Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 27.03.24 20:09
eröffnet am: 14.07.17 09:47 von: delannoy17 Anzahl Beiträge: 191106
neuester Beitrag: 27.03.24 20:09 von: lacey Leser gesamt: 32923286
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18.06.19 22:28

7320 Postings, 3995 Tage gnomonsolidaritätszuschlag

wo wären heute wohl einige ohne ihn,  herr vanille65?  man denke  aber auch an all jene, die dafür seit jahrzehnten schuften.  wo wären die alle heute ohne ihn?  

18.06.19 22:35
1

7271 Postings, 3242 Tage Vanille65Danke gnomon,

Danke für Deinen speziellen Solidaritätszuschlag. Was ist nun mit der Abgeltungssteuer für Deine Dividenden ?
 

18.06.19 23:05
1

7320 Postings, 3995 Tage gnomonbei uns

in ö zahlen wir kest, nicht abgeltungssteuer. und natürlich auch keinen soli.
meiner frage in #701 sind sie ausgewichen, herr bankangestellter/kundenbetreuer?
diese zunft gibt sich in der regel wohlerzogen, höflich und respektvoll. weiß der chef eigentlich von
deinem umgang im netz?  weiß er was tatsächlich mit dir los ist?  reputation ist nämlich alles in den reihen der finanzdienstleister.  

18.06.19 23:06
1

12660 Postings, 4048 Tage Canis AureusLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 19.06.19 11:38
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Beleidigung

 

 

18.06.19 23:09
2

12660 Postings, 4048 Tage Canis AureusUnd da ist sie wohl nicht alleine

Bundesweit äußern sich Politikerinnen und Politiker besorgt angesichts der Erkenntnisse im Mordfall des Anfang Juni von einem mutmaßlich rechtsextremistischen Täter erschossenen früheren Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke. Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker rief zur Wachsamkeit auf: "Diese furchtbare Tat macht uns wieder einmal deutlich, dass die Feinde unserer offenen Gesellschaft keine Grenzen kennen", sagte Reker, die selbst von einem Rechtsextremisten attackiert worden war. ...

Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker mahnt angesichts des getöteten Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke zu Wachsamkeit. Politiker warnen vor rechter Gewalt.
 

18.06.19 23:17
2

12660 Postings, 4048 Tage Canis AureusStephan E Extremist oder ganz normaler Wutbürger?

Familie, gepflegtes Häuschen, seit 10 Jahren unauffällig... also für mich  sieht das ganz nach bürgerlicher Idylle aus!

Bekannte von Stephan E. schockiert: "Der hat hier Freitag erst den Rasen gemäht"

Stephan E. war Mitglied im Schützenverein

Berichten zufolge fiel der 45-Jährige angeblich auch in seinem näheren sozialen Umfeld nicht als rechtsextrem auf. "Bild" und "Spiegel" berichten übereinstimmend, dass E. mit Ehefrau und zwei Kindern in einer Siedlung gelebt habe. Den Nachbarn sei er nicht weiter negativ aufgefallen, die Familie sei freundlich gewesen.

"Bild" und "Spiegel" berichten außerdem, dass Stephan E. seit etwa zehn Jahren Mitglied in einem Schützenverein in der Nähe von Kassel gewesen sei. "Das war ein ganz ruhiger, unauffälliger Typ", sagte Reiner Weidemann, einer der beiden Vorstandsvorsitzenden des Schützenclubs, dem "Spiegel". Er habe aber keine Waffenbesitzkarte besessen und keinen Zugriff auf Waffen des Vereins gehabt, dafür habe sich E. um die Bogenabteilung gekümmert. Durch rechtsextreme Äußerungen sei er auch hier nicht aufgefallen. "Der hat hier Freitag erst den Rasen gemäht", zitiert das Magazin ein Vereinsmitglied, das kaum glauben kann, dass E. ein Mörder sein soll. ...

 https://www.focus.de/politik/deutschland/...taendnis_id_10836301.html  

18.06.19 23:31
1

12660 Postings, 4048 Tage Canis AureusLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 19.06.19 11:03
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß

 

 

19.06.19 08:52
1

69079 Postings, 5773 Tage Fillorkilleine neue Blüte des Rechtsterrorismus

Ist übrigens auch eine Frage, die sich so manchem Ariva-Poser stellt. Will man die Eigenradikalisierung wirklich bis zum bitteren Ende treiben ? Es sollte klar sein, dass die Romantisierung und Glorifizierung terroristischer Morde auch ernsthaftere Konsequenzen nach sich ziehen kann als eine 2 Tagessperre durch Arivamods.  
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# another europe

19.06.19 08:57
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7360 Postings, 6133 Tage relaxed#92687

"...  täuschen kannst du uns nicht, wir - die gutmenschen -werden dich immer erkennen ..."

Das liest sich wie das Zitat eines Inquisitors bei der peinlichen Befragung einer vermeintlichen Hexe ... das Mittelalter ist mitten unter uns.
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Das Copyright für den Inhalt (Text und Bilder) liegt bei relaxed.

