bis die veranstalter was ändern...
ich war früher mitm sohn regelmäßig bei eishockeyspielen- hätts dort unpassendes volk gegeben oder stunk, wär ich nimmer hin. wenn ihr das macht ist es ok...warn nur meine ersten gedanken dazu  

28.10.14 15:32
1

45711 Postings, 7824 Tage joker67@Skeptiker, der Ort der Schande ist doch

nebensächlich.

Ich habe doch schon beschrieben,dass Schalker aus der Gelsenszene dabei waren.

Hohlbirnen gibt es überall.

Im eigenen Stadion werden die zum Glück weitesgehend herausgehalten.
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©Charly Neumann

28.10.14 15:36
1
ich hab als teeny die übertragung des spiels geguckt, in dem einige fans getötet wurden (italien?)..die übertragung wurde irgendwann unterbrochen, an das grauen kann ich mch heut noch erinnern. im stadion kannste doch gar nicht so schnell raus, fände es sogar besser wenn man für eltern mit kind ne eigene tribüne reservieren würde  

28.10.14 15:37
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12120 Postings, 5352 Tage sleepless13Wer produziert denn bitte Nazis?

28.10.14 15:42
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45711 Postings, 7824 Tage joker67@alice, 1989 Heyselstadion Juve gegen Liverpool.

Es gibt im Stadion sogenannte "Familienblöcke", dort kannst du mit deinen Kindern sitzen.:-)

Es wurde mittlerweile aber schon viel in puncto Sicherheit innerhalb der Stadien gemacht.

Das Stadion von 1989 in Brüssel kannst du mit den heutigen Stadien in Deutschland nicht mehr sicherheitstechnisch vergleichen.
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©Charly Neumann

28.10.14 15:44
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69033 Postings, 7698 Tage BarCodeIn den Stadien

passiert angesichts der doch gelegentlich "brennenden" Luft inzwischen relativ wenig.
Die "großen Schlachten" der Hools werden eh draußen geschlagen.
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Dies war ein Beitrag zur Friedensstiftung und ein leuchtendes Beispiel Gewaltfreier Kommunikation!

28.10.14 15:44

45711 Postings, 7824 Tage joker67@sleepless, mach dich jetzt nicht noch lächerlich

ansonsten gebe ich dir mal die Adresse von Siggi Borchardt und dann kannst den mal fragen,wer ihn produziert hat.

Mal schaun,was er dir antwortet.

So ein Unsinn *kopfschüttel*

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©Charly Neumann

28.10.14 15:50
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110935 Postings, 9029 Tage Katjuschaalice, ich glaub kaum ein öffentlicher Ort ist

heutzutage so sicher wie ein Fussballstadion.

Du hast keine Barrieren mehr zum Innenraum
Du hast Familienblöcke
Du hast genügend Ordner (ganz wichtig keine Polizei, sondern die steht nur außerhalb)
Du hast sehr gute Sicherheitskontrollen. Letztes Wochenende bei hertha für meinen Geschmack sogar zu stark. Da wurden sogar Kleinkinder und ihre Taschen/Rucksäcke kontrolliert.

Mir ist auch in den letzten 20 Jahren kein größeres Unglück mehr bekannt. Heysel, Sheffield etc. in den 80ern war eine Lehre. Wenn es im Stadion kleinere Verletzungen gibt, dann im Ultra-Block durch selbst zugefügte Pyro-Verbrennungen. Das hält sich aber auch in Grenzen. Oder wenn wild gewordene Ordner den Block mit Pfefferspray stürmen.

Damit will ich nicht Hools oder gewaltbereite Ultras verteidigen, aber wenn was passiert, dann außerhalb des Stadions, und selbst dort passiert statistisch weniger als beispielsweise auf dem Oktoberfest oder anderen durchschnittlichen Volksfesten.  

28.10.14 15:51
1

5113 Postings, 4348 Tage materialschlachtgeht zum rugby!

da stehen die blitzbirnen und klatschköppe au´m feld, höhöhöhöhö...

wir haben und brauchen keine hools... oleeeeee ole ole oleee! wir sind selber die asis! oleee!  

28.10.14 17:58
1

12120 Postings, 5352 Tage sleepless13und Polizisten kloppen ist wohl eher Spezialität

der linken Gewalttäter,die haben schon Gewohnheitsrecht  

28.10.14 18:09
1

25086 Postings, 4906 Tage Lumberjack77eigentlich isses mir scheißegal, ob sich hools

gegenseitig auf die schnauze hauen. ferner sind das nicht nur hohlbirnen, was hier manche fälschlicherweise annehmen. die hool-szene ist ein querschnitt durch die gesellschaft. da ist vom arbeiter bis zum akademiker alles am start.

das problem beginnt meiner meinung erst dann wenn die andere leute mitreinziehen, schädigen oder kosten produzieren.

die sollen in den wald gehen und sich dort gegenseitig boxen, wenns beide seiten wollen isses doch ok.

 

28.10.14 18:28
2

110935 Postings, 9029 Tage Katjuschakein Mensch sagt, Nazis oder Hools wären

alles Dummköpfe.

Auch Horst Mahler und andere führende Neonazis sind alles andere als blöd. Das gleiche trifft auf Hools zu, wo sehr viele "aus gutem Hause" kommen.

Trotzdem bleiben es Hohlbirnen. Wer den Adrenalinstoß braucht, in dem er auf andere Leute eindrischt und sich mit Nazis verbrüdert, ist alles andere als emotional intelligent.  

28.10.14 18:30

29987 Postings, 8611 Tage Tony Fordzusammengefasst...

haben wir gelernt, dass Hooligans nicht zwingend rechtsextrem sind.
Dies ist richtig, eine Vielzahl der Hooligans man eigentlich als unpolitisch betrachten kann.

Interessant fand ich hierzu mal eine Reportage, in denen ein Reporter mit alteigesessenen Hooligans gesprochen und über deren Motive und Wahrnehmungen gesprochen hatte.
Die Antwort derer war, dass sie süchtig nach Adrenalinschübe sind, sie den Nervenkitzel der Eskallation brauchen wie der Alkoholiker seinen Alk. Interessant dabei auch, dass das Ziel selbst eigentlich eher eine sekundäre Rolle spielt, sondern primär ein Ziel überhaupt gilt, welches Potenzial zum Kick und Nervenkitzel bietet.
Auf die Frage hin, ob dies nicht schmerzt und denn gar keine Angst vorhanden ist, antwortete der Hooligan, dass wenn er sich in einer solchen Phase des Rausches befindet, er keinen Schmerz spürt, für ihn es wie ein Film vor ihm abläuft.

Demnach ist es sicherlich richtig, dass Hooligans nur bedingt rechtsextrem sind.

Andererseits sind es einige wenige Rechtsextreme, welche aus der Masse heraus die Gewaltbereitschaft der Hooligans für ihre Zwecke missbrauchen und eine Situation zur Eskalation bringen.
Ausgehend von der Theorie des unpolitischen Hooligan mag der Hass gegen Salafisten lediglich der Eskalation und des Nervenkitzels dienen, doch indem der Hooligan dieses Spiel mitmacht, begibt er sich letztendlich auf die Seite der Rechtsextremen, zumindest für diesen Moment.

Was am Ende zählt sind nicht die Gesinnung, sondern die Taten und da erscheint es etwas unglaubwürdig, hinter einer Demo gegen Salafisten einen linksextremen Hooligan auszumachen.  

28.10.14 18:37
1

110935 Postings, 9029 Tage Katjuschadie Sache ist doch ganz einfach

Ist so eine Demo wie vorgestern in Köln unpolitisch?
Ist es unpolitisch wenn Hools linke Ultragruppen angreifen?
Hat schon mal jemand gehört, Hools hätten rechte Ultras angegriffen?

Wie gesagt, die Zeiten sind längst vorbei wo sich Hools nur untereinander gekloppt haben. Und selbst damals waren sie nicht vollends unpolitisch. Es gab auch in den 80er Jahren genug Hools, die natürlich in ihrer politischen Meinung rechts standen. Bei Länderspielen, egal ob englische oder deutsche Hools, hat man sich dann auch regelmäßig getroffen. Die Auswärtsspiele der Nationalmannschaften waren dafür berüchtigt, dass Hools mit nationalistischen Sprechchören auf den Lippen Gewalt ausgeübt haben. Der Adrenalinkick mag beim Gewaltexcess ausschlaggebend sein. Dahinter steht aber ein menschenverachtendes Bild, das der Einzelne in vielen Fällen hat.
Eine frauenfeindliche Attitüde und ein mindestens latenter Rassismus schwingt bei Hools auch meistens mit, auch wenn der bei ihren Schlägerein untereinander keine Rolle spielt.  

28.10.14 18:40
2

66180 Postings, 5078 Tage Geldbertes kann aber auch nicht angehen das diese

salafisten hier walten und schalten wie es ihnen beliebt, oder ?  