19.06.19 09:23
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3475 Postings, 2256 Tage yurxEntdemokratisierung?

Der Titel des Fadens, Ökonomen streiten über Verteilungsfrage, hat mich hierher gelockt.
Denn darüber gibt es zu streiten. Doch was die richtige Lösung sein soll? Sondersteuern auf grossen Vermögen und Einkommen? Erbschaftssteuern? usw...

Das Platzen der Dotcom-Blase und die folgenden Zinssenkungen führte zur Immoblase in USA und Europa, deren Platzen zu neuen Zinssenkungen und Bankenrettungen durch die Allgemeinheit. Dies wiederum zu einer starken Inflation der Vermögenswerte Aktien, Bonds und Immos, was die grossen Vermögen aufgeblasen hat in noch nie gesehene Dimensionen. Nicht durch Innovationen und Leistungen, sondern als Nebeneffekt einer unterdrückten Deflation. Auch bei der Bonuskultur und den Spitzengehältern hat die Finanzkrise keinen Lerneffekt hinterlassen, sie sprudeln üppiger denn jemals. Was die Gesellschaft spaltet in Habende und Nichthabende, in Elite und Masse. Doch sollte die Masse ja die Macht haben in Demokratien, solche Unebenheiten "clever" zu bereinigen.

Doch funktioniert es offensichtlich nicht. Wie wird die Masse reagieren auf einen neuen Schock? Bewaffnet mit dem Internet, wo Konsens in der Ablehnung, nicht in Zustimmung (zum irgend was) versandet und so zum Monster werden kann. Alles ist dann Scheisse. Die Welt muss mindestens auf den Kopf gestellt werden. Da werden auch soziale und technische Errungenschaften zum Spucknapf und Ansichten aus dem Gruselkabinet salonfähig. Demokratie ist eine grosse Errungenschaft mAn. Es geht auch um Selbstbestimmung und individuelle Freiheit dabei. Doch ist die repräsentative Demokratie stehen geblieben, will sich nicht mehr demokratisieren. Man fürchtet sich wohl vor der Mehrheit.



 

19.06.19 09:45
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69079 Postings, 5773 Tage FillorkillWas die Gesellschaft spaltet in Habende und Nichth

War die Gesellschaft vor 25, 50 oder 150 Jahren vielleicht weniger gespalten ? Eure Dystopie vom 'immer schlimmer' ernährt sich aus einer romantisierten Vergangenheit. Auch über Lebensqualität und Partizipation ist nichts wesentliches gesagt, wenn man immer nur auf den Abstand zu den reichsten 0.01 % spickt. Oder fehlen dir noch ein paar Milliarden zum Lebensglück ?

Nach der Volkszählung in den USA gab es im Jahr 1900 mehr als 1,7 Millionen Kinderarbeiter. Damit war jedes sechste Kind zwischen fünf und zehn Jahren betroffen:  
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# another europe
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oveald968828.jpg
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19.06.19 10:03
1

24061 Postings, 2453 Tage goldik#..705-707 Ein "ganz normaler Bürger "

definiert wer ein Wutbürger oder Extremist ist,endlich wissen wir "Bescheid".  

19.06.19 10:12
4

3475 Postings, 2256 Tage yurxFillorkill

Zitat: Auch über Lebensqualität und Partizipation ist nichts wesentliches gesagt, wenn man immer nur auf den Abstand zu den reichsten 0.01 % spickt. Oder fehlen dir noch ein paar Milliarden zum Lebensglück ?

Nein, mir fehlt eigentlich nix, ich kann mein Glück oft kaum fassen in der einzigen direkten Demokratie zu leben, die ist nicht perfekt und kein Paradies. Doch ich vertraue auf dieses System, auch in einer Krise Lösungen zu finden, doch ist es unter enormen Druck der EU, da nicht kompatibel. Ich fürchte mich eher.
Sozialer Frieden und Stabilität sind mMn aussagekräftiger als der schwammige Begriff von Gerechtigkeit, denn die gab es nie und wird es mathematisch nie geben. Doch eine Feudalgesellschaft mit einer kleinen Schicht von Besitzenden und einer grossen Masse von Besitzlosen ist auch nicht kompatibel mit Demokratie und kann zu extremen Ansichten führen, wie das zu ändern wäre.

Am wichtigsten scheint mir die Freiheit des Individuums zu sein, wo jeder nach seinen Möglichkeiten, Veranlagungen und Voraussetzungen sich entwickeln kann und sein "Glück" suchen darf. Natürlich kann das nur funktionieren, wenn das wirtschaftlich und materiell einer Mehrheit möglich ist.
Demokratie muss sich immer an der Mehrheit orientieren, nicht an 0,01%.  

19.06.19 10:17
1

69079 Postings, 5773 Tage FillorkillEin "ganz normaler Bürger "

Das ist eben einer, der Rohrbomben wirft, andere absticht, zu Tode prügelt oder gleich per Kopfschuss erledigt und der dann immer noch die Zeit findet, den Rasen so zu mähen wie es sich gehört.  Also einer 'von uns', wenn auch zugegeben etwas 'konservativ'. Ausgerechnet den jetzt schlecht zu machen, nur weil er sich kritisch mit der geplanten 'Umvolkung' auseinandersetzt, ist eine Riesensauerei.  
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# another europe

19.06.19 10:43
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69079 Postings, 5773 Tage FillorkillDemokratie muss sich immer an der Mehrheit orienti

Macht sie ja auch. Ihre politischen Institutionen repräsentieren den abstrakt freien Willen ihrer Bewohner: Als Bürger installieren und anerkennen sie ein Regime, dass die konkreten Interessen jedes einzelnen und damit auch die eigenen beschränkt als die institutionelle Grundlage dafür, diese Interessen ansonsten 'frei' und offiziell garantiert verfolgen zu können. Sie splitten sich quasi in eine öffentliche, politische und eine private Person, was eine Reihe von Widersprüchen in die Welt setzt. Diese halten sie aus, weil - und solange - sie ihre Interessen in einem hinreichenden Mass bedient sehen. Gelingt dies nicht mehr, was historisch immer mal wieder vorkommt, werden diese Widersprüche aktut und die Zeit für gewagte Experimente bricht an. .  
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# another europe

19.06.19 10:47
2

24061 Postings, 2453 Tage goldikFür wen schreiben wir hier

eigentlich,wird es auch mal einen der "Gemeinten" zum zumindet innehalten für mehr als 2 Sekunden bewegen können ? oder ist jede Antwort schon beim Lesen vorformuliert im Kopf?  

19.06.19 10:58
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69079 Postings, 5773 Tage Fillorkillnoch etwas mathe

Wird ungleiches gleich behandelt kommt ungleiches dabei heraus. Die 0.01% Ultrareichen erhalten im Grundsatz also keine Vorzugsbehandlung, sondern profitieren davon, dass in der bürgerlichen Demokratie alle Menschen vor dem Gesetz idealerweise gleichgestellt sind, also gerade von ihren persönlichen Voraussetzungen  - der Milliardär bringt seine Milliarden, der Habenichts sein Nichts mit - abstrahiert wird. Ihr Verhältnis zueinander wird genauso reproduziert.  
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# another europe

19.06.19 11:15

6534 Postings, 4992 Tage Murmeltierchen#711

@fill, hierzu auch #666

Auch sinnvolle Maßnahmen benötigen Geld.... ...und das muß erwirtschaftet werden

in deinem sinne - erstmal kinderarbeit erschaffen und dann per klassenkampf sich wieder davon zu befreien...und dann jübeln über die lebensqualität die viel besser ist als anno dazumal ?!

irgendwann müsste es mal klick machen in der menschlichen spezies...naja vielleicht nimmt uns das KI mal ab wenns garnicht anders geht.  

19.06.19 11:31
1

24061 Postings, 2453 Tage goldikKI, wird nichts abnehmen,Asimov LAWS!

Der Tesla, der die Fahrradfahrerin TOTGEFAHREN hat,kannte die 3 Gesetze nicht? (war das jetzt zu zynisch  

19.06.19 11:34
3

24061 Postings, 2453 Tage goldikKinderarbeit,mir hat´s nicht geschadet,

etwas anderes wäre AUSBEUTUNG.  

19.06.19 11:49
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6534 Postings, 4992 Tage Murmeltierchengoldik

you name it, #720

#719 auch KI muß lernen - braucht aber keine 100te jahre wie menschlein

...in nur 4 h schach gelernt und gewonnen !

https://www.chip.de/news/...chlaegt-das-beste-Programm_129297199.html  

19.06.19 11:55
1

24061 Postings, 2453 Tage goldik25 Jahre reichen,dann gibt´s mich nicht mehr.

19.06.19 11:56
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6534 Postings, 4992 Tage Murmeltierchengoldik

#722...statistisch 25 jahre.... oder feststehendes ablaufdatum ?  

19.06.19 11:58
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69079 Postings, 5773 Tage FillorkillAuch sinnvolle Maßnahmen benötigen Geld

Du bist doch sonst immer so furchtbar systemkritisch. Aber beim 'Geld' hört das ideologische Freischwimmen offenbar auf.

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# another europe

19.06.19 12:05

7320 Postings, 3995 Tage gnomon... das Mittelalter ist mitten unter uns.

menschen die aus der vergangenheit nichts lernen, sorgen dafür daß geschichte sich wiederholt.

die o.a. scharfsinnige beobachtung ist richtig.  die sich gegewärtig abzeichnende annäherung zur "entarteten" ideologie des 20.jhdt,  begegnet plötzlich der entarteten ideologie des 13.jhdt.  
was sie beide vereint ist fanatismus und menschenverrachtung.  man verkneife sich daher jedes geheuchelte entsetzen über vermeintlich unangemessene methoden der argumentation, geht es doch nur um die geister sind die man rief.  

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