28.10.14 18:45
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110935 Postings, 9029 Tage KatjuschaMann gelbert, wollen wir die Diskussion jetzt

wieder von vorn beginnen?

Ich glaub es gibt hier nicht einen einzigen user, der mit Salafisten sympahtisieren würde. ich glaub radikale Islamisten sind derzeit das größte Übel was auf unserem Planeten derzeit rumläuft. Man weiß ja gar nicht wo man anfangen soll, wenn man sich deren Denkweise und Taten anschaut.

Aber erstens betrifft dieses Problem zunächst mal Syrien, Irak, Teile Afrikas ...

Interessanterweise sind die selben Leute, die hier den Islamismus so angreifen (zurecht), gleichzeitig die selben Leute, die ein Problem mit Flüchtlingszuwanderung haben. Scheinbar geht es ihnen also nicht um Humanität bei ihren Stammtischparolen, sondern um Vorurteile oder gar Hass auf Ausländer.

In Deutschland haben wir nicht mal 10.000 Salafisten, also etwa 0,02% alles Muslime. Ich glaub da findest du in der Größenordnung auch genug durchgeknallte Christen und Atheisten.

Und was heißt denn, sie könnten schalten und walten? Wie kommst du denn zu der Aussage? Ist doch völlig neben der Spur.  

28.10.14 19:07
1
lust u. schmerz-zentrum sollen doch angeblich zusammen gehören- wenns bei jemandem ausgeprägt ist u. wenn der dann noch ein adrenalinjunkie ist wärs vielleicht net schlecht sich nach ner passenden sportart o dem passenden beruf umzugucken ; ))



 

28.10.14 19:21

25086 Postings, 4906 Tage Lumberjack77#191 - das seh ich etwas anders.

die einen finden fussball klasse, die anderen boxen oder schach.
beim boxen drescht man auch auf andere ein. zwar nach regeln aber die gibts beim hooligan kodex auch.
übringens gibts auch leute die sagen nur hohlbirnen treten gegen den ball.

wieder anderen kloppen sich halt gerne. ist halt für die ein sport. wenns BEIDE seiten WOLLEN, isses doch ok.

ABER BITTE ANDERE AUS DEM SPIEL LASSEN !!!!!  

28.10.14 19:21

25086 Postings, 4906 Tage Lumberjack77übrigens katjuscha- du vergisst immer gern die

linken hools- gibts genau wie die rechten auch  

28.10.14 19:22

66180 Postings, 5078 Tage Geldbertkatjuscha, schalten und walten ist eine völlig

gängige aussage und mit sicherheit nicht neben der spur. siehe hier https://www.google.de/...&gfe_rd=cr&ei=o91PVObgKceF8QeV2oDACw  

28.10.14 19:45
4

69033 Postings, 7698 Tage BarCodeEs ist nunmal so,

dass es in D einer nachweisbaren Straftat bedarf, um jemanden verfolgen zu können. Ein Prinzip, das nur Salafisten oder Links- oder Rechtsextremisten gerne kippen wollen.
dafür, dass einer das "falsche" denkt - wer immer das definiert - und sogar danach handelt, ist niemand rechtlich zu belangen. Mit allem Recht der Welt.
Also braucht es entweder andere Gesetze, die "Salafismus" unter Strafe stellt: Wie soll das definiert werden?
Oder es braucht ANDERE Mittel, um mit dem Problem Radikalismus umzugehen.
Klar: man kann und sollte sie, so eindeutig als radikale Islamisten identifiziert, einer scharfen Beobachtung unterziehen und jede Ordnungswidrigkeit oder Straftat auch ahnden. Sie sollen es hier nicht gemütlich haben. Zweifellos.
Aber viel wichtiger ist, dass man all das, was unsere Freiheit ausmacht, weit in die islamischen Community hineinträgt, sie auch herausfordert, wo es um die individuellen Freiheitsrechte von Mann, Frau und Kind geht. Eine solche öffentliche Diskussion muss bei uns jeder ertragen. Bis hin zu satirischer "Würdigung". Die konservativen Katholiken genauso wie die konservativen Moslems. Das ist KEINE Beleidigung. SIE müssen dieses Übel aus ihrer Mitte - und da halten sich diese Radikalfreaks durchaus auf - rausekeln und isolieren.
Ich bin mir sicher, dass das vielen Muslimen keinerlei Probleme damit haben, denen die Rückständigen in ihrem Umfeld auch auf die Eier gehen...
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Dies war ein Beitrag zur Friedensstiftung und ein leuchtendes Beispiel Gewaltfreier Kommunikation!

